Chronik 1. Damen

Damen, Verbandsliga

HSG Schwerte/Westhofen – VfL Brambauer 28:21 (13:9)

Brambauer verlor jetzt zweimal in Serie. „Das war ein Spiel zum Vergessen. Da klappte überhaupt nichts. Wir haben etliche Fehler gemacht, haben viele Chancen nicht genutzt“, ärgerte sich Trainer Uli Richter. Dabei verschliefen seine Frauen den Start völlig, lagen nach fünf Minuten bereits 1:5 hinten. Richter musste die Grüne Karte zücken, um sein Team wachzurütteln. Dies zeigte auch Wirkung: Bis zum 5:5 kämpfte Brambauer sich wieder heran. „Danach aber verfielen wir in alte Muster. Ab der zwölften Spielminute könnte man alles vergessen“, resümierte Richter.

Rykowski verletzt

Keine seiner Spielerin habe Normalform zeigen können. Hinzu kam, dass Martha Rykowski sich am Rücken verletzte. „Auch unsere Haupttorschützin Angi Pötter hat diesmal nicht viel zeigen können. Sie kam direkt von der Arbeit und war völlig abgehetzt. Das war für sie zu stressig“, sagte Richter. Einziger Lichtblick war Kreisläuferin Lisa Karau, die immerhin sechs Tore erzielte. „Solche Spiele hat man leider mal. Da gibt es auch gar nicht mehr zu berichten. Ich möchte da nichts weiter zu sagen“, lautete das Fazit von Richter.

Der Knackpunkt war vor allem nach Wiederanpfiff, als Schwerte sich von 13:10 auf 17:10 absetzen konnte. Diesem Rückstand lief Brambauer permanent hinterher. Brambauer überwintert mit 10:10-Punkten auf Platz fünf der Tabelle. 

VfL: Wulf, Sindermann - Karau 6, Rykowski 2, Holz 1, Mai 1, Sahage 1, Juchems 3, Leismann, Umbescheidt 1, Lasshof 4/2

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

HSG Schwerte-Westhofen – VfL Brambauer Sa., 19.30 Uhr

„Wir haben jetzt 10:8-Punkte, wollen das positive Konto natürlich weiter ausbauen. Wenn wir mit 12:8-Punkten in die Winterpause gehen könnten, wäre das sehr schön“, sagt Trainer Uli Richter. Die VfL-Frauen treffen auf eine sehr junge Truppe, die über viel Tempo geht. „Für uns heißt das, ganz einfach in der Rückwärtsbewegung Vollgas geben. Wir müssen von Beginn an stabil in der Deckung stehen“, fordert Richter. Der Coach schiebt der HSG Schwerte-Westhofen die Favoritenrolle zu: „Schwerte hat seine Heimspiele bisher sehr gut und deutlich bestritten. Einfach wird das für uns nicht.“

Der Gastgeber steht auch einen Platz besser in der Tabelle, rangiert auf Platz vier. Brambauer hingegen ist Fünfter, mit zwei Punkten weniger. Bei einem Sieg könnte der VfL gleichziehen. Ein besonderes Spiel wird es sicher für Anna Juchems. Sie wechselte von Schwerte zum VfL an die Diesterweg-Sporthalle. Keine Spielerin ist angeschlagen, alle sind fit. Für die VfL-Frauen geht es nach Schwerte erst am 14. Januar mit dem Heimspiel gegen Schlusslicht RSVE Siegen weiter. In der Winterpause wird das Team aber durchtrainieren.

Quelle: Ruhr Nachrichten

2016 12 03 Halden-Herbeck

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – SG TuRa Halden-Herbeck Sa., 17.30 Uhr

Im letzten Spiel trat der VfL Brambauer nicht vollzählig an. „Wenn irgendwer ausfällt, trifft uns das immer sehr hart“, macht sich Richter nichts vor. Zuletzt fehlte Haupttorschützin Angelina Pötter. Jetzt hat sich die personelle Lage entspannt. Alle Spielerinnen sollten auflaufen können. „Bisher gab es keine Absagen. Es sieht gut aus“, freut sich Richter.

