2014 wE klein

Nachdem die Saison im Jugendbereich beendet wurde, blickt der VfL Brambauer gemeinsam mit seinen Jugendtrainern auf die vergangene Spielzeit zurück und wagt einen Blick auf die kommende Qualifikationsphase. Den Anfang der Reihe macht die weibliche E-Jugend.


 Saison 2015/2016: Vizemeister in der Kreisliga mit 19:11 Punkten (Torverhältnis: 209:176)

Im Lager der weiblichen E-Jugend ist man absolut zufrieden mit der abgelaufenen Spielzeit. Nina Karau, die die Mannschaft zusammen mit ihrer Schwester Lisa trainiert, erklärt: ,,Wir sind sehr zufrieden. In der Rückrunde waren die Spiele sehr ausgeglichen, deswegen ist der zweite Platz für uns ein super Erfolg." Man musste in Sachen Meisterschaft nur dem TuS Westfalia Kamen den Vortritt lassen, die mit 30:0 Punkten durch die Liga fegten. ,,Die haben in einer anderen Liga gespielt", meint auch Karau.

Auch die spielerische Entwicklung bewertet man positiv. ,,Gerade in dem Alter, in dem die Mädels sind, merkt man eine enorme Entwicklung. Im letzten Jahr haben sie einen großen Sprung nach vorne gemacht", lobt Karau. Sie ergänzt: ,,Eigentlich haben Lisa und ich nach jedem Spiel immer über eine andere Spielerin gestaunt, wie sie sich auf einmal weiterentwickelt hat." Vor allem Torfrau Louisa Sobotta wusste nahezu immer überzeugen, hielt beim 14:0 gegen Dellwig sogar ihren Kasten sauber und kassierte mit der SG Handball Hamm die wenigsten Gegentore.

Für das kommende Jahr bremst Karau, die auch in der 1. Damenmannschaft spielt, die Erwartungen. Schließlich geht der gesamte Jahrgang 2005 in die D-Jugend hoch und spielt somit als Jungjahrgang. Karau erwartet: ,,Das nächste Jahr wird ein schwieriges. Ich würde sagen ein Lernjahr." In der D-Jugend ändern sich die Vorgaben für das Deckungsspiel, es wird keine offene Manndeckung mehr gespielt. ,,Wir haben noch viel Arbeit vor uns, die Mädels umzustellen", meint auch die Trainerin. Deswegen erwartet sie auch nicht viel von der anstehenden Pokalrunde: ,,Man muss mal gucken, wie die Pokalrunde verläuft. Dann sehen wir, wo wir ungefähr stehen."