1. Herren

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Mannschaft:

Oben von links: Sebastian Ziepel, Max Hülsmann

Mitte von links: Marco Goslawski, Fabian Schwedler, Felix Leder, Burak Kurt, Jacob Heinrich, Michael Schmidt, Jan Richter, Max Hövener, Max Schwittay, Paul Langmann

Unten von links: Johannes Heinrich, Manuel Welski, Trainer Björn Grüter, Daniel Lüger, David Mross

Es fehlen: Dustin Kurschus, Jonas Wagner, Jacob Renz

Trainer: Björn Grüter
Spielklasse: Bezirksliga (Handballkreis Hellweg)
Informationsdienst:  Handball4all

 


 

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Jonas Wagner läuft künftig für den VfL Brambauer und Trainer Björn Grüter auf. Foto: Timo Janisch


Der VfL Brambauer freut sich, eine weitere Verstärkung für den Kader seiner Landesliga-Herren bekanntgeben zu können. Jonas Wagner läuft künftig für unsere erste Herrenmannschaft auf. Der 24-Jährige stößt vom Ligakonkurrenten TuS Borussia Höchsten zur Sieben von Trainer Björn Grüter und verstärkt diese als flexibler Rückraumspieler.

Wagner begann seine Handballlaufbahn im Alter von drei Jahren beim TV Brechten, durchlief dort bis zu den C-Junioren die Jugendabteilung und parallel die Kreisauswahl. Es folgte der Wechsel zum ASC 09 Dortmund, wo Wagner in der B- und A-Jugend in der Oberliga spielte und vier Mal in Serie Dortmunder Stadtmeister wurde. Gleich im ersten Jahr bei den Herren sammelte der VfL-Neuzugang per Doppelspielrecht mit dem ASC in der Landesliga Erfahrung.

Im Anschluss an die Jugendzeit wechselte Wagner zur Drittliga-Reserve des Soester TV, spielte dort ebenfalls in der Landesliga. Nach nur einem Jahr entschied sich der Neu-Brambaueraner aufgrund seines dualem Studiums und des damit verbundenen Zeitaufwandes für einen Wechsel zurück zu seinem Wohnort Dortmund. Zuletzt erzielte Wagner dort 43 Tore in 16 Einsätzen, schließt sich nun aber dem VfL Brambauer an.

Jonas Wagner: