Chronik 1. Herren

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - TV Ennigerloh 29:23 (11:12)

Gegen den Vorletzten tat sich Brambauer schwer. Ennigerloh spielte zu Beginn lange Angriffe, wodurch der VfL sein Tempo selten ausnutzen konnte. In Kombination mit einer schwachen Deckungsleistung des Gastgebers ergab sich ein 5:6-Rückstand nach knapp 20 Minuten. Bis zur Pause konnte man dies nicht verbessern, so dass es mit einem knappen Rückstand in die Kabinen ging. ,,Die Deckung stand überhaupt nicht, dazu waren wir im Angriff ideenlos", ärgerte sich Brambauers Trainer Nadim Karsifi.

Etwas zehn Minuten nach Wiederanpfiff hielt Ennigerloh weiter mit, auch wenn Brambauer nun etwas besser in Fahrt kam. 15:15 stand es nach etwas 40 Minuten. Durch einige Wechsel im Rückraum bekam des VfL-Angriffsspiel mehr Tempo, so dass man sich langsam absetzen konnte. Über 18:16, 20:17 und 23:18 setzte sich die individuelle Qualität durch. ,,Durch Kim Freitag und Burak Kurt haben wir mehr Tempo in unser Spiel bekommen. Es war ein Arbeitssieg", gab Karsifi zu Protokoll.

VfL: Welski, M. Greinert - Eder 8, Benden 1, Varhotov 4, Lasdowsky, Pape 2, Sporbeck 1, P. Langmann, L. Langmann 1, T. Greinert 4, Lüke 2, Kurt 3, Freitag 3

Beste Spieler: Björn Benden (defensiv) und Tobias Eder (offensiv)

Quelle: UN-Sport.de

13 02 Ennigerloh

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - TV Ennigerloh Sa., 19.30 Uhr

In ihrem Heimspiel am Samstag gegen den TV Ennigerloh wird unsere 1. Herrenmannschaft auf einen Rückkehrer setzen können.

Linkshänder Kim Freitag spielte schon in der vergangenen Saison in der ersten und zweiten Mannschaft, nach einer Handballpause ist er nun zurück in Brambauer.

,,Wir standen schon länger in Kontakt", verrät Trainer Nadim Karsifi. Er fordert für die Begegnung mit dem Vorletzten: ,,Wir können nur dann erfolgreich sein, wenn wir zu unserem Spiel finden." Im Hinspiel siegten seine Schützlinge knapp mit 35:33.

Herren, Bezirksliga

SG Massen - VfL Brambauer 29:26 (11:12)

Ordentlich Zündstoff bot die Partie zwischen Massen und Brambauer. Seit jeher ist es immer umkämpft und ausgeglichen, wenn beide Mannschaften aufeinander treffen, so auch dieses Mal. Im Fokus stand dabei vor allem die Schlussviertelstunde.

Zunächst aber agierten beide Mannschaften im ersten Durchgang auf Augenhöhe, zumeist führte aber der VfL. Nach der Pause nutzte die SGM dann eine Zeitstrafe gegen die Gäste, um das Spiel zu drehen und mit zwei Toren in Führung zu gehen. Wenig später konnte Brambauer aber wieder ausgleichen. ,,Dann wurde es kurios", gab VfL-Coach Nadim Karsifi zu Protokoll."

,,Nach unserem Empfinden wurde aber der 45. Minute nicht mehr unparteiisch gepfiffen. Da konnten wir nicht mehr gewinnen", ärgerte er sich. Massens Trainer Heiko Hellmann hatte überhaupt kein Verständnis für seinen Gegenüber: ,,Die Schiedsrichter waren auf beiden Seiten gleich. Man muss auch mit Anstand verlieren können."

Viel mehr hätte sein Team verdient gewonnen. ,,Das Spiel haben wir in der Abwehr geholt. Dazu war die Einstellung gut", freute er sich über die Punkte. Aber auch Karsifi machte ein Zugeständnis: ,,Glückwunsch an Massen. Wir waren spielerisch nicht gut." Dennoch hat er Einspruch gegen die Schiedsrichter eingelegt.

