Chronik 1. Damen

2016 09 10 Hamm

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – SG Handball Hamm Sa., 18.30 Uhr

 VfL-Trainer Uli Richter sieht sein Team klar in der Außenseiterrolle. „Wir haben ein schweres Spiel zum Auftakt. Aber wir werden auf jeden Fall dagegen halten und mit allen Mitteln versuchen, diese Partie doch für uns zu entscheiden“, so Richter.

Bei der SG Handball Hamm hat sich die wurfgewaltige Lena Silvers die Mittelhand gebrochen. Silvers wird der Mannschaft die nächsten Wochen fehlen. Diese Verletzung könnte den VfL-Frauen aber in die Karten spielen. „Natürlich ist das für uns gut. Hamm hat aber auch noch weitere Spielerinnen, die sehr torgefährlich sind. Aber ich möchte mich, um ehrlich zu sein, gar nicht mit dem Gegner beschäftigen. Für mich zählt nur meine eigene Mannschaft“, sagt Richter.

Qualitativ hat sich sein Team im Vergleich zur letzten Saison verbessert. So hat der VfL auf der Torhüter-Position mit Swantje Wulff und Ricarda Sindermann zwei feste Torfrauen. Auf der Spielmacher-Position sorgt die erfahrene Anne Juchems für Furore. Am Kreis ist Lisa Karau zurückgekehrt. Martha Rykowski und Angelina Pötter komplettieren den Rückraum.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – TV Germania Kaiserau 32:29 (17:16)

Die Brambauerinnen starteten gut in die Partie und lagen schnell mit 3:0 vorn. Es entwickelte sich ein spannendes Duell. Für das Kaiserauer Team war es das letzte Spiel in der Verbandsliga, weil es sich nach dem Saisonende auflöst. Dennoch verlangte der Gast dem VfL einiges ab. Mit einem 5:0-Lauf drehten die Gäste das Spiel. In einer engen ersten Hälfte behielt Kaiserau – bis dato Tabellendritter – lange eine knappe Führung. Kurz vor der Pause drehte der VfL jedoch das Ruder um.

Nach dem Seitenwechsel trumpfte Brambauer mit einem konzentrierten und aggressiven Spiel auf und setzte sich zwischenzeitlich auf 26:19 ab. Die Sieben von Trainer Uli Richter sah bereits wie der sichere Sieger aus. Durch Unzulänglichkeiten im VfL-Angriff kam Kaiserau allerdings noch einmal heran. Drei Minuten vor dem Ende lag der VfL plötzlich nur noch mit 29:28 vorn, konzentrierte sich allerdings noch einmal in der Schlussphase und sicherte den Sieg.

VfL: Wulf/ Piepenkötter - Seidel 2, Karau 2, Rykowski 8, Holz 2, Sahage, Juchems 11/6, Karschewski, Pötter 1, Ruhr 2/2, Leismann 2, Neumann 2, Lasshoff

Quelle: Ruhr Nachrichten

17 04 Kaiserau

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – TV Germania Kaiserau So. 18 Uhr

„Wir wollen im letzten Spiel noch einmal Vollgas geben“, sagt Trainer Uli Richter. Dabei geht es für beide Mannschaften um nichts mehr. Das Frauen-Team von Kaiserau wird in der neuen Saison aufgelöst. Demnach gibt es in der Verbandsliga 2 einen Absteiger weniger. Die Spielerinnen und Trainer des TVG schließen sich anderen Vereinen wie Schwerte-Westhofen, Königsborn und Hamm an.

Im Hinspiel hatte der VfL Brambauer beim 27:29 nur knapp das Nachsehen. Der Coach hofft, dass es diesmal besser wird. „Auch wenn wir eine eher schwache Rückrunde gespielt haben, muss ich den Zusammenhalt meiner Mannschaft einfach mal loben. Sie ist noch weiter zusammengewachsen und gibt sich nicht auf. Das finde ich super. Die Neuen haben sich auch toll integriert“, so Richter.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga
SC Westfalia Kinderhaus – VfL Brambauer 33:21 (15:11)

„Kinderhaus war uns erst nach der Pause so klar überlegen. Wir haben es aber auch schon in der ersten Halbzeit versäumt unsere Chancen zu nutzen“, bemängelte Coach Uli Richter. Seine Mannschaft ließ vier 7-Meter liegen. „Wenn man die dazu packt, steht es zur Pause unentschieden“, so Richter.

