Chronik

Der VfL Brambauer hat seit seiner Gründung 1925 an der wechselvollen Geschichte unseres Landes teilgenommen. Beispielhaft ist die erfolgreiche Wiederaufbauphase nach dem 2. Weltkrieg. Viele sportliche Erfolge konnten erzielt werden. Die Damen spielten von 1979 bis 1985 in der Regionalliga, die Herren bis 1965 sogar in der Oberliga.
Heute sind drei Damen-, drei Herren- und acht Jugendmannschaften im Einsatz.

Männliche A-Jugend, Kreisliga

VfL Brambauer - SV Eintracht Dolberg 17:34 (6:18)

Eigentlich hoch motiviert, wurden die Hoffnungen des VfL vor Anpfiff jäh gestoppt. Neben Justin Gottschling fiel auch Burak Kurt kurzfristig aus. Gegen eine dezimierte Brambauer Mannschaft hatten die starken Dolberger dann leichtes Spiel. Gnadenlos nutzen die Gäste die Unaufmerksamkeiten in der VfL-Deckung aus, selbst agierten sie dagegen konsequent in der Abwehr. Schnell lag Brambauer aussichtslos hinten, zur Pause war die Partie schon entschieden.

Zahlreiche Fehlpässe ermöglichten Dolberg auch in Durchgang zwei viele Gegenstöße. Gegen Ende der Partie wurde dann auch die Deckung des Tabellenführers etwas schwächer, wodurch man immerhin noch ein paar Treffer nachlegen konnte.

VfL: Artmann, Neuhaus - Floss 2, Wißemann 6, Titz, Ziepel 7, Lipps, Janisch 1, Pischke, Niemeyer 1, Inel, Benthaus, Weber

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SG TuRa Halden-Herbeck 23:27 (12:12)

,,Bis auf Kinderhaus und Netphen sind wir mit allen Teams auf Augenhöhe. Wenn du aber zu viele Fehler machst, kannst du nicht gewinnen", machte VfL-Trainer Uli Richter klar. Der VfL erwischte keinen guten Start gegen den Dritten. Nach sieben Minuten lag man 1:5 hinten, Melanie Schäfer besorgte fast im Alleingang die Führung für ihre Farben. Aber die Mannschaft von Trainer Uli Richter biss sich ins Spiel, über 4:7, 7:9 und 9:11 verkleinerte man Halden-Herbecks Vorsprung, bis Sanja Lasshof nach 26 Minuten schließlich erstmals ausglich (11:11).

Nach dem Seitenwechsel erarbeitete sich der Gast wieder die Führung. Über 14:15, 16:18 und 18:21 hatte Halden-Herbeck, das mit Sabrina Richter eine ehemalige Nationalspielerin im Aufgebot hat, den VfL im Griff. Beim 22:24 kam Brambauer fast nochmal ran, der Gast fuhr die Punkte aber souverän nach Hause. Richter gab die Gründe für die Niederlage zu Protokoll: ,,Die Deckung war zu schwach, dazu auch die Chancenverwertung. Darauf müssen wir nun unser Augenmerk richten."

VfL: Wulf, Piepenkötter - Seidel (1), Karau (2), Rykowski (6), Holz (1), Sahage (2), Pötter (5), Rohr (3/2), Leismann (1), Neumann, Lasshof (2), Umbescheidt

Quelle: UN-Sport.de

Herren, Bezirksliga

TV Brechten II - VfL Brambauer 24:31 (11:14)

Beim benachbarten TV Brechten startete Brambauer holprig, lag 4:6 hinten und holte sich erstmals beim 12:9 einen zählbaren Vorsprung. Allgemein wirkten die Lüner ideenlos im Angriff, eine starke Deckung und ein bestens aufgelegter Manuel Welski im Tor verhinderten einen Rückstand.

Im zweiten Durchgang verbesserte sich der VfL dann deutlich. Der Bann schien im Angriff gebrochen, über 15:20 und 19:24 hatte man die Partie unter Kontrolle und war am Drücker. Der Knackpunkt war dabei der Zeitpunkt, als der TVB seine Deckung etwas offensiver stellte und so Räume für Brambauer öffnete.