SGM: Entz, Borowski - Kluh, Ostermann 6, M. Biernat, Hampel 1, Tschorn, Diste 6, A. Biernat 9/4, Hellmann 4, Uhlenbrock 2, Segieth 1

VfL: Welski, M. Greinert - Benden 4, Sporbeck 5, Lüke 1, L. Langmann, Varhotow 1, Eder 7, Kurt, P. Langmann 1, T. Greinert 2, Lasdowski, Pape 4

Beste Spieler: Kevin Borowski, Chris Diste (beide Massen) und Tobias Eder (Brambauer)

Quelle: UN-Sport.de

Herren, Bezirksliga

SG Massen - VfL Brambauer So., 18 Uhr

Auch wenn parallel das EM-Finale - hoffentlich mit deutscher Beteiligung - läuft, braucht unsere Erste am Sonntag reichlich Unterstützung in Massen.

Gegen den unangenehm zu bespielenden Gegner reichte es im Hinspiel zu einem 25:24-Erfolg, jedoch präsentiert sich die SGM seitdem immer stärker.

,,Massen ist unangenehm. Wir haben Respekt und müssen uns konzentrieren", unterschätzt Trainer Nadim Karsifi den Gegner keinesfalls. Seine Mannschaft wird versuchen, den Gastgeber über das eigene Tempospiel zu schlagen. Ausfälle hat er nicht zu vermelden.

Sonntag um 18 Uhr in Massen. Die Erste zählt auf Euch!

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - TV Neheim 1884 30:20 (12:11)

Von Anfang an war zu sehen, das der Gastgeber Revanche für die knappe Hinspielniederlage (30:31) wollte. Zunächst kam aber Neheim besser in die Partie und erspielte sich eine 3:2-Führung. In einer intensiven und hitzigen Partie blieb Neheim über 6:7 und 8:11 weiter vorne. Dabei tat sich die VfL-Deckung vor allem mit einem Rückraumakteur schwer, der immer wieder aus dem Stand einnetzen konnte. Nun konnte der Hausherr aber einen Lauf starten und glich zum 11:11 aus. Keeper Michael Greinert gelang zur Freude der Zuschauer kurz vor der Pause der Führungstreffer, als er mit einem langen Pass das Tor statt den Mitspieler traf. ,,Nach ein paar Abstimmungsfehlern in der Anfangsphase haben wir uns gut ins Spiel zurück gespielt", fand Trainer Nadim Karsifi.

Mit dem Lauf vor der Pause war den Gäste der Zahn gezogen. Über 20:16, 23:17 und 26:19 baute Brambauer die Führung aus und gab sich keine Blöße mehr. Zum Endstand traf Burak Kurt nach einem ansehnlichen Doppel-Kempa-Trick. ,,Am Ende haben wir verdient gewonnen", gab Karsifi zu Protokoll. Nun werde eine schwierige Phase für die Mannschaft anbrechen mit Spielen gegen Massen, Wickede und Altenbögge.

VfL: M. Greinert 1, Welski - Benden 7/2, Sporbeck 5, Lüke 2, Varhotov 5, Kurt 1, P. Langmann 1, T. Greinert 5, Pape 3, L. Langmann, Lasdowsky

Bester Spieler: Niklas Sporbeck

Quelle: UN-Sport.de

23 01 Neheim

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - TV Neheim 1884 Sa., 19.30 Uhr

,,Meine Jungs sind richtig gut drauf und auch heiß", gibt Trainer Nadim Karsifi zu Protokoll. Am Samstagabend empfängt seine Mannschaft den TV Neheim, der aktuell Fünfter ist. Im Hinspiel hatte man gegen einen robust anpackenden Gegner noch eine bittere 30:31-Niederlage hinnehmen müssen.

Nun aber stehen die Vorzeichen gut für den VfL. Der Großteil der Verletzten ist zurück im Training, zudem tritt man mit einer Serie von sieben Siegen am Stück an. Karsifi will die Pleite aus dem Hinspiel wettmachen: ,,Die ganze Mannschaft hat sich vorgenommen sich an Neheim zu rächen." Das habe man auch im Training gesehen.