Nach der Pause spielte Kinderhaus seine Überlegenheit klar aus. Brambauer machte einige Fehler im Angriff, nutzte seine Chancen nicht mehr. Für den Tabellenzweiten war es das gefundene Futter. Kinderhaus erhöhte so bis zum Spielende auf 33:21, gewann also mit zwölf Toren Unterschied.

Einen guten Einstand trotz Niederlage zeigte Neuzugang Anna Juchems, die achtmal erfolgreich war. „Sie ist eine echte Verstärkung“, freute sich Richter.

TEAM UND TORE
VfL: Wulf/Piepenkötter – Karau 2, Rykowski 2, Holz 3, Juchems 8/1, Seidel, Sahage, Pötter 3/2, Rohr 1, Leismann 1, Neumann 1, Lasshof, Umbescheidt

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga
SC Westfalia Kinderhaus – VfL Brambauer Sa., 17 Uhr

Im Hinspiel setzte es noch eine deutliche 18:28-Niederlage. Kinderhaus hat vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter TVE Netphen. Der Tabellenzweite wird von Franziska Heinz, einer ehemaligen deutschen Nationalspielerin, gecoacht.

Franziska Heinz absolvierte 187 Länderspiele, spielte unter anderem für den BV Borussia Dortmund und sicherte sich mit dem BVB unter anderem den DHB-Pokal. Auch als Trainerin war sie höherklassig aktiv, übernahm 2009 das Amt beim Zweitligisten SC Greven, der nach ihrem Weggang 2012/2013 bis in die Oberliga abstieg. Seit 2014 ist sie beim SC Westfalia Kinderhaus als Trainerin aktiv.

„Wir machen uns nichts vor. Es wird verdammt schwierig in Kinderhaus. Wir wollen aber alles geben, wollen das Ergebnis so gut es geht in Grenzen halten. Wir fahren nicht nach Kinderhaus, um uns eine hohe Niederlage einzufangen“, sagt VfL-Trainer Richter. 

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - TVE Netphen 20:36 (10:13)

Erwartungsgemäß hatten die VfL-Damen keine Chance gegen Netphen - schließlich musste der TVE nur beim 34:34 gegen Halden-Herbeck Punkte lassen und thront souverän auf Platz eins der Verbandsliga. Auch VfL-Trainer Uli Richter meinte: ,,Die werden schon verdient Meister." Dies bekam Brambauer schon zum Beginn zu spüren, als der Gast durch Yasemin Batguen (3), Hannah Kania (2) und Elena Sturm mit 6:1 in Führung ging.

Diese sollte nicht mehr abgegeben werden. Beim 7:9 (20.) durch Sanja Lasshof hatte der VfL noch den Anschluss, ebenso zur Pause (10:13). Nach der Pause konnte die Sieben von Uli Richter das Ergebnis zunächst noch ihm Rahmen halten, ab der 40. Minute wurde es dann deutlich. Von 15:20 zog Netphen auf 15:29 davon. ,,Da haben wir zu viele Chancen liegen lassen", ärgerte sich Richter. So mündete der Rest der Partie im lockeren Auslaufen für beide Mannschaften. Batguen sollte im ganzen Spiel ihr starkes Anfangsniveau bestätigen und kam am Ende auf zehn Treffer. Kania, die im Hinspiel noch 18 (!) Mal einnetzte, hielt sich mit acht Erfolgen zurück. Richter fasste passend zusammen: ,,Erste Halbzeit hui, zweite Halbzeit pfui."

VfL: Wulf (1.-9., 25.-30., 42.-60.), Piepenkötter (10.-24., 31.-41.) - Seidel, Karau 3/2, Rykowski 4, Holz, Sahage 1, Karschewski, Pötter 5, Rohr 1, Leismann 1, Neumann 2, Lasshof 3/1, Umbescheidt

Quelle: UN-Sport.de

12 03 Netphen

Damen, Verbandsliga
VfL Brambauer – TVE Netphen Sa., 18.30 Uhr

„Machen wir uns nichts vor. Wir müssen realistisch bleiben. Jeder Punktgewinn gegen Netphen wäre eine große Überraschung für uns“, sagt VfL-Coach Uli Richter. Die Gäste sind der Klassenprimus, führen mit 37:1-Zählern die Liga an. Auf den Tabellenzweiten Westfalia Kinderhaus hat Netphen vier Punkte Vorsprung.

