Herren, Kreispokal (Viertelfinale)

HC Heeren-Werve – VfL Brambauer Do., 20 Uhr

Bereits im Aufeinandertreffen Ende Oktober sicherte sich der VfL in Heeren einen deutlichen 36:29-Sieg. „Wenn alles gut geht, werden wir dieses Spiel gewinnen. Dafür müssen wir aber eine gute Einstellung an den Tag legen“, fordert Trainer Nadim Karsifi.

Zugleich warnt der Coach vor Dominik Hoeft, wenn er bei Heeren-Werve aufläuft. Zuletzt war er verletzt und konnte nicht spielen. Hoeft war vor wenigen Jahren im Kader des Zweitligisten ASV Hamm und ist aus dem Rückraum auf allen Positionen wurfgewaltig. „Generell hat Heeren derzeit viele Probleme. Es sind sehr viele Spieler, die dort verletzt oder angeschlagen sind. Ich glaube, dass auch Heeren über die Winterpause froh ist“, sagt Karsifi. Für seine Mannschaft steht mit dem Kreispokal das letzte Pflichtspiel in diesem Jahr bevor.

„Wir wollen uns auf jeden Fall mit einem Sieg verabschieden. Dafür werden wir alles tun“, verspricht Karsifi. Interessant dürfte ein Weiterkommen auch werden, da im Halbfinale Verbandsligist SuS Oberaden wartet. „Das wäre natürlich ein richtiges Highlight für uns“, so Karsifi.

Sein Team marschierte bisher ohne Probleme durch die Runden. So gab es zu Beginn einen deutlichen 41:8-Sieg beim PSV Bork. Auch gegen den TuS Eintracht Overbege, ebenfalls Liga-Konkurrent, sprang ein deutlicher Erfolg heraus. Damals siegte Brambauer mit 41:28.

„Wenn wir wie gewohnt zu unserem Spiel finden und konzentriert in der Abwehr stehen, unsere Chancen vorne nutzen, dann werden wir gewinnen. Der Sieg wäre auch mit Blick auf die Weihnachtsfeier schön“, so Karsifi. Diese soll am 19. Dezember gemeinsam mit der ersten Damen-Mannschaft des VfL stattfinden.

Quelle: Ruhr Nachrichten