,,Wir sind gut vorbereitet und müssen weiter befreit aufspielen", erklärt er zusammenfassend. Kommt doch zur Unterstützung am Samstag in die Halle! 

Herren, Bezirksliga

TV Brechten II - VfL Brambauer 24:31 (11:14)

Beim benachbarten TV Brechten startete Brambauer holprig, lag 4:6 hinten und holte sich erstmals beim 12:9 einen zählbaren Vorsprung. Allgemein wirkten die Lüner ideenlos im Angriff, eine starke Deckung und ein bestens aufgelegter Manuel Welski im Tor verhinderten einen Rückstand.

Im zweiten Durchgang verbesserte sich der VfL dann deutlich. Der Bann schien im Angriff gebrochen, über 15:20 und 19:24 hatte man die Partie unter Kontrolle und war am Drücker. Der Knackpunkt war dabei der Zeitpunkt, als der TVB seine Deckung etwas offensiver stellte und so Räume für Brambauer öffnete.

,,Brechten hat uns lange die Stirn geboten und stark gespielt", fand VfL-Coach Nadim Karsifi lobende Worte für den Gegner. Dennoch war das Spiel zu diesem Zeitpunkt schon weitestgehend entschieden, spätestens beim 29:22 waren letzte Zweifel beseitigt. Neben Welski im Tor trumpfte auch Burak Kurt auf. Der A-Jugendliche kam auf sieben Treffer.

VfL: Welski, Bauer, M. Greinert - Pape 4, Kurt 7, Benden 4, Varhotov 4, Langmann 2, Sporbeck 4, Lücke 2, Scheidereit, T. Greinert 3

Beste Spieler: Manuel Welski, Burak Kurt

Quelle: UN-Sport.de

Herren, Bezirksliga

TV Brechten II - VfL Brambauer So., 17 Uhr

Eine harte Aufgabe erwartet unsere 1. Herrenmannschaft am Sonntagabend. Man trifft auf die Reserve des benachbarten Tv Brechten - Handball

Zwar liegt der TVB II mit acht Zählern nur auf dem 13. und vorletzten Rang, Brambauer aber hat einige Ausfälle zu beklagen. So fallen mit Paul Langemann, Leo Langmann, Michael Greinert, Thomas Greinert und Tim Lasdowsky zwei Brüderpaare aus, dazu ist Burak Kurt wahrscheinlich nicht mit von der Partie.

,,Wir müssen das Beste draus machen, auch wenn es schlecht aussieht", meint Trainer Nadim Karsifi. Er will den 28:18-Erfolg aus dem Hinspiel Erfolg gerne wiederholen, macht aber klar: ,,Dort ist es immer schwer." Möglicherweise holt Brechten Akteure aus der eigenen Landesliga-Ersten runter, was sie laut Karsifi ,,unberechenbar macht."

Wir wünschen Euch viel Glück und hoffen aus zahlreiche Unterstützer in Brechten!

Handball, Bezirksliga

VfL Brambauer - HC TuRa Bergkamen II 33:23 (14:14)

Bergkamen erwischte beim alten Bekannten den besseren Start und ging mit 4:1 in Führung. Auch in der Folge leistete sich Brambauer einige einfache Fehler, die der Gast eiskalt ausnutzte. So führte der HCT auch beim 6:3. ,,Wir hatten keinen kompletten Rückraum, somit musste der A-Jugendliche Burak Kurt starten. Wir haben nicht ins Spiel gefunden und kamen erst nach zehn Minuten langsam rein", gab VfL-Coach Nadim Karsifi zu Protokoll.

Nun fand der VfL aber besser in die Partie und startete einen Lauf, so dass sich Bergkamens Trainer Jörg Gontz bei eigener 7:6-Führung gezwungen sah, die erste Auszeit zu nehmen. Nach dem 7:7 und 8:8 pendelte sich die Partie auf Augenhöhe ein, kein Team konnte das Spiel unter seine Kontrolle bringen. Über 9:10 und 13:13 ging es mit folglich mit einem Unentschieden in die Pause (14:14).