Bereits im Hinspiel bekamen die VfL-Frauen bei der 25:40-Niederlage deutlich ihre Grenzen aufgezeigt. „Das, was Netphen spielt, ist schon eine Liga für sich“, weiß auch Richter.

Eine Klasse für sich ist da besonders Rückraumspielerin Hannah Kania, die mit 167 Treffern die Torschützenliste der gesamten Liga anführt. Im Hinspiel netzte sie gegen Brambauer 18 (!) Mal ein.

VfL Brambauer - Ahlener SG 25:25 (11:12)

Brambauer erwischte im Duell mit dem Tabellenneunten den besseren Start und lag nach Toren von Verena Leismann (2) sowie Nina Karau mit 3:0 in Front. Ahlen fand nun auch ins Spiel, der VfL aber behauptete bis zum 6:6 nach knapp 20 Minuten die Führung. So entwickelte sich im restlichen ersten Durchgang eine Partie auf Augenhöhe, in der es nur einmal einen Vorsprung von mehr als einem Tor gab (beim 12:10 für Ahlen).

Nach der Pause ging es ähnlich weiter. Beim 18:15 (39.) durch Angelina Pötter hatte Brambauer die Möglichkeit davonzuziehen, stattdessen kassierte man postwendend den Ausgleich. Anschließend wurde beinahe jeder Torerfolg einer Mannschaft sofort gekontert. VfL-Trainer Uli Richter läutete mit einer Auszeit zehn Minuten vor dem Ende die Schlussphase ein. Pötter und die starke Jessica Bruland trafen für ihre Farben jeweils doppelt. Beim Stand von 24:25 wurde dem VfL rund 15 Sekunden vor dem Ende ein Siebenmeter zugesprochen, den Nina Karau verwandelte. Der anschließende Ahlener Angriff verlief im Sande, so dass Brambauer das fünfte Remis der laufenden Saison einfuhr.

VfL: Wulf, Piepenkötter - Seidel 1, Karau 6/4, Ma. Rykowski 6, Holz 1, Sahage, Karschewski, Pötter 3, Mo. Rykowski, Leismann 3, Neumann 5, Lasshof, Umbescheidt

Quelle: UN-Sport.de

Damen, Verbandsliga

SV Eintracht Dolberg - VfL Brambauer 26:31 (13:18)

Endlich! Seit dem Hinspiel gegen Dolberg am 7. November hatten die VfL-Damen auf einen Sieg warten müssen, im Rückspiel gelang ihnen dies nun. Nach ausgeglichenem Beginn (7:7) übernahm Brambauer nach gut zehn Minuten die Kontrolle und setzte sich zunächst auf zwei (10:8), zur Halbzeit dann auf gleich fünf Treffer ab.

Nach dem Pausentee kam der Gastgeber jedoch heran. Eine gute Viertelstunde hielt der VfL noch den immer kleiner werdenden Vorsprung, beim 22:22 glich Dolberg in Person von Lisa Kreitinger dann aus. Brambauer aber wollte die Heimreise unbedingt mit einem Sieg antreten, besonn sich auf seine kämpferische Stärke und fuhr die Punkte nach Hause. Dabei konnten vor allem Spielmacherin Nina Karau und Sanja Lasshof überzeugen.

VfL: Wulf, Piepenkötter - Karau, Rykowski 5, Holz 2, Sahage 1, Karschewski, Pötter 5, Rohr 1, Leismann 1, Neumann 3, Lasshof 11/7

Quelle: UN-Sport.de

SV Eintracht Dolberg - VfL Brambauer So., 17 Uhr

"Jeder weiß, dass es nicht gut lief zuletzt. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist aber gut. Wir wollen unbedingt wieder siegen", sagt Kapitänin Nina Karau. Vielleicht kommt da der Tabellenvorletzte SV Eintracht Dolberg gerade gelegen. "Dolberg ist Aufsteiger und steht mit dem Rücken zur Wand. Das Team hat einige Punkte Rückstand. Wir wollen zeigen, dass wir auch gewinnen können. Ein Sieg wäre für uns enorm wichtig", sagt Trainer Uli Richter.

Wichtig für die Moral, aber auch vor allem mit Blick auf die Tabelle. Denn es steht noch nicht fest, wieviele Absteiger es geben wird. Das ist abhängig von den oberen Ligen. Im schlimmsten Fall können sogar bis zu vier Mannschaften absteigen. Die VfL-Frauen sind zwar aktuell Tabellensiebter, haben aber auf den Viertletzten nur drei Punkte Vorsprung. "Um ganz auf der sicheren Seite zu sein, benötigen wir noch mindestens zwei Siege", weiß auch Richter.