,,Brechten hat uns lange die Stirn geboten und stark gespielt", fand VfL-Coach Nadim Karsifi lobende Worte für den Gegner. Dennoch war das Spiel zu diesem Zeitpunkt schon weitestgehend entschieden, spätestens beim 29:22 waren letzte Zweifel beseitigt. Neben Welski im Tor trumpfte auch Burak Kurt auf. Der A-Jugendliche kam auf sieben Treffer.

VfL: Welski, Bauer, M. Greinert - Pape 4, Kurt 7, Benden 4, Varhotov 4, Langmann 2, Sporbeck 4, Lücke 2, Scheidereit, T. Greinert 3

Beste Spieler: Manuel Welski, Burak Kurt

Quelle: UN-Sport.de

HSG Soest - VfL Brambauer 13:22 (10:11)

Mit nur einem Auswechselspieler reiste die männliche D zum Auswärtsspiel nach Soest. Trotzdem war man gewillt beide Punkte mitzunehmen.

Von der ersten Minute an, entwickelte sich ein sehr intensives Spiel und die Partie war völlig ausgeglichen. Beim Stande von 4-7 konnte sich der VfL erstmals ein wenig absetzen, doch der Gastgeber kam bis zur Pause wieder auf ein Tor heran.

Eigentlich gab es in der Halbzeitpause nicht viel zu bemängeln, außer das man in der Abwehr noch konzentrierter arbeiten sollte. Die Jungs setzen das hervorragend um und wir konnten uns auf 11-15 absetzen. Aufgrund der dünnen Personaldecke war zu befürchten, das durch das laufintensive Spiel die Kräfte nachlassen würden, dies war aber nicht der Fall. Lediglich 3 Gegentore in der 2. Halbzeit waren der Schlüssel zum Erfolg und dem letztendlich verdienten Auswärtssieg.

Insgesamt war es eine super Mannschaftsleistung.

Team und Tore VfL: M. Böhme - F. Schwedler 3, A. Litvinov 4, T. Baczyk, M. Mayerhofer 9, L. Niemeyer 6/3, J.Hortig , J. Weiland

Spielverlauf:

3-3, 4-7, 7-9, 10-11; 11-15, 12-18, 13-22

Herren, Bezirksliga

TV Brechten II - VfL Brambauer So., 17 Uhr

Eine harte Aufgabe erwartet unsere 1. Herrenmannschaft am Sonntagabend. Man trifft auf die Reserve des benachbarten Tv Brechten - Handball

Zwar liegt der TVB II mit acht Zählern nur auf dem 13. und vorletzten Rang, Brambauer aber hat einige Ausfälle zu beklagen. So fallen mit Paul Langemann, Leo Langmann, Michael Greinert, Thomas Greinert und Tim Lasdowsky zwei Brüderpaare aus, dazu ist Burak Kurt wahrscheinlich nicht mit von der Partie.

,,Wir müssen das Beste draus machen, auch wenn es schlecht aussieht", meint Trainer Nadim Karsifi. Er will den 28:18-Erfolg aus dem Hinspiel Erfolg gerne wiederholen, macht aber klar: ,,Dort ist es immer schwer." Möglicherweise holt Brechten Akteure aus der eigenen Landesliga-Ersten runter, was sie laut Karsifi ,,unberechenbar macht."

Wir wünschen Euch viel Glück und hoffen aus zahlreiche Unterstützer in Brechten!

16 01 HaldenHerbeck

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SG TuRa Halden-Herbeck Sa., 18.30 Uhr

"Das ist natürlich mehr als ärgerlich. Ann-Christin hat sich bei einer Laufbewegung verletzt und hat sich, wie sich jetzt durch eine MRT-Untersuchung herausgestellt hat, das vordere Kreuzband gerissen", berichtet Trainer Uli Richter. Damit fällt die Linksaußen-Spielerin mehrere Monate aus. Alternativen auf dieser Position hat Richter. "Wir können Verena Leismann oder auch Tatjana Sahage problemlos dort aufstellen", sagt Richter.