Der VfL Brambauer trifft jetzt auf den Tabellenneunten SG TuRa Halden-Herbeck, der zuletzt gegen die HSG Schwerte-Westhofen deutlich mit 25:41 verlor. Auch in der Vorwoche setzte es eine deutliche Niederlage. Beim RSVE Siegen gab es eine 23:35-Pleite. „Was da los ist, weiß ich, um ehrlich zu sein, nicht. Aber wir sollten gewarnt sein. Halden will ganz bestimmt zurück in die Erfolgsspur. Wir müssen alles daran setzen, genau dies zu verhindern“, macht Richter deutlich.

Ex-Nationalspielerin

Dabei müssen die VfL-Frauen besonders auf die ehemalige Nationalspielerin Sabrina Richter aufpassen. Sie lief allerdings im letzten Spiel gegen Schwerte nicht auf. „Wenn sie aber dabei ist, wissen wir, was wir zu tun haben“, sagt Richter. Die VfL-Frauen wollen sie unbedingt aus dem Spiel nehmen.

„Wenn wir es dann schaffen, selbst Tempo nach vorn zu machen, dann haben wir gute Chancen auf den Sieg“, weiß Richter und legt nach: „Wir wollen die Punkte in Brambauer lassen.“

Quelle. Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SV Teutonia Riemke - VfL Brambauer 30:28 (14:13)

Nach der 28:30-Niederlage rangiert der VfL mit einem ausgeglichenen Punktekonto im Tabellenmittelfeld.

Die Begegnung am Samstag war über die komplette Spieldauer eng und umkämpft. Erst beim 10:8 für die Gäste durch Lisa Karau, mit sieben Treffern beste Brambauer Schützin, gelang es einer Mannschaft erstmals sich auf zwei Tore abzusetzen. Beim 13:12 nach 26 Minuten hatte Riemke die Partie aber gedreht und rettete diesen einen Treffer Vorsprung in die Pause. „Wir haben es verpasst, uns deutlicher abzusetzen“, sagte Brambauers Trainer Uli Richter.

Ann-Christin Mai brachte Brambauer in der 33. Minute erstmals wieder in Führung (17:16). Neun Minuten vor dem Ende besorgte Lena Seidel beim 26:24 eine erneute Zwei-Tore-Führung des VfL. Anschließend gelangen Riemke allerdings drei Treffer in Serie – 27:26. Sanja Lasshof, die ihre sechs Siebenmeter allesamt verwandelte, glich beim 28:28 (55.) noch einmal aus. Es sollte jedoch der letzte Brambauer Treffer sein. Riemke hingegen kam noch zweimal erfolgreich zum Abschluss – 30:28.

„Wir haben riesige Chancen vergeben“, so Richter, der nicht nur auf seine beste Schützin Angelina Pötter verzichten musste. Während der Partie fielen auch noch Michelle Holz und Anna Juchems aus. „Das hat uns geschwächt. Wir haben nicht schlecht gespielt. Die Niederlage war aber komplett unnötig“, sagte Richter.

VfL: Wulf, Sindermann - Seidel 1, Mai 2, Rykowski 3, Holz, Sahage, Leismann 2, Neumann 3, Lasshof 6/6, Umbescheidt 2, L. Karau 7, Juchems 2

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

Teutonia Riemke - VfL Brambauer Sa., 17.15 Uhr

Linkshänderin Angelina Pötter wird dem VfL aus beruflichen Gründen fehlen. Hinzu kommt, dass Rückraumspielerin Martha Rykowski mit einer Magen-Darm-Grippe flach liegt. In den Rückraum wird wieder Verena Leismann rücken.

Derzeit ist Brambauer Tabellenvierter, nur drei Punkte hinter dem Dritten SG Menden Sauerland Wölfe II. Menden II hat aber noch eine Partie mehr bestritten. Dicht im Nacken stecken auch schon der ETSV Witten und die HSG Schwerte-Westhofen. Auch diese beiden Mannschaften weisen aktuell 8:6-Punkte auf und sind somit punktgleich mit Brambauer. Aufpassen muss der VfL vor allem auf Hannah Trippe, die in der Torschützenliste weit oben steht.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Kreispokal (Viertelfinale)

VfL Brambauer - SG Handball Hamm 32:27 (15:13)

Als Favorit reiste Verbandsliga-Primus Hamm nach Brambauer, wo man schon zu Saisonbeginn gewonnen hatte. Doch der VfL bewies, dass man es von Anfang an besser machen wollte, als noch vor einigen Wochen. Mit einer sehr konzentrierten Leistung eroberte man nach dem anfänglichen 3:3 die Führung und sollte diese bis auf 9:3 ausbauen. Hamm kam nach einer Viertelstunde etwas besser in die Partie und verkürzte bis zur Pause auf zwei Tore.