Im zweiten Durchgang hatte Bergkamen dann keine Chance mehr. Brambauer steigerte sich deutlich, vor allem in der Deckung lies man kaum noch etwas zu. Mit zunehmender Spieldauer fehlten den TuRaner, die mit einem relativ dünnen Kader angereist waren, die Ideen in der Offensive. So schlichen sich vor allem in der Schlussviertelstunde viele einfache Fehler ins Spiel der Truppe vom Friedrichsberg ein, die die Hausherren per Gegegenstoß eins ums andere Mal bestraften.

Über 24:19, 25:21 und 31:23 fuhr Brambauer die Punkte nach Hause und revanchierte sich für die 18:25-Hinspielniederlage. Karsifi: ,,Da haben wir den Kopf eingeschaltet und das gemacht, was wir eigentlich spielen wollten." ,,Uns sind die Alternativen ausgegangen. In der ersten Hälfte standen wir noch gut da. Doch mit der Zeit schlichen sich technische Fehler, sowie unglückliche Würfe ein. Aufgrund der dünnen Personaldecke war es aber okay!, so HCT-Coach Jörg Gontz

VfL: Welski, M. Greinert - Eder 11/3, Kurt 2, Benden 2, Sporbeck 5, Lüke 4, Abels, Ruch, T. Greinert 4, Pape 4, Langmann 1, Scheidereit

HCT: Bommer, Wrenger - Althusmann 10/5, Bevers, Heinz 2, Meding, Menschner, Mork 3, Nitsch, Ostermann 6, Schnittker 2

Beste Spieler: Tobias Eder (Brambauer), Mannschaftsleistung (Bergkamen)

Quelle: UN-Sport.de

09 01 TuRa

Für unsere 1. Herrenmannschaft geht es nach der Winterpause mit dem Lokalduell gegen HC TuRa Bergkamen II weiter. Im Hinspiel handelte man sich noch eine 18:25-Niederlage ein. Nun will man punkten, um Tabellenführer Altenbögge auf den Fersen zu bleiben.

Das Team von Nadim Karsifi lies in der Pause zwei Wochen das Training ausfallen, um den Akku wieder aufzuladen. ,,Wir waren müde. Jetzt haben ordentlich Kraft getankt und an unseren Konzeptionen gefeilt", erklärt Karsifi.

Gegen den Absteiger, der mit einer kompakten Deckung und gutem Tempospiel daherkommt, muss man auf Tim Lasdowsky und Leo Langmann verzichten. Zudem ist vor dem Rückraum sowie dem Keeper der TuRaner Vorsicht geboten.

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - Lüner SV 33:28 (14:14)

Am Samstagabend stand in Brambauer das Lüner Derby an. Der LSV erwischte den klar besseren Start, fand gut ins Spiel und führte zügig mit 4:1. Beide Deckungen packten beherzt zu, die Schiedsrichter sprachen von Beginn an viele persönliche Strafen aus. Ein wirklicher Spielfluss kam so zunächst nicht zustande, Brambauer gelang beim 6:6 jedoch erstmals der Ausgleich. ,,Wir waren durchweg aufgeregt vor so einer Kulisse zu spielen, dann auch noch ein Derby. Man hat einen großen Unterschied gespürt, was Erfahrung und Alter angeht", gab VfL-Coach Nadim Karsifi zu Protokoll. 

Vor allem im Angriff steigerte sich der Gastgeber nun und erkämpfte sich die Führung. Über 9:7, 12:9 und 14:12 lag man in einer sehr engen Begegnung vorne, zur Pause glich Lünen dann wieder aus. ,,Da haben wir gut mitgehalten. Die erste Halbzeit war top", meinte ein zufriedener LSV-Trainer Jürgen Weber.

Nach der Pause ging es umkämpft weiter, beide Rivalen schenkten sich nichts. Beim 18:18 startete die Karsifi-Truppe einen Lauf zum 23:18. Ein Vorsprung, den man nicht mehr hergeben sollte. Über 24:19 und 30:26 behielt man die Führung, auch wenn Lünen mehrfach auf ein Tor herankam.