Dem Coach schmeckte im letzten Spiel beim 26:26-Remis bei der HSG Menden-Lendringsen II die Abwehr überhaupt nicht. "So schwach standen wir schon lange nicht mehr in der Deckung. Das war nicht verbandsligatauglich", findet Richter klare Worte. Er hofft, dass sein Team gegen TuRa Halden-Herbeck eine Reaktion zeigt, auch wenn er weiß, dass die Begegnung alles andere als leicht wird: "TuRa hat sich auf Platz drei gefestigt. Im Hinspiel haben wir noch unentschieden gespielt. Seitdem hat Halden-Herbeck kaum noch Punkte abgegeben", so Richter.

Die Gäste leben von ihrer Linkshänderin Sabrina Richter. Die ehemalige Nationalspielerin ist im Rückraum Dreh- und Angelpunkt. "Auf sie müssen wir aufpassen. Wir werden aber keine Manndeckung spielen", sagt Richter, der die Punkte "unbedingt zu Hause behalten will."

Quelle: Ruhr Nachrichten

Männliche C-Jugend, 1. Kreisklasse

RSV Altenbögge-Bönen II - VfL Brambauer 32:23 (14:9)

Beim Topspiel Erster gegen Zweiter musste sich Brambauer dem Spitzenreiter, der bisher noch keinen Punkt liegen ließ, geschlagen geben. Bis zum 4:4 hielt man das Unentschieden, anschließend erspielte sich Altenbögge-Bönen bis zur Pause einen Fünf-Tore-Vorsprung.

Nach der Halbzeit konnte der Gastgeber den VfL zunächst nicht abschütteln, der Vorsprung betrug meist fünf oder sechs Tore. Beim 23:17 zog der RSV dann auf 29:17 weg und entschied die Partie endgültig.

VfL: Weiss - Karschewski 4/2, Volte 9, Seidel 9, Wichert, Duman, Allegro, Benisch

Weibliche D-Jugend, Kreisliga

Lüner SV - VfL Brambauer 27:13 (11:5)

Nix zu holen gab es für die weibliche D-Jugend des VfL im Derby. Gegen Tabellenführer Lünen lief man schon zur Pause einem klaren Rückstand hinterher. Am Ende siegte der LSV deutlich, die zwei Punkte waren nie in Gefahr. Mit vier Punkten liegt Brambauer nun auf Rang acht.

Damen, Kreisliga

TV Ennigerloh - VfL Brambauer II 20:17 (12:9)

Die Verbandsliga-Reserve des VfL startete gegen Tabellennachbar Ennigerloh ins Jahr 2016. Dabei agierte die Abwehr im ersten Durchgang - einige kleinere Fehler ausgenommen - durchweg gut, allerdings lief im Angriff wenig zusammen. Die Mannschaft zeigte zumeist Standhandball, besserte sich zur Pause aber. Dennoch führte der Gastgeber zur Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff gab Brambauer richtig gas und wollte den Rückstand unbedingt drehen. Doch nun leistete sich auch die Abwehr mehr Fehler, zudem wurden vorne einige gute Chancen vergeben. Zwar zeigte man eine starke kämpferische Leistung, doch zwei verworfene Gegenstöße besiegelten die vierte Saisonniederlage.

Männliche A-Jugend, Kreisliga

Werler TV - VfL Brambauer 18:31 (7:14)

Zwar war der Sieg beim abgeschlagenen Schlusslicht nie in Gefahr, dennoch zeigte der VfL seine wohl schwächste Leistung der Saison. Bis zum 3:3 hielt Werl das Unentschieden, zur Pause hatte Brambauer zwar eine klare Führung im Rücken, aber auch schon genauso viele Treffer kassiert, wie im gesamten Hinspiel (41:7).

In der Pause nahm sich die Mannschaft von Trainer Bernd Szymanski einiges vor, konnte es aber kaum umsetzen. Viel zu lust- und tempolos agierte sie im Angriff, in der Deckung häuften sich dazu haarsträubende Fehler. Zudem schlichen sich mehr und mehr auch einfache Abspielfehler und technischer Pannen in der harzfreien Werler Halle ein, so dass der Hausherr gefühlt viel besser im Spiel war, als das Ergebnis vermuten lässt. Über 20:10, 23:16 und 29:16 fuhr man den Sieg dennoch nach Hause.