Im zweiten Durchgang machte es Brambauer dem Favoriten - der jedoch ersatzgeschwächt antrat - nicht leichter. Jeder Fehler des Gegners wurde konsequent bestraft, die eigene Fehlerquote dagegen minimiert. Zudem zeigte Swantje Wulf im Tor eine starke Leistung. So war die Partie beim 32:24 schon entschieden. Für den VfL geht es nun im Halbfinale weiter. ,,Man muss auch sagen: Hamm war nicht komplett, mit Sina Winter war die stärkste Werferin nicht dabei", wollte Uli Richter den Sieg nicht zu hoch hängen. Er war dennoch zufrieden und sprach von einem ,,auch in der Höhe verdienten Sieg."

VfL: Sindermann, Wulf - Sahage, Neumann, Juchems, Leismann, Rykowski, Pötter, Lasshof, Mai, Karau, Umbescheidt, Seidel

Quelle: UN-Sport.de

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - HTV Sundwig-Westig 30:18 (14:9)

„Wir wollten von Beginn an klarstellen, dass die Punkte in Brambauer bleiben“, sagte Trainer Uli Richter. Und das setzten seine Frauen auf dem Spielfeld umgehend um. Schnell führte der VfL mit 4:0. Erst nach sechs Minuten kamen die Gäste aus dem Sauerland überhaupt zum ersten Torerfolg. Es sollte weitere sechs Minuten dauern, bis der zweite Treffer des HTV folgte. Die Brambauerinnen präsentierten sich souverän und hielten ihren Vorsprung aufrecht. In die Pause ging es für die VfL-Damen mit einem komfortablen Polster von fünf Toren.

Nach dem Seitenwechsel setzte sich das temporeiche und druckvolle Spiel des Gastgebers fort. Durch schnelle Gegenstöße kamen die Rot-Weißen immer wieder zum Torerfolg. Allen voran Angelina Pötter traf stetig ins Netz. „Nicht nur in der ersten, sondern auch in der zweiten Halbzeit“, wie Richter berichtet. Nach 48 Minuten lag der VfL so erstmals mit zehn Treffern vor Sundwig-Westig. Pötter setzte wenige Sekunden vor der Schlusssirene den Endpunkt zum 30:18.

Richter: „Dieser Sieg war auch in der Höhe verdient.“ Damit stehen die Brambauerinnen jetzt auf Platz fünf in der Verbandsliga und reisen in zwei Wochen (26. November) zum SV Teutonia Riemke. Zuvor empfangen die VfL-Frauen allerdings am Sonntag (20. November, 18.15 Uhr) den Verbandsliga-Spitzenreiter SG Handball Hamm in der Diesterweghalle. Dann geht es jedoch nicht um Ligapunkte, sondern um den Einzug in die dritte Pokalrunde. 

VfL: Wulf/Sindermann - Seidel, Mai-Lörsch 1, Rykowski 4, Holz, Sahage 3, Pötter 7, Leismann 1, Neumann 1, Lasshoff 5/3, Umbescheidt, Karau 3, Juchems 5

Quelle: Ruhr Nachrichten

2016 11 12 Sundwig-Westig

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - HTV Sundwig-Westig Sa., 17.30 Uhr

Mit Drolshagen und Menden hat Handball-Verbandsligist VfL Brambauer die schweren Kaliber hinter sich und nun mit Sundwig-Westig einen vermeintlich leichten Gegner vor der Brust.

Eine gefährliche Rückraumschützin

Der Aufsteiger startete mit einem Remis gegen Drolshagen und einem Sieg gegen Riemke, kassierte danach aber nur Niederlagen. Zuletzt gab es zu Hause gegen Schwerte- Westhofen eine klare 20:38-Klatsche. Brambauers Trainer Uli Richter geht mit seinem Team gut vorbereitet in die Partie gegen den Aufsteiger. „Ich erwarte ein Spiel zweier ausgeglichener Mannschaften“, hat Richter Respekt vor dem Gegner, der eine gefährliche Rückraumschützin in den Reihen hat.

