Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer – Lüner SV 38:22 (14:9)

Mit 38:22 gewann das Team von Nadim Karsifi in der Diesterweghalle und setzte damit ein Ausrufezeichen. „Derby hin oder her: Ich hab den Jungs gesagt, dass jetzt ein Signal kommen muss, eine gewaltige Leistungssteigerung“, so VfL-Coach Nadim Karsifi. Und die Brambauer gaben die passende Antwort auf die Auftaktniederlage in Hamm vor einer Woche.

Jan Richter und Dmitrij Varhotov eröffneten den Brambauer Torreigen mit einer schnellen 2:0-Führung, die der VfL nicht mehr aus der Hand geben sollte. Der Lüner SV war in allen Belangen unterlegen. Doch LSV-Coach Christian Neve war gar nicht mal unzufrieden mit der ersten Hälfte: „Wir haben unsere Sache eigentlich ganz gut gemacht“, erklärte er nach der Partie. „Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, wäre es zur Pause enger gewesen.“

Doch die Chancenauswertung des Lüner SV wurde auch in Hälfte zwei kaum besser. „Im Angriff haben wir uns ein ums andere Mal aufgerieben. Doch es kam nichts Zählbares dabei herum“, konstatierte Neve. Dem VfL wiederum gelang die Wiedergutmachung. Karsifi: „Das war nicht schlecht. Ich konnte sogar meinen angeschlagenen Spieler Björn Benden schonen.“

VfL: Welski/Greinert - Richter 2, Lüke 3, Langmann 1, Baggemann 3, Varhotov 12/3, Kurt 3, Gärtner, Langmann 3, Greinert, Freitag 7, Pape 1, Maurer 3/2

LSV: Bülhoff/Hangebrock/Bauer -Flessenkämper 1, Dornseifer 2, Grammon 5/4, Seeger 3, Stroscher, Wildemann 4, Maurer 4/3, Droste 1, Höfler, Miehle 2