Doch Dimitri Varhotov sorgte per Gegenstoß für das 32:27 und die Vorentscheidung. Der A-Jugendliche Debütant Burak Kurt besorgte mit einem ersten Ballkontakt noch den Endstand. ,,Es ist unglücklich, dass wir drei Mal davonziehen und sich Lünen immer wieder stark herankämpft. Dennoch haben wir trotz des anfänglichen Rückstand gezeigt, was wir können." Weber: ,,Am Ende waren meine Spieler platt, zudem konnten Dennis Lammek und Torben Lühring die Partie nur angeschlagen beenden. Da konnten wir nicht mehr dagegenhalten."

Sein Fazit fällt aber positiv aus: ,,Wir waren auf Augenhöhe und haben den Favoriten geärgert. Das Ergebnis hätte natürlich schöner sein können." Die Zuschauer hätten jedenfalls ein tolles Spiel gesehen. Sein Pendant Karsifi war ebenfalls zufrieden: ,,Lünen hat das mit Abstand beste Spiel der Saison gespielt, dazu herrschen in einem Derby immer andere Regeln. Wir haben unser Ziel mehr als erreicht und greifen im neuen Jahr wieder an."

VfL: Welski, Bauer, M. Greinert - Abels, Lüke, Lasdowsky, Kurt 1, P. Langmann 2, L. Langmann 1, Sporbeck 6, Eder 6, Benden 6, Varhotov 5, T. Greinert 2, Pape 4

LSV: Bülhoff, Hangebrock - Hadac, Baggemann 6, Lammek 5, Lühring 3, Gärtner 2, Schünemann, Kirchner 4, Maurer 6, Bekel, Dornseifer, Miehle 2

Beste Spieler: jeweils Mannschaftsleistungen

Quelle: UN-Sport.de

Herren, Bezirksliga
VfL Brambauer – Lüner SV Sa., 19.30 Uhr

„Die Jungs sind heiß. Wir freuen uns riesig“, sagt VfL-Coach Nadim Karsifi. Sein Team geht aufgrund der besseren Tabellensituation als Favorit ins Spiel. Brambauer fing sich nach anfänglichen Problemen, steht aktuell auf Platz zwei der Tabelle und freut sich über vier Siege in Serie.

Der Lüner SV hingegen holte in dieser Saison bereits sechs Unentschieden. Der zweite Saisonsieg glückte erst zuletzt im Heimspiel gegen den TV Ennigerloh. Die Rot-Weißen haben acht Punkte weniger als Brambauer und stehen auf Rang zehn der Tabelle.

„Dass wir zuletzt endlich wieder gewonnen haben, hat sich positiv auf die Mannschaft ausgewirkt. Wir haben nach der Pause gezeigt, dass wir durchaus in der Lage sind, ein Spiel zu drehen und uns einen Vorsprung zu erarbeiten“, sagt LSV-Coach Jürgen Weber.

Der VfL Brambauer geht mit breiter Brust ins Spiel, freut sich, das Lokalderby zu Hause austragen zu können. „Wir hoffen auf viele Zuschauer, die uns unterstützen werden“, sagt Karsifi. „Die Jungs wollen unbedingt mit einem Sieg in die Weihnachtspause gehen.“

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Bezirksliga

TuS Jahn Dellwig - VfL Brambauer 19:32 (10:16)

Dellwig hielt das Duell Zweiter gegen Vorletzter anfangs noch offen. Über 3:4, 4:9 und 7:11 konnte sich Brambauer Mitte der ersten Halbzeit dann aber den ersten Vorsprung erspielen. Auch nach der Halbzeit war der VfL die bessere Mannschaft. ,,Wir haben heute zu viele einfache Fehler gemacht. Brambauer war einfach schneller und wacher", gestand Jahn-Trainer Thomas Faltin ein.