In eigener Halle will der VfL aber nach den zwei Niederlagen zuletzt unbedingt wieder in die Erfolgsspur finden. „Wenn alles normal läuft und wir dem Gegner unser Spiel aufzwingen, sollten die Punkte in der Diesterweghalle bleiben“, ist Richter optimistisch, dass sein Team das Ergebnis positiv gestalten kann. Hinten kompakt stehen und immer wieder schnelle Gegenstöße fahren, das ist häufig die Marschroute des VfL. Brambauer hofft wieder auf den Einsatz von Angelina Pötter, die gegen Drolshagen die beste Werferin war und gegen die SG Menden schmerzlich vermisst wurde.

"Hoffe, Angie ist fit"

„Ich hoffe, Angie ist bis Samstag fit“, so Richter, der eine kleine Serie anpeilt. „Die nächsten drei Gegner sind machbar“, so der Coach, dessen Team mit einem Sieg am verlustpunktfreien Spitzenduo dranbleiben könnte.

Der nächste Einsatz wirft bereits seine Schatten voraus. Am Sonntag, 20. November, trifft der VfL im Pokal-Wettbewerb auf den Liga-Spitzenreiter SG Handball Hamm.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SG Menden Sauerland Wölfe II – VfL Brambauer 34:23 (12:11)

Eine Halbzeit lang bewegten sich die Verbandsliga-Handballerinnen des VfL Brambauer auf Augenhöhe mit dem ungeschlagenen Tabellenzweiten Menden. Nach der Pause machten sich die fehlenden Alternativen im Brambauer Rückraum bemerkbar. So verloren die Gäste die Partie noch mit elf Treffern Differenz. Brambauer ist jetzt Tabellenfünfter und hat bereits sechs Punkte Rückstand auf Hamm und Menden.

VfL-Coach Uli Richter erreichte kurz vor Spielbeginn eine weitere Hiobsbotschaft. Angelina Pötter musste aus gesundheitlichen Gründen passen. Somit standen in Martha Rykowski und Anna Juchems nur noch zwei gelernte Rückraumspielerinnen zur Verfügung. Verena Leismann sprang ein. Doch Leismann und Rykowski zählten zu den kleinsten Spielerinnen auf dem Feld. Mit Kampfgeist hielt Brambauer die Begegnung im ersten Durchgang dennoch offen. Selbst ein zwischenzeitlicher Vier-Tore-Rückstand schockte den VfL nicht.

Nach dem Wechsel schlichen sich jedoch Unkonzentriertheiten ein. Menden war beim 19:14 auf fünf Tore enteilt. Noch einmal stemmte sich Brambauer mit aller Macht gegen die Niederlage, kam durch Amelie Neumann auf 20:21 heran. Dann aber leistete sich der VfL zu viele technische Fehler. Immer wieder kam Menden so in Ballbesitz und zu leichten Treffern. Das 25:20 elf Minuten vor dem Ende war die Vorentscheidung.

VfL: Wulf, Sindermann - Seidel, Mai 2, Rykowski 2, Holz, Sahage, Leismann 2, Neumann 2, Lasshof 8/6, Umbescheidt, L. Karau 3, Juchems 4

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SG Menden Sauerland Wölfe II – VfL Brambauer So., 15.30 Uhr

Der Gastgeber ist noch ohne Niederlage, aber aufgrund des etwas schwächeren Torverhältnisses gegenüber Spitzenreiter SG Handball Hamm nur Zweiter. „Wir sind klarer Außenseiter. Da machen wir uns nichts vor“, sagt VfL-Trainer Richter. Dennoch fahren die VfL-Frauen nicht nach Menden, um sich sofort geschlagen zu geben. „Wir wollen die Chance nutzen, die uns gegeben wird. Wir können nur erfolgreich sein, wenn wir uns in der Torausbeute steigern. Da muss definitiv eine Steigerung her“, fordert Richter.

Im letzten Spitzenspiel gegen den TuS Drolshagen ließ Brambauer viel zu viel liegen, verlor am Ende damit verdient. „Wir wollen es jetzt besser machen“, sagt Richter.

