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Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - VfL Kamen 35:22 (15:11)

Letztlich war der VfL Kamen nur eine weitere Station auf dem Weg zur Meisterschaft für den VfL Brambauer. Dabei hielt Kamen anfangs gut mit und stellte den Tabellenführer durch seine erste und zweite Welle hier und da vor Probleme. Bis in die Schlussphase der ersten Hälfte (22.) hatte der Aufsteiger sogar noch die Führung inne (9:10).

In den Schlussminute zeigte sich Kamen dann unkonzentriert, so dass Brambauer in Unterzahl einen Zwei-Tore-Lauf und die 15:11-Halbzeitführung aufs Parkett legte. ,,Da ist Kamen eingebrochen", fand Brambauers Trainer Nadim Karsifi. ,,Bis dahin dachte ich echt, wir nehmen was mit. In Überzahl darf das dann nicht passieren", war Kamens scheidender Coach Detlef Vogt enttäuscht.

Nach dem Seitenwechsel brach Kamen ein. Auf 18:11 (35.) setzte sich der Gastgeber ab, wenig später schien die Partie schon entschieden. Die eigentlich so starke Abwehr der Gäste konnte Brambauer, nun nichts mehr entgegensetzen. Dieser feuerte nun aus allen Lagen, beherrschte das Spiel über zwei Kreisläufer und gewann deutlich.

,,Ein richtig starkes Spiel", sah Karsifi von seiner Mannschaft. Er freute sich über das gelungene Comeback von Lothar Baggemann und die Leistungen von Manuel Welski und Jonas Lüke. Sein Pendant Vogt sah in der ersten Halbzeit ein ,,ansehnliches Spiel" seiner Mannschaft. Danach habe sich ,,die gute Brambauer Truppe" durchgsetzt.

VfL Brambauer: Welski, Greinert - Richter 4, Benden 5, Lüke 9, Langmann 1, Baggemann 3, Eder 4/2, Kurt 1, Gärtner, Scheidereit 2, Freitag, Pape 3, Maurer 3/1

VfL Kamen: Mohr, Kissing - Göke 2, Lysakowski, Heunemann 1, Kaim, Römermann, Vogt 4/1, Kuropka 5/1, Wilking 2, Jagusch 2, Holtmann 3, Sutmeier 3, Blickling

Beste Spieler: Mannschaftsleistung / Tim Holtmann und Niklas Kuropka

Quelle: UN-Sport.de

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