VfL: Artmann, Neuhaus - Floss, Gottschling 5/1, Titz 1, Ziepel 9/3, Kurt 10, Lipps 1, Janisch 1, Pischke 1, Niemeyer 2, Inel 1, Benthaus

Weibliche C-Jugend, Landesliga

JSG Witten-Ruhr - VfL Brambauer 16:17 (8:11)

Bereits am ersten Spieltag kam es zum Topspiel. Beide Mannschaften hatten aus der Oberliga Vorrunde 8:0 Punkte mit in die Landesliga genommen und lagen somit auf dem ersten Tabellenplatz.

Brambauer zeigte in Durchgang eins die bessere Leistung und führte nach der Anfangsphase mit 6:4. Dieser Vorsprung hatte auch bis in die Pause bestand (11:8). Trotz der Führung lies Witten-Ruhr nicht nach und machte nach der Halbzeit weiter Druck. Da die VfL-Mädels ihr Niveau aus der ersten Halbzeit nicht halten konnten, kam der Gastgeber heran und glich beim 14:14 aus.

Mit einem letzten Spurt setzte sich Brambauer dann zum vorentscheidenden 17:14 ab und fuhr die Punkte knapp nach Hause. ,,Die Mannschaften waren auf einer Höhe", so Trainerin Angie Trottenberg, die zu Protokoll gab: ,,Die Mannschaft hat sich selber daraus geholt und durch eine Teamleistung die Führung halten können."

VfL: Fahner, Duricic - Özcan, Kindmann, Rühl, Lantermann, Köse, Titz, Rohr, Ehrentraut, Sabanovic, Landefeld, Scheptalow, Imren

Herren, 2. Kreisklasse

VfL Brambauer III - HC TuRa Bergkamen IV 21:18 (8:11)

Ohne Kay Sorre und Peter König tat sich der VfL im Lokalduell gegen Bergkamen lange schwer. Die Gäste erwischten den besseren Start und setzten sich mit 5:1 ab. Diesen Vorsprung sollten sie lange nicht hergeben, TuRa führte zumeist mit zwei oder drei Toren.

Nach der Pause konnte sich der Neunte sogar auf 14:9 absetzten, im Gegenzug startete Brambauer allerdings einen Lauf. So glich der Gastgeber umgehend zum 14:14 aus. In einer spannenden Schlussphase wechselte die Führung mehrfach, beim Stand von 18:18 besinnte sich der VfL und gewann die Partie noch mit 21:18. Keeper Christian Schmidt und Kreisläufer Stefan Kämmler, der gut verteidigte, stachen besonders hervor. Betreuer Jürgen Hunschede meinte zufrieden: ,,Die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit super gekämpft."

VfL: H. Brink, Timmes, Schmidt - Barein, M. Gröning 1, Kämmler, Kokesch 2, Wolke 3, Kindmann 1, D. Brink, S. Gröning 3, Strauch 11, Pischke

Damen, Verbandsliga

HSG Menden-Lendringsen II - VfL Brambauer 26:26 (11:13)

Zum Jahresauftakt reichte es für den VfL Brambauer bei Kellerkind Menden-Lendringsen nur zu einem Remis. Dabei verpennte die Richter-Truppe den Start und lag mit 1:4 hinten. Erst nach knapp zehn Minuten kam man durch Martha Rykowski zum Ausgleich. Fortan entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, jedes Tor wurde sofort von einem Treffer des Gegners gekontert. Beim 10:10 konnte sich der VfL dann bis zur Pause einen kleinen Vorsprung erspielen. Vor allem in der Deckung war man jedoch zu keiner Zeit auf der Höhe.

Diesen hielt er dann auch den Großteil der zweiten Halbzeit. Über 13:16, 16:18 und 18:20 lief die Partie der Schlussphase entgegen. Hier hatte Brambauer lange mindestens einen Treffer Vorsprung, zwei Minuten vor dem Ende kam Menden dann wieder zum Ausgleich (25:25). Was nun folgte, war Spannung pur.