Er hat sein Team unter der Woche ganz normal auf den Gegner eingestellt. „Wir wissen um die Stärken“, so Richter. Da ist unter anderem die ehemalige LSV-Spielerin Anna Köhler auf der Außenbahn. „Da müssen wir blitzschnell zurück sein“, fordert Richter. Auch im Rückraum ist Menden gut besetzt, hat in Lisa Budde aktuell ihre beste Werferin (23 Tore).

„Wir nehmen das Spiel gerne an, haben nichts zu verlieren. Wir wollen aber die beiden Punkte und werden hoch motiviert antreten. Wir müssen nur zusehen, dass wir unsere Chancen auch wirklich nutzen. Es gibt Spiele, da trifft man alles. Es gibt aber auch welche, da trifft man nichts. Das ist nun mal so“,sagt Richter.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – TuS 09 Drolshagen 24:27 (14:13)

„Das hat uns letztendlich auch das Genick gebrochen“, sagte Trainer Uli Richter. Bereits in den ersten Minuten hätte Brambauer fünf Treffer erzielen müssen. „Das waren klare Chancen. Die haben wir aber einfach liegen gelassen“, ärgerte sich Richter. Drolshagen hingegen machte es besser. Erst nach einigen Minuten berappelte der VfL sich, kämpfte sich heran und bot den Gästen Paroli. Biszur Pause wechselte die Führung stetig. Mit Halbzeitpfiff konnte Brambauer in Front gehen.

Im zweiten Spielabschnitt wiederholten sich die Szenen des ersten Durchgangs. Erneut verschlief der VfL den Start, nutzte seine Tormöglichkeiten nicht konsequent genug. „Das waren schwache acht Minuten“, sagte Richter. Entscheidend war Mitte der zweiten Hälfte, dass sich Drolshagen erstmals auf vier Tore beim Spielstand von 19:15 absetzte.

Keinen Vorwurf

„Diese Führung hat sich Drolshagen auch nicht mehr nehmen lassen“, sagte Richter, der seiner Mannschaft aber von der kämpferischen Leistung her keinen Vorwurf machte: „Wir haben gut dagegen gehalten, haben in der Abwehr gut gestanden. Insgesamt war ich sehr zufrieden, wenn da nicht die mangelnde Torausbeute wäre“, so Richter.
Sein Team hat die beiden starken Drolshagener Rückraumspielerinnen auf den Halb-Positionen gut im Griff gehabt. Auch im eigenen Rückraum lief es gut. Angelina Pötter machte mit ihren sieben Treffern ein gutes Spiel. 

VfL: Wulf/Sindermann – Lasshof 1, L. Karau 6/1, Pötter 7/2, Rykowski 1, Juchems 5/3, Holz 1, Sahage, Mai 1, Seidel, Umbescheidt 2, Leismann

Quelle: Ruhr Nachrichten

2016 10 29 Drolshagen

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – TuS 09 Drolshagen Sa., 17.30 Uhr

„Wir wollen uns mit schweren Gegnern messen, keine Frage“, sagt Brambauers Trainer Uli Richter. Sein Team trifft am Samstag in Brambauer auf den Tabellendritten, der nur einen Punkt mehr als VfL aufweist. Am Sonntag, 6. November, muss Brambauer beim Zweiten SG Sauerland Wölfe II ran. „Wir wollen aus den nächsten beiden Spielen mindestens zwei Punkte holen“, fordert Richter. Dafür müsse seine Mannschaft aber eine durchweg konzentrierte Leistung zeigen.

Richter ist mit der aktuellen Form seiner Schützlinge sehr zufrieden: „Wir stehen gut da. Ich bin von der Stimmung innerhalb des Teams begeistert. Am Dienstag war das Training überragend. Ich hoffe, dass wir dieses Positive mit in die nächsten beiden Begegnungen nehmen“, so Richter, der sagt: „Wenn uns das gelingt, dann ist mir überhaupt nicht bange. Diese Mannschaft hat sich gefunden. Das ist wirklich wahnsinnig schön anzusehen.“

Lohn für die Arbeit

Auch wenn Richter in den Herbstferien eine Woche lang im Urlaub weilte, ackerte seine Mannschaft alleine weiter. „Wir müssen jetzt sehen, dass wir uns dafür auch belohnen“, so Richter.