Zudem ließ der Gastgeber einige gute Chancen ungenutzt, so dass der Brambauer Sieg für Faltin ,,klar verdient" war. Sein Pendant Nadim Karsifi war zufrieden: ,,Wir haben sehr stark gespielt. Die Mannschaftsleistung war einfach gut." ,,Dellwig hatte keine Mittel gegen uns. Wir waren sowohl im Angriff, als auch in der Deckung konzentriert und clever", lobte er seine Mannschaft.

Durch den Auswärtssieg festigt Brambauer den zweiten Rang hinter Altenbögge, Dellwig bleibt auf Platz 13.

Jahn: Wallkuschefski - Rosteius 1, Rahn 1, Stammer 4, J. Schreiber 2, Winzenburg 2/1, Hering 2, Unkhoff 1, Rohrberg, Brach 4, L. Schreiber 1, Kohl

VfL: Welski, Bauer, M. Greinert - Benden 5/3, Lüke 3, L. Langmann 3, Scheidereit 1, Varhotov 4, Eder 5/2, P. Langmann 3, T. Greinert 1, Lasdowsky 4, Pape 3

Beste Spieler: Kevin Wallkuschefski (Dellwig) und Michael Greinert (Brambauer)

Quelle: UN-Sport.de

13 12 Dellwig

Herren, Bezirksliga

TuS Jahn Dellwig - VfL Brambauer So., 16 Uhr

Frisch auf dem zweiten Tabellenplatz angekommen, will unsere Erste diesen am Sonntag in Dellwig natürlich verteidigen. Der Gastgeber hat nach einem schwachen Saisonstart etwas aufgeholt und liegt derzeit auf Rang 12, kann sich zudem mit Keeper Kevin Walkuschewski auf einen sicheren Rückhalt verlassen.

Trainer Nadim Karsifi möchten den zweiten Platz ,,unbedingt verteidigen". Er hofft die verbleibenden zwei Hinrundenspiele gewinnen zu können, um mit 20:6-Zählern in die Rückserie zu starten. ,,Da wäre sehr gut", meint Karsifi.

Es ist das letzte Auswärtsspiel des Jahres. Zum Abschluss er Hinrunde empfängt der VfL am kommenden Samstag den Lüner SV zum lang erwarteten Derby. Anwurf am Sonntag ist um 16 Uhr, zahlreiche Unterstützung natürlich erwünscht.

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - TuS Eintracht Overberge 33:28 (16:12)

Der TuS OV reiste ohne Hüttemann und Edelmann an, bei Brambauer fehlten Forsmann, Lüke und Trainer Nadim Karsifi. Beide Teams griffen daher auf Spieler aus der Reserve zurück. Über 6:5 und 9:8 blieb das Lokalduell zunächst ausgeglichen, beim 13:10 nach rund 25 Minuten hatte sich Brambauer erstmals einen kleinen Vorsprung erspielt. Beide Deckungen packten früh und beherzt zu, der Hausherr fand mit der Zeit aber den besseren Zugriff zum Spiel und übernahm die Kontrolle. Auf Overberger Seite stach Christofer Quardon mit einigen gelungenen Aktionen heraus. ,,Wir haben es von Anfang an verpasst, dagegenzuhalten", meinte Overberges Trainer René Zacharias.

Nach der Pause machte Brambauer weiter Druck, aus einer kompakten Deckung heraus zog man eine effektive Offensive auf und zog schnell auf 22:14 weg. Beim 22. Tor prallte Niklas Sporbeck allerdings nach einem Gegenstoß mit hoher Geschwindigkeit gegen den Torpfosten, er konnte später aber weiterspielen. Zacharias mit Blick auf die Personalsituation: ,,Man hat gemerkt, dass die Abstimmung zwischendurch einfach gefehlt hat."

Beim Gastgeber häuften sich nun die überhasteten Aktionen, Overberge nutzte dies und kam durch einige Gegenstöße auf 23:19 ran. ,,Es haben sich aufgrund von Disziplinslosigkeiten Fehler eingeschlichen. Da wollten wir mehr, als der Spielfluss hergegeben hat," ärgerte sich Vereinsvorsitzender Jochen Kindmann, der Karsifi an der Seitenlinie vertrat.