Knapp zwei Minuten lang tat sich auf der Anzeigetagel nichts, zehn Sekunden vor dem Ende erzielte die starke Angelina Pötter mit dem 26:25 den vermeintlichen Siegtreffer. Im Brambauer ,,Sieges"-Jubel machte sich jedoch Vanessa Biggeleben auf und erzielte mit der Schlusssirene noch den Ausgleich. ,,Da war dämlich", ärgerte sich VfL-Trainer Uli Richter. Er meinte: ,,Ohne Deckung gewinnst du kein Spiel. Das hat gar nicht gepasst." Menden dagegen habe stark gekämpft und sich den Punkt verdient. Vor allem Nina Julius spielte gut auf und erzielte zehn Treffer.

VfL: Wulf, Piepenkötter - Karau (1), Rykowski (5), Holz, Seidel (1), Sahage, Umbescheidt (1), Karschewski, Pötter (7), Rohr (4/4), Leismann (2), Neumann, Lasshof (5/3)

Beste Spielerin: Angelina Pötter

Quelle: UN-Sport.de

Handball, Bezirksliga

VfL Brambauer - HC TuRa Bergkamen II 33:23 (14:14)

Bergkamen erwischte beim alten Bekannten den besseren Start und ging mit 4:1 in Führung. Auch in der Folge leistete sich Brambauer einige einfache Fehler, die der Gast eiskalt ausnutzte. So führte der HCT auch beim 6:3. ,,Wir hatten keinen kompletten Rückraum, somit musste der A-Jugendliche Burak Kurt starten. Wir haben nicht ins Spiel gefunden und kamen erst nach zehn Minuten langsam rein", gab VfL-Coach Nadim Karsifi zu Protokoll.

Nun fand der VfL aber besser in die Partie und startete einen Lauf, so dass sich Bergkamens Trainer Jörg Gontz bei eigener 7:6-Führung gezwungen sah, die erste Auszeit zu nehmen. Nach dem 7:7 und 8:8 pendelte sich die Partie auf Augenhöhe ein, kein Team konnte das Spiel unter seine Kontrolle bringen. Über 9:10 und 13:13 ging es mit folglich mit einem Unentschieden in die Pause (14:14).

Im zweiten Durchgang hatte Bergkamen dann keine Chance mehr. Brambauer steigerte sich deutlich, vor allem in der Deckung lies man kaum noch etwas zu. Mit zunehmender Spieldauer fehlten den TuRaner, die mit einem relativ dünnen Kader angereist waren, die Ideen in der Offensive. So schlichen sich vor allem in der Schlussviertelstunde viele einfache Fehler ins Spiel der Truppe vom Friedrichsberg ein, die die Hausherren per Gegegenstoß eins ums andere Mal bestraften.

Über 24:19, 25:21 und 31:23 fuhr Brambauer die Punkte nach Hause und revanchierte sich für die 18:25-Hinspielniederlage. Karsifi: ,,Da haben wir den Kopf eingeschaltet und das gemacht, was wir eigentlich spielen wollten." ,,Uns sind die Alternativen ausgegangen. In der ersten Hälfte standen wir noch gut da. Doch mit der Zeit schlichen sich technische Fehler, sowie unglückliche Würfe ein. Aufgrund der dünnen Personaldecke war es aber okay!, so HCT-Coach Jörg Gontz

VfL: Welski, M. Greinert - Eder 11/3, Kurt 2, Benden 2, Sporbeck 5, Lüke 4, Abels, Ruch, T. Greinert 4, Pape 4, Langmann 1, Scheidereit

HCT: Bommer, Wrenger - Althusmann 10/5, Bevers, Heinz 2, Meding, Menschner, Mork 3, Nitsch, Ostermann 6, Schnittker 2

Beste Spieler: Tobias Eder (Brambauer), Mannschaftsleistung (Bergkamen)

Quelle: UN-Sport.de

Herren, 1. Kreisklasse

VfL Brambauer II - Werler TV 32:15 (14:10)

Die Begegnung zwischen Spitzenreiter Brambauer und Kellerkind Werl begann torarm. Beide Offensiven fanden nicht so recht in die Partie, nach gut zehn Minuten hatte der VfL aber die Führung inne (4:2). Mit zunehmender Spieldauer stieg das Niveau, vor allem brachte Brambauer das Spiel immer mehr unter seine Kontrolle. Nach 25 Minuten führte man mit 11:8, zur Pause waren es vier Tore Vorsprung.