Drolshagen ist allerdings ein harter Prüfstein für den VfL. Das Team ist aus der Oberliga abgestiegen und hat in Sarah Klonek, die es bisher auf 34 Treffer brachte, die beste Torschützin der gesamten Verbandsliga in seinen Reihen. „Da müssen wir natürlich aufpassen“, fordert Richter. Er hofft aber, dass der VfL zu seinem gewohnten Spiel findet und seine Stärken aufs Parkett bringt. Mit Blick auf die Personalie sieht es gut aus. Nina Karau wird weiter fehlen. Ansonsten hat Richter die Qual der Wahl.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Testspiel

VfL Brambauer - ASC 09 Dortmund 23:36 (9:19)

Im heutigen Freundschaftsspiel gegen den Oberligisten aus Dortmund konnten unsere 1. Damen leider nur am Anfang das Spiel ausgeglichen halten. Dann biss man sich immer wieder in der robusten Deckung fest und agierte nach vorne etwas planlos. So kam der Oberligist zu einem standesgemäßen Sieg. Erfreulich war jedoch, dass Ann-Christin Mai nach ihrem Kreuzbandriss zu ihrem ersten Torerfolg kam.

VfL: Wulf, Sindermann, Seidel, Mai (1), Rykowski (6/1), Holz (2), Sahage, Pötter (3), Leismann (2), Neumann, Lasshof (1), Umbescheidt, L. Karau (3), Juchems (4/2)

 

von Silke Lasshof

Damen, Verbandsliga

BV Borussia Dortmund III – VfL Brambauer 22:29 (11:13)

Es war, wie es VfL-Trainer Uli Richter erwartet hatte. Gegen eine Dortmunder Mannschaft mit routinierten Spielerinnen, die etliche Zweitliga-Spiele auf dem Buckel haben, warf der VfL am Ende seine Kondition und seine Schnelligkeit in die Waagschale und verließ verdient als klarer Sieger das Parkett.

Brambauer brauchte aber zunächst eine kleine Anlaufphase. Dortmund ging zunächst mit 4:1 in Führung.
Sanja Lasshof und Angelina Pötter, die am Ende 18 der insgesamt 29 Tore warfen, besorgten den zwischenzeitlichen Ausgleich. Im weiteren Spielverlauf blieb es knapp. Bis zum 11:11 setzte sich kein Team entscheidend ab. Erst kurz vor dem Pausenpfiff brachten Tore von Anna Juchems und Martha Rykowski eine Führung mit zwei Toren.

VfL dreht auf

Nach dem Seitenwechsel dreht Brambauer auf. Gestützt auf eine starke Abwehr und Torfrau Ricarda Sindermann, die zahlreiche Würfe parierte, fuhr der VfL immer wieder Tempogegenstöße und setzte sich nach dem Seitenwechsel beim 17:12 (35.) durch Michelle Holz erstmals mit fünf Toren ab.

Die Dortmunder konnten das Tempo des VfL nicht mehr mitgehen. In der Folgezeit hatte der VfL einen kleinen Lauf und setzte sich nach drei Treffern in Serie durch Pötter, Juchems und Lasshof sogar auf 23:16 (42.) ab. Dank der Paraden von Sindermann und der starken Wurfausbeute von Pötter und Lasshof hielt der VfL den Vorsprung. „Das war ein verdienter Sieg für uns“, war Coach Uli Richter zufrieden.

VfL: Sindermann/Trottenberg - Seidel, Mai, Rykowski 3, Holz 1, Sahage, Pötter 10, Neumann, Lasshof 8, L. Karau 4, Juchems 3

Quelle: Ruhr Nachrichten

2016 10 02 Dortmund

Damen, Verbandsliga

BV Borussia Dortmund III – VfL Brambauer So., 15 Uhr

„Mit dem Saisonstart sind wir sehr zufrieden“, sagt Trainer Uli Richter. Sein Team holte in drei Spielen 4:2-Punkte. Der BVB III hingegen startete mit 1:3-Zählern aus zwei Partien schwächer. „Wir haben den nötigen Respekt vor dieser Mannschaft, aber keinesfalls Angst. Wir kennen Borussia aus der Vorbereitung und wissen, dass da erfahrene Spielerinnen auflaufen“, warnt Richter.