In Dolberg erwartet Brambauer eine enge Sporthalle. "Wir kennen die Halle. Für uns ist das nichts Neues. Wir haben uns gut vorbereitet", so Richter, der auf die Langzeitverletzte Ann-Christin Mai (Kreuzbandriss) verzichten muss. Ebenfalls fehlen wird Sarah Umbescheidt (Oberschenkel).

Quelle: Ruhr Nachrichten

20 02 Witten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - ETSV Witten Sa., 18.30 Uhr

Am 7. November verließ der VfL das Parkett zum letzten Mal als Sieger. Seitdem hat das Team von Trainer Uli Richter nicht mehr gewonnen. Der VfL Brambauer trifft auf den Tabellenneunten, der wiederum noch den einen oder anderen Zähler einfahren muss, um die Liga definitiv zu halten. Zuletzt war Witten beim 27:23-Sieg gegen die Ahlener SG erfolgreich. Demnach wird das Team auch selbstbewusst in Brambauer antreten.

Personell hat sich die Situation ein wenig verbessert. Die Langzeitverletzte Ann-Christin Mai wird nach wie vor fehlen (Knie). Hinzu kommt der beruflich bedingte Ausfall von Torfrau Lena Piepenkötter. Dafür steht Swanthe Wulff parat. Ansonsten sind alle Spielerinnen wieder fit. Auch Michelle Holzu ist auf dem Weg der Besserung, wird gegen Witten wohl wieder zum Einsatz kommen. ,,Wir wollen die Wende und uns endlich wieder belohnen", so Richter. Ein Sieg wäre vor allem für die Moral enorm wichtig.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SG Handball Hamm - VfL Brambauer 28:22 (12:11)

Bis zur 11:9-Führung hatte der VfL die Partie in Hamm im Griff und führte eigentlich immer. Dann aber startete der Gastgeber den spielentscheidenden Lauf. Durch zwei Siebenmeter und einen weiteren Treffer erspielte sich Hamm bis zur Pause die Führung, auch danach ging es furios weiter. ,,In der ersten Halbzeit waren wir gleichwertig, dann haben wir zehn Minuten lang gepennt", so VfL-Coach Uli Richter.

Eine Phase mit vielen Zeitstrafen und Strafwürfen kam Brambauer überhaupt nicht recht, so dass man plötzlich mit 11:17 in Rückstand lag. Richter meinte: ,,Das war entscheidend." Nachdem es über zehn Minuten gedauert hatte, bis dem VfL mal wieder ein Tor gelang, hatte Hamm die Partie längst unter seine Kontrolle gebracht. Beim 16:18 durch Angelina Pötter kam der VfL zwar noch einmal ran, kassierte aber wieder einen Lauf. Beim 22:16 gut zehn Minuten vor Schluss war die Mannschaft von Uli Richter dann geschlagen. Seit November 2015 wartet man nun auf einen Sieg. ,,Uns fehlt zurzeit einfach ein Erfolgserlebnis", so Richter.

VfL: Piepenkötter - Karau, Rykowski 5, Holz, Sahage, Karschewski, Pötter 5, Rohr 5/5, Leismann 3, Neumann, Lasshof 3, Umbescheidt 1

Quelle: UN-Sport.de

Damen, Verbandsliga

SG Handball Hamm – VfL Brambauer Sa., 15.30 Uhr

„Wir setzen alles daran, dieses Spiel zu gewinnen“, sagt VfL-Trainer Uli Richter vor dem Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn. Dabei hofft der Coach, dass seine Mannschaft an die starke kämpferische Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen kann (23:22). „Damals haben wir vorbildlich gekämpft und uns mit einem Sieg belohnt“, erinnert Richter sich.

Bei einem Sieg würde der VfL Brambauer seinen fünften Tabellenplatz behalten und die SG Handball Hamm auf Distanz halten. Bei einer Niederlage würde Brambauer auf Rang sechs abrutschen.