Im zweiten Durchgang konnte sich die Mannschaft von Trainer Christian Neve dann um hundert Prozent steigern. Über die kompletten zweiten 30 Minuten hatte man Werl im Griff und zog über 18:11 und 24:14 davon. Dabei konnte man vor allem immer wieder per Gegenstoß den Vorsprung erhöhen. Debütant Janosch Niemeyer (eigentlich A-Jugend) konnte sich beim 30. Tor in die Torschützenliste eintragen, letztlich gewann Brambauer den zweiten Durchgang mit 18:5.

VfL: Schleef, Tesch - Hövener, Ruch, Larysch, Karsifi, Abels, Gröning, Wolke, Mross, Niemeyer, Kurt, Schidlowski, Schmidt

09 01 TuRa

Für unsere 1. Herrenmannschaft geht es nach der Winterpause mit dem Lokalduell gegen HC TuRa Bergkamen II weiter. Im Hinspiel handelte man sich noch eine 18:25-Niederlage ein. Nun will man punkten, um Tabellenführer Altenbögge auf den Fersen zu bleiben.

Das Team von Nadim Karsifi lies in der Pause zwei Wochen das Training ausfallen, um den Akku wieder aufzuladen. ,,Wir waren müde. Jetzt haben ordentlich Kraft getankt und an unseren Konzeptionen gefeilt", erklärt Karsifi.

Gegen den Absteiger, der mit einer kompakten Deckung und gutem Tempospiel daherkommt, muss man auf Tim Lasdowsky und Leo Langmann verzichten. Zudem ist vor dem Rückraum sowie dem Keeper der TuRaner Vorsicht geboten.

HSG Menden-Lendringsen II - VfL Brambauer So., 17 Uhr

In der Winterpause war der VfL Brambauer fleißig. "Wir haben keine Pause gemacht, haben mindestens einmal die Woche trainiert. Ich denke, dass die Frauen gut drauf sind", sagt Trainer Uli Richter. Seine Mannschaft trifft auf den Tabellenletzten, der gerade einmal zwei Siege einfuhr. Mit 240:326-Treffern hat Menden II zudem das schlechteste Torverhältnis der gesamten Liga.

"Wir werden Menden aber nicht unterschätzen, treten mit viel Respekt an. Wir haben vor jedem Gegner Respekt", sagt Richter. Er hofft, dass sein Team die letzten Niederlagen zum Jahresende verdaut hat. "Wir müssen zusehen, dass wir zu unserem Spiel finden. Wir wollen mit einer sicheren Abwehr agieren und dann über Tempo zu Toren kommen", fordert Richter.

Mit Blick auf die personelle Situation sieht es gut aus. Einzig Amelie Neumann, die aufgrund ihrer Daumen-Verletzung noch nicht spielfähig ist, fällt aus. In Lena Seidel hat der VfL Brambauer eine Spielerin für sich gewinnen können. Seidel spielte zuletzt bei TVG Kaiserau und wechselte zum VfL. Dort verbrachte sie bereits ihre Jugendzeit. Auch beim Lüner SV war sie aktiv.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Weihnachtsfruehshoppen2016Die Geehrten, umgeben vom 1. Vorsitzenden Jochen Kindmann (links) und dem 2. Vorsitzenden Uli Richter (rechts)

Am 26.12.2015 fand das traditionelle Weihnachtsfrühschoppen beim VfL Brambauer statt.

Die Veranstaltung war mit ca. 60 Teilnehmern gut besucht. Unter den Augen der „alten Garde“ vollzogen der 1. Vorsitzende Jochen Kindmann und 2. Vorsitzenden Ulrich Richter die Ehrungen. Insgesamt wurden fünf Mitglieder aufgrund Ihrer Vereinszugehörigkeit mit der goldenen Vereinsnadeln ausgezeichnet.

Nicole Ehrentraut-Helmes, geborene Nitsche, trat am 6.2.1985 in den VfL Braumbauer ein. Sie spielte von der C-Jugend bis einschließlich A-Jugend und von 1991 bis 2005 in der 2. Damenmannschaft. Ihren Ehemann hat sie im Verein kennengelernt. Ihre Tochter Lena spielt zurzeit in der C-Jugend-Landesligamannschaft. Sie trainierte mit Bernd Szymanski für zwei Jahre die weibliche C-Jugend. Ihr Lieblingstrainer war „Willi“ Kirchner.