Damit meint er unter anderem Linda Barz, die vor einigen Jahren noch in der Bundesliga-Ersten unter dem mittlerweile verstorbenen Erfolgstrainer Gustl Wilke auflief. Ebenfalls Bundesliga-Erfahrung weist Julia Wolf auf. Die zweifache Mutter spielte noch in der Saison 2013/2014 für den BVB in der 2. Bundesliga. Ebenfalls in Acht sollte der VfL Brambauer sich vor der wurfgewaltigen Rückraumspielerin Julia Koopmann nehmen. An einem guten Tag trifft sie von allen Positionen.

Rykowski auf Mitte

„Wir müssen zusehen, dass wir unser Spiel durchziehen. Wir dürfen und wollen uns nicht zu sehr mit dem Gegner beschäftigen. Wir müssen zu unserem Tempospiel finden. Nur dann haben wir eine Chance“, weiß Richter.

Der Coach fordert auch eine konzentrierte Deckungsleistung über 60 Minuten. In den Innenblock wird Martha Rykowski rutschen. Sie wird im Angriff auch auf der Spielmacher-Position für Nina Karau (gesundheitliche Gründe) auflaufen.

Fehlen werden zudem Torfrau Swantje Wulff (Urlaub), Verena Leismann (Zeh gebrochen) und Ann-Christin Mai (Kreuzbandriss). Hinter dem Einsatz von Angelina Pötter (Schulter) steht noch ein dickes Fragezeichen.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – ETSV Witten 26:25 (9:13)

Den Krimi am Sonntagabend gab es ab 19 Uhr in der Diesterweghalle. Frauenhandball-Verbandsligist VfL Brambauer drehte einen Vier-Tore-Rückstand zur Pause zu einem 26:25-Erfolg über Witten. Es war der zweite Sieg im dritten Spiel. Brambauer ist jetzt Fünfter, Witten Achter.

Brambauers Coach Uli Richter sah im ersten Durchgang „zwei gute Mannschaften“. Das Problem des VfL war die Chancenverwertung. „Wittens Torhüterin Daniela Schabacker hat uns oft den Zahn gezogen“, so Richter, dessen Team auch zwei Siebenmeter ungenutzt ließ. Witten hingegen präsentierte sich gut besetzt im Rückraum, vor allem Jessica Krawinkel traf zuverlässig. So zogen die Gäste auf 4:1 und 8:5 davon, lagen beim 10:6 erstmals vier Toren vorne und retteten diesen Vorsprung auch in die Pause.

Kopf aus und rein

Richters Ratschlag an seine Spielerinnen in der Halbzeit: „Den Verstand ausschalten und abschließen.“ Das funktionierte. Beim 14:14 gab es den ersten Ausgleich durch Angelina Pötter. Anna Juchems brachte den VfL gar in Führung. „Es blieb aber eng“, sagte Richter. Witten lag beim 19:18 wieder vorne. Pötter und Sanja Lasshof sorgten nach 57 Minuten aber für den ersten Zwei-Tore-Vorsprung Brambauers. Das 26:24 durch Martha Rykowski war 42 Sekunden vor dem Ende die Vorentscheidung. 

Krawinkel brachte Witten zwar noch einmal auf einen Treffer ran, zum Abschluss kamen die Gäste dann aber nicht mehr. „Kämpferisch hat die Mannschaft eine tolle Leistung gezeigt“, sagte Richter, der sich über das Comeback von Ann-Christin Mai nach überstandenem Kreuzbandriss freuen durfte. „Jetzt geht es mit breiter Brust gegen Dortmund III.“ 

VfL: Piepenkötter, Sindermann - Seidel, Mai, Rykowski 3, Holz 2, Sahage, Pötter 3, Neumann 4, Lasshof 4, Umbescheidt, Saamen, L. Karau 2, Juchems 8/4

Quelle: Ruhr Nachrichten

2016 09 25 Witten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – ETSV Witten So., 19 Uhr

„Ich denke, dass diese Aufgabe sehr schwierig für uns werden wird“, sagt Trainer Uli Richter. Der ETSV Witten legte zwar genau wie der VfL Brambauer einen ausgeglichenen Saisonstart hin, hinterließ aber im letzten Aufeinandertreffen in Brambauer beim 25:19-Erfolg großen Eindruck.