Über 25:21 und 29:25 blieb der Gast in Schlagdistanz, konnte aber nie den finalen Schritt zum Ausgleich gehen. So fuhr der VfL die Partie nach Hause, Tobias Eder setzte mit einem sehenswerten Kempa-Tor zum 33:28 den Schlusspunkt. Kindmann: ,,Da konnten wir dann den Sack zu machen." ,,Brambauer hat gut gespielt. Wir haben sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr nicht unser komplettes Potenzial abgerufen", fasste Zacharias zusammen.

VfL: Welski, Bauer, M. Greinert - Eder, Benden, T. Greinert, L. Langmann, Ruch, Bangemann, Pape, Lasdowsky, P. Langmann, Sporbeck, Varhotov

TuS OV: Wenzel, Nielinger -  Biernat, Brinkmann, Bornemann 2, Hlawa 2, Manzke 2, Rockel 5, Quardon 8/1, Schlickhoff 7, Wischnewski 4/1, Wöllert

Beste Spieler: Niklas Sporbeck (VfL) und Christofer Quardon (TuS OV)

Quelle: UN-Sport.de

05 12 Overberge

Herren, Bezirksliga
VfL Brambauer – TuS Eintracht Overberge Sa., 19.30 Uhr

Auf einem sehr guten Weg befinden sich aktuell die Bezirksliga-Handballer des VfL Brambauer. Sie machten zuletzt mit dem 28:22-Sieg im Lokalduell beim SuS Oberaden II auf sich aufmerksam. „Es läuft gut“, freut sich Trainer Nadim Karsifi. Seine Mannschaft sei angekommen, spiele als Team besser zusammen. Jetzt trifft sie auf den Tabellensiebten TuS Eintracht Overbege.

„Eine unangenehme Mannschaft, die vor allem im aufgebauten Spiel zu Torerfolgen kommt“, weiß Karsifi. Seine Mannschaft will mit einer starken Deckung und einem guten Tempospiel dagegen halten, um zu Hause weiter verlustfrei zu bleiben. Personell fallen dem Coach allerdings die Verletzten Robin Stroscher und Tim Lasdowsky aus. Jonas Lüke ist privat verhindert. Der Einsatz von Linkshänder Niklas Sporbeck (Kopf) ist noch fraglich.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Bezirksliga

SuS Oberaden II - VfL Brambauer 22:28 (11:15)

,,Ein starkes Spiel", lobte VfL-Trainer Nadim Karsifi seine Schützlinge. Brambauer ließ Oberaden im Lokalduell gar nicht ins Spiel kommen, hatte die Begegnung voll im Griff. Ein paar Unaufmerksamkeiten in der Deckung führten jedoch zu einfachen Toren für die Gastgeber, weshalb Oberaden zur Pause noch den Anschluss hielt.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich der VfL auf 18:12 ab. ,,Da starten wir weg", meinte auch Karsifi. Nach diesem Lauf verlor sein Team aber kurzzeitig komplett den Faden. Vorne schloss man zu hektisch ab, in der Deckung fehlte zudem die nötige Konsequenz. So kam Oberaden Brambauer beim 19:21 gefährlich nahe. Die Gäste bekamen aber nochmal die Kurve und setzten sich zum vorentscheidenden 24:19 ab. Karsifi: ,,Da haben wir den Sack zu gemacht." Der Sieg sei nie gefährdet gewesen.

VfL: Welski, M. Greinert - Pape, Benden 4, Varhotov 6, L. Langmann 3, Scheidereit 1, P. Langmann 1, Eder 3, Sporbeck 7, T. Greinert 3, Lüke

Beste Spieler: Michael Greinert, Niklas Sporbeck (beide VfL)

Quelle: UN-Sport.de

Herren, Bezirksliga
SuS Oberaden II – Brambauer So., 18 Uhr

In der Römerberg-Sporthalle kommt es am Sonntag zu einem Lokalduell. Der Bezirksliga-Siebte SuS Oberaden II empfängt den Fünften VfL Brambauer. Beide Mannschaften fiebern dieser Partie entgegen. „Wir freuen uns“, sagt VfL-Coach Nadim Karsifi, "sind aber gewarnt. Oberaden hat eine junge, schnelle Mannschaft. In Hendrik Schuchtmann zudem einen starken Rückraumspieler.“ Der VfL Brambauer hat sich unter der Woche aber auf sich selbst konzentriert. „Wir haben spezielle Laufwege noch einmal einstudiert. Wir müssen zu unserem Spiel finden“, fordert Karsifi.