Wilfried „Willi“ Kirchner wurde von Juppi Nitsch während der Jubiläumsfeier zum 50. Bestehen im Volkspark angesprochen und trat daraufhin am 30.05.1975 in den Verein ein. Mit Harald Karau und Thomas Barein spielte er in seiner aktiven Zeit beim VfL bis zum 30. Lebensjahr. Wegen eines Bandscheibenvorfalls musste er seine aktive Laufbahn beenden. Schon 12 Jahre vorher, mit 18 Jahren, entschied er sich als Trainer die männliche C-Jugend zu betreuen, die er bis zur A-Jugend begleitete (1981 bis 1986). 1987 wechselte er als Trainer in den weiblichen Bereich, übernahm eine weibliche B-Jugend, die er bis in den Damenbereich begleitete. Die 2. Damenmannschaft trainierte er 8 Jahre, von 1990 bis 1995. Aufgrund der Umstrukturierung, dem Wegfall der 1. Damenmannschaft 1994, ließ ihn und seine Mannschaft, als 1. Damenteam in die Meisterschaft starten.

Thomas Barein trat dem Verein am 23.05.1975 fast zeitgleich mit Harald Karau und Willi Kirchner bei. Er durchlief alle Jugendmannschaften, spielte ein Jahrzehnt in der 1. Herrenmannschaft und ist auch heute noch in der 3. Herrenmannschaft aktiv.

Harlad Karau trat dem Verein zum 12.10.1975 bei. Auch er durchlief alle Jugendmannschaften beim VfL Brambauer. Insgesamt war er 25 Jahre als Spieler aktiv. Seit 1990 qualifizierte er sich als Schiedsrichter mit seinem Gespannpartner Michael Barein, dem Bruder von Thomas Barein, und leitete Handballspiele bis zur Oberliga. Nach dem Erwerb der C-Lizenz im Jahre 1988 und der B-Lizenz im Jahre 1992 startete er 1993 seine Trainerlaufbahn in der Jugend und betreute von 2001 bis 2003 die 1. Herrenmannschaft.

Udo Lehmann trat dem Verein zum 1.05.1975 bei. Er spielte in allen Jugendmannschaften von der D- bis zur A-Jugend. Dann musste er aus beruflichen Gründen seine aktive Laufbahn beenden, allerdings blieb er dem VfL als passives Mitglied bis heute treu.

Beim kühlen Blonden wurden bis in die Abendstunden Anekdoten ausgetauscht und die sportlichen Erfolge der laufenden Saison gefeiert.

von Jochen Kindmann

Für unseren ,,Dritte" verlief die Hinserie der Saison 2015/2016 überaus zufriedenstellend. Als Aufsteiger fand man sich schnell in der 2. Kreisklasse zurecht, musste nur vier Zähler abgeben und führt die Liga derzeit als Spitzenreiter an. Handball Hamm VI lauert mit einem Punkt weniger auf Rang zwei.

Insgesamt kamen bislang 23 Spieler in der laufenden Saison zum Einsatz, sie sind für 344 Tore (Ligahöchstwert) verantwortlich. Am treffsichersten zeigte sich bisher Patrick Strauch mit überragenden 117 Treffern. Ihm folgt mit einigem Abstand Kay Sorre mit 64 Erfolgen. Sie sind auch die einzigen beiden Spieler, die in allen zwölf Partien zum Einsatz kamen. In der Torjägerliste folgen Peter König (44 Tore), Thomas Lenkat (34), Olaf Wolke und Swen Gröning (17). König und Sorre zeichneten sich zudem als Siebenmeterschützen aus und trafen 17 bzw. 14 Mal im Duell Schütze gegen Keeper.

Auf einen sicheren Rückhalt kann sich die Mannschaft von Trainer Horst Pohl ebenfalls verlassen. Torwart Michael Kirejewski hielt zwölf Siebenmeter, hinzu kommen drei Paraden von Sven Timmes und eine von Marcel Schleef.