„Witten spielt eine robuste Deckung, mit der wir zuletzt nicht gut klar kamen. Zudem hat diese Mannschaft zwei starke Torfrauen, insgesamt also einen sehr guten Rückhalt“, weiß Richter. In Andrea Ruewald hat Witten zudem seine torgefährlichste Spielerin. Am Kreis ist der ETSV mit Jessica Denda ebenfalls gut besetzt. Die großgewachsene Spielerin sorgt im Innenblock für noch mehr Stabilität.

Für den VfL Brambauer bedeutet dies im Umkehrschluss, besonders gut in der Defensive zu stehen. „Wenn wir in der Abwehr gut arbeiten und vorn über Tempo unser Spiel durchziehen, dann haben wir eine Chance“, so Richter. Er fordert eine gute Chancenauswertung: „Wir dürfen uns keinen Hänger erlauben so wie zuletzt in Ahlen.“

Brambauer führte fünf Minuten vor Spielende mit fünf Toren, machte es noch einmal unnötig spannend, weil die Treffer nicht erzielt wurden. „Wir haben Ahlen so zu einfachen Toren eingeladen“, so Richter. Dies solle jetzt besser gemacht werden.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

Ahlener SG – VfL Brambauer 24:25 (10:13)

Brambauer begann das Spiel souverän, führte schnell mit 3:1. Über 4:4 und 6:6 hielt die SG aber immer wieder Anschluss. Brambauer legte danach einen kleinen Zwischenspurt ein und setzte sich nach Toren von Lisa Karau (2), Juchems und Martha Rykowski auf 6:11 ab.

Mit 10:13 ging es in Hälfte zwei. Auch hier behielt Brambauer das Geschehen in der Hand. Beim 16:21 (50.) war der VfL auf fünf Tore enteilt. Auch nach dem Siebenmeter von Sonja Lasshoff zum 19:24 (56.) glaubte niemand, dass es noch eng werden würde.

„Zum Schluss haben wir die große Flatter bekommen“, sah VfL-Trainer wie der Gegner dann Tor um Tor rankam und auf 24:25 verkürzte. Fünfzehn Sekunden vor dem Ende fuhr der Gastgeber den letzten Angriff, hatte noch die Chance zum Ausgleich. Doch die Brambauer Deckung um die beiden Innenblockerinnen Rykowski und Juchems hielt stand und schaukelte den Sieg nach Hause.

VfL: Wulf/Sindermann - Seidel, N. Karau 2, Rykowski 6, Holz, Sahage 2, Neumann, Lasshoff 4, Umbescheidt 1, Saamen, L. Karau 6, Juchems 4 

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SG Handball Hamm 23:26 (10:8)

Eine unglückliche Niederlage musste der VfL Brambauer gegen Meisterschaftsfavorit Hamm hinnehmen. In Durchgang eins war der VfL noch die bessere Mannschaft und erspielte sich in einer umkämpften Partie die Führung. Ab dem 5:4 hatte diese bis zum 11:11 kurz nach der Pause Bestand, ehe die Begegnung durch zahlreiche Hinausstellungen an Struktur verlor.

Eine dieser Hinausstellungen brach dem VfL ,,das Genick", wie Trainer Uli Richter meinte. Die bärenstarke Anna Juchems sah für ein Foul im Gegenstoß (32.) eine sehr umstrittene Rote Karte. ,,Das war nicht berechtigt. Sie hat sie überhaupt nicht berührt", war Richter zwar sauer, fügte aber auch an: ,,Daran können wir nix ändern."

Auch in der Folge wurde die Partie für die beiden Unparteiischen in der hitzigen Brambauer Sporthalle nicht leichter, oft hatte der VfL etwas zu meckern. Der Gastgeber hielt dennoch bis zum 20:20 mit, verlor dann aber den Anschluss, als Hamm auf 24:20 wegzog. Richter aber war mit der Leistung seines Team vor allem kämpferisch "einverstanden".

VfL: Wulf, Sindermann - Seidel, N. Karau, Rykowski 6, Holz, Sahage, Pötter 4, Neumann 2, Lasshof 6/5, Umbescheidt, Saamen, L. Karau 2, Juchems 3

Beste Spielerin: Martha Rykowski

Quelle: UN-Sport.de