Sein Gegenüber Björn Grüter hat reichlich Respekt vor Brambauer: „Dieses Team schätze ich weit oben in der Tabelle ein. Uns erwartet eine gute und zugleich schwierige Aufgabe.“ Besonders die variable Spielweise mit den verschiedenen Deckungssystemen ist Grüter unter der Woche mit seiner Mannschaft durchgegangen. „Wir haben uns etwas überlegt. Aber wir lassen es auch auf uns zukommen“, so Grüter.

Beim VfL fallen Dominik Bauer, Robin Stroscher und Tim Lasdowsky aus. Alle sind verletzt. Auf SuS-Seite fehlt Sebastian Jaszmann (beruflich). Der Einsatz von Phil Guminski ist noch fraglich.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Eine umkämpfte Begegnung boten sich am Donnerstagabend Brambauer und Bergkamen. Die zwei Ligen höher spielenden TuRaner ließen sechs Spieler aus ihrer Stammsieben auflaufen, Brambauer dagegen musste auf Tim Lasdowsky und Björn Benden verzichten. Von einem Klassenunterschied war jedoch lange wenig zu spüren.

Herren, Kreispokal 2. Runde

VfL Brambauer - HC TuRa Bergkamen 21:27 (11:11)

Der VfL hatte zu Beginn das Momentum auf seiner Seite, spielte stark auf und führte nach knapp zehn Minuten mit 5:3. Titelverteidiger Bergkamen, das im Angriff zunächst viel über seine linke Seite mit Pascal Terbeck und Niklas Domanski laufen ließ, fand nun in die Partie und glich beim 6:6 aus.

Beim Stand von 11:11 sah TuRas Alex Baykan, der den ansonsten gut verteidigenden VfL am Kreis zwei, drei Mal Probleme bereitet hatte, für ein Foul glatt die Rote Karte. Beide Mannschaften agierten stark in der Deckung, Brambauer fehlte es dort jedoch manchmal an der letzten Konsequenz. Zur Pause hielt die Truppe von Nadim Karsifi aber das Unentschieden gegen den klassenhöheren Gegner.

Auch im zweiten Durchgang konnte sich kein Team absetzen, stattdessen blieb die Begegnung umkämpft und intensiv, ohne dabei unsportlich zu werden. Beim Stand von 16:16 konnte sich Bergkamen dann den vorentscheidenden Vorsprung erspielen. Man erkämpfte sich eine 20:17-Führung, als bei Brambauer die Kräfte nachließen (53.). Offensiv konnte der VfL nun sein Level nicht mehr halten, kassierte dafür zu viele einfache Gegentore. ,,Da sind wir eingebrochen", musste VfL-Coach Karsifi erkennen.

Der HCT dagegen spielte seine Stärken am Ende gut aus und gewann mit 27:21 etwas zu hoch. ,,Das wichtigste ist, dass wir nun im Halbfinale stehen. Aber die Einstellung einiger meiner Spieler hat mir nicht gefallen", sagte TuRa-Trainer Thomas Rycharski. ,,Ich bin zufrieden und stolz. Darauf können wir aufbauen, gegen so eine Mannschaft ein Spiel 50 Minuten lang offen gehalten zu haben", so Karsifi. Er meinte aber auch: ,,Wir hätten gewinnen können."

VfL: Welski, Bauer - Sporbeck 1, L. Langmann 2, Forsmann 4, Lüke 5, Eder 4/1, Varhotov 2, P. Langmann, Stroscher, Greinert 1, Pape 2, Kurt

HCT: Presch, Stork - Webers, Schöße, Fröhling, Baykan, Moog, Kauer, Theise, Mork, Terbeck

Quelle: UN-Sport.de