Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – TuS 09 Drolshagen 24:27 (14:13)

„Das hat uns letztendlich auch das Genick gebrochen“, sagte Trainer Uli Richter. Bereits in den ersten Minuten hätte Brambauer fünf Treffer erzielen müssen. „Das waren klare Chancen. Die haben wir aber einfach liegen gelassen“, ärgerte sich Richter. Drolshagen hingegen machte es besser. Erst nach einigen Minuten berappelte der VfL sich, kämpfte sich heran und bot den Gästen Paroli. Biszur Pause wechselte die Führung stetig. Mit Halbzeitpfiff konnte Brambauer in Front gehen.

Im zweiten Spielabschnitt wiederholten sich die Szenen des ersten Durchgangs. Erneut verschlief der VfL den Start, nutzte seine Tormöglichkeiten nicht konsequent genug. „Das waren schwache acht Minuten“, sagte Richter. Entscheidend war Mitte der zweiten Hälfte, dass sich Drolshagen erstmals auf vier Tore beim Spielstand von 19:15 absetzte.

Keinen Vorwurf

„Diese Führung hat sich Drolshagen auch nicht mehr nehmen lassen“, sagte Richter, der seiner Mannschaft aber von der kämpferischen Leistung her keinen Vorwurf machte: „Wir haben gut dagegen gehalten, haben in der Abwehr gut gestanden. Insgesamt war ich sehr zufrieden, wenn da nicht die mangelnde Torausbeute wäre“, so Richter.
Sein Team hat die beiden starken Drolshagener Rückraumspielerinnen auf den Halb-Positionen gut im Griff gehabt. Auch im eigenen Rückraum lief es gut. Angelina Pötter machte mit ihren sieben Treffern ein gutes Spiel. 

VfL: Wulf/Sindermann – Lasshof 1, L. Karau 6/1, Pötter 7/2, Rykowski 1, Juchems 5/3, Holz 1, Sahage, Mai 1, Seidel, Umbescheidt 2, Leismann

Quelle: Ruhr Nachrichten