In Hamm wird es laut Richter „um einiges schwieriger“ als im Hinspiel noch vor heimischer Kulisse. Der Gastgeber ist aktuell ziemlich gut drauf, gewann seine letzten drei Spiele und brennt auf den vierten Erfolg in Serie.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - RSVE Siegen 26:26 (14:14)

25:26 stand es aus der Sicht des VfL Brambauer, als Nina Karau zum Siebenmeter antrat. Die Spielzeit war zu diesem Zeitpunkt bereits um, nur noch der Strafwurf wurde ausgeführt. Zuvor bot sich den Zuschauern in Brambauer nach dem 24:24-Ausgleich durch Verena Leismann eine hochspannende Endphase. Nach dem 25:25 traf Nele Reusch zum vermeintlichen Siegtreffer für die Gäste. Karau aber behielt die Nerven und versenkten ihren sechsten Wurf vom Strich, die Begegnung endete mit einer Punkteteilung.

Dabei erwischte der VfL einen guten Start und agierte ideenreich im Angriff. Da die Abwehr aber - wie so oft in den letzten Wochen - noch nicht auf dem Feld stand, konnte Siegen die anfängliche Führung des Gastgebers ausgleichen und das Spiel bis zur Pause ausgeglichen gestalten. Im zweiten Durchgang führte dann zumeist der RSVE: Über 16:18, 19:21 und 22:24 ging es dann in die Schlussphase. Brambauer zeigte sich in der Deckung dabei vor allem aus dem Rückraum verwundbar. Zudem zeigte man sich nicht kaltschnäutzig genug vor dem gegnerischen Tor.

,,Kämpferisch war das astrein, gerade dafür, dass wir lange hinterher gelaufen sind", lobte Trainer Uli Richter seine Mannschaft. Er sprach von einem gerechten Ergebnis für beide Kontrahenten. Sein Team ist nun seit dem 15. November sieglos.

VfL: Wulf, Piepenkötter - Karau 6/6, Rykowski 7, Seidel, Sahage 1, Karschewski, Pötter, Rohr, Leismann 4, Neumann, Lasshof 6/4, Umbescheidt 2

Quelle: UN-Sport.de

30 01 Siegen

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – RSVE Siegen Handball Sa., 18.30 Uhr

Sechs Punkte hat der VfL Vorsprung auf Siegen, die im unteren Mittelfeld der Tabelle stehen, zehn auf Schlusslicht HSG Menden-Lendringsen II. „Wir benötigen noch mindestens zwei Punkte, um die Liga sicher zu halten“, weiß Coach Uli Richter. Er hofft, dass sein Team sich mit einem Erfolg gegen Siegen den Frust von der Seele spielt. „Wir brauchen ein Erfolgserlebnis. Allein schon für die Moral“, sagt Richter. Dafür muss sein Team aber wesentlich besser in der Defensive agieren. 

Erfreulich ist, dass sich die personelle Situation etwas entspannt hat. Martha Rykowski hat ihren Pferdekuss am Oberschenkel erfolgreich auskuriert. Angelina Pötter wird nach ihrer Bänderdehnung auch wieder auflaufen. Michelle Holz hingegen wird wahrscheinlich ausfallen (Knie). Definitiv nicht dabei ist Ann-Christin Mai (Kreuzbandriss).

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

HSG Schwerte-Westhofen – VfL Brambauer 36:23 (18:9)

Die ersten 19 Minuten des Spiel würde VfL-Trainer Uli Richter am liebsten schnell aus seinem Gedächtnis streichen. „Da lief gar nichts, in der Abwehr nicht und vorne auch nicht“, sagte Richter, der sein Team beim 4:13 (19.) schnell im Hintertreffen sah. Erst nach dem hohen Rückstand fing sich der Tabellenfünfte und kam auf. Mit 9:18 ging es in die Pause.

Brambauer versuchte nach dem Wechsel alles, den Rückstand zu verringern, schaffte es aber nicht. Über 10:20 (32.) war der VfL beim 18:25 (44.) auf sieben Tore dran, musste dann aber mit ansehen, wie sich der Tabellensiebte HSG absetzte. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Michelle Holz, die einen Stoß in den Rücken bekam, gegen die Wand rutschte und sich das Knie verdrehte. Nach Ann-Christine Mai (Kreuzbandriss) ein weiterer Ausfall.

VfL: Wulff/Piepenkötter - Karau, Rykowski 4, Holz 2, Seidel 3, Sahage, Karschewski, Pötter 3, Rohr 2, Leismann, Neumann 2, Umbescheidt 2, Lasshoff 5

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

HSG Schwerte-Westhofen – VfL Brambauer Sa., 19.30 Uhr

Die letzte 23:27-Niederlage gegen TuRa Halden-Herbeck hinterließ bei den Spielerinnen und bei Trainer Uli Richter einige Spuren. Martha Rykowski musste einen bösen Schlag am Oberschenkel einstecken. Sorgen bereitet dem Trainer auch Angelina Pötters Fuß. Pötter knickte vor der Partie gegen Halden-Herbeck um und laboriert an einer Bänderdehnung. 

Da auch einige andere Spielerinnen unter der Woche verhindert waren, Richter zudem keine Torfrauen zur Verfügung hatte und Sanja Lasshof einen Autounfall hatte, bei dem sie Prellungen erlitt, musste er die Trainingseinheit am Dienstag absagen. 

Knapper 23:21-Sieg

Der VfL (15:11-Punkte) trifft auf ein junges, dynamisches Team, das vier Zähler Rückstand hat (11:15). Im Hinspiel fuhr Brambauer einen knappen 23:21-Sieg ein. 

Mischa Quass, Trainer der HSG Schwerte-Westhofen, schätzt den VfL Brambauer als „unangenehm zu spielenden“ Gegner ein. Quass weiß, dass es seiner jungen Mannschaft an Erfahrung fehlt: „Wir haben in der Vergangenheit knappe Spieler oft verloren, weil bei uns diese Routine einfach nicht vorhanden ist. Da ist uns Brambauer voraus.“

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SG TuRa Halden-Herbeck 23:27 (12:12)

,,Bis auf Kinderhaus und Netphen sind wir mit allen Teams auf Augenhöhe. Wenn du aber zu viele Fehler machst, kannst du nicht gewinnen", machte VfL-Trainer Uli Richter klar. Der VfL erwischte keinen guten Start gegen den Dritten. Nach sieben Minuten lag man 1:5 hinten, Melanie Schäfer besorgte fast im Alleingang die Führung für ihre Farben. Aber die Mannschaft von Trainer Uli Richter biss sich ins Spiel, über 4:7, 7:9 und 9:11 verkleinerte man Halden-Herbecks Vorsprung, bis Sanja Lasshof nach 26 Minuten schließlich erstmals ausglich (11:11).

Nach dem Seitenwechsel erarbeitete sich der Gast wieder die Führung. Über 14:15, 16:18 und 18:21 hatte Halden-Herbeck, das mit Sabrina Richter eine ehemalige Nationalspielerin im Aufgebot hat, den VfL im Griff. Beim 22:24 kam Brambauer fast nochmal ran, der Gast fuhr die Punkte aber souverän nach Hause. Richter gab die Gründe für die Niederlage zu Protokoll: ,,Die Deckung war zu schwach, dazu auch die Chancenverwertung. Darauf müssen wir nun unser Augenmerk richten."

VfL: Wulf, Piepenkötter - Seidel (1), Karau (2), Rykowski (6), Holz (1), Sahage (2), Pötter (5), Rohr (3/2), Leismann (1), Neumann, Lasshof (2), Umbescheidt

Quelle: UN-Sport.de

16 01 HaldenHerbeck

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SG TuRa Halden-Herbeck Sa., 18.30 Uhr

"Das ist natürlich mehr als ärgerlich. Ann-Christin hat sich bei einer Laufbewegung verletzt und hat sich, wie sich jetzt durch eine MRT-Untersuchung herausgestellt hat, das vordere Kreuzband gerissen", berichtet Trainer Uli Richter. Damit fällt die Linksaußen-Spielerin mehrere Monate aus. Alternativen auf dieser Position hat Richter. "Wir können Verena Leismann oder auch Tatjana Sahage problemlos dort aufstellen", sagt Richter.

Dem Coach schmeckte im letzten Spiel beim 26:26-Remis bei der HSG Menden-Lendringsen II die Abwehr überhaupt nicht. "So schwach standen wir schon lange nicht mehr in der Deckung. Das war nicht verbandsligatauglich", findet Richter klare Worte. Er hofft, dass sein Team gegen TuRa Halden-Herbeck eine Reaktion zeigt, auch wenn er weiß, dass die Begegnung alles andere als leicht wird: "TuRa hat sich auf Platz drei gefestigt. Im Hinspiel haben wir noch unentschieden gespielt. Seitdem hat Halden-Herbeck kaum noch Punkte abgegeben", so Richter.

Die Gäste leben von ihrer Linkshänderin Sabrina Richter. Die ehemalige Nationalspielerin ist im Rückraum Dreh- und Angelpunkt. "Auf sie müssen wir aufpassen. Wir werden aber keine Manndeckung spielen", sagt Richter, der die Punkte "unbedingt zu Hause behalten will."

Quelle: Ruhr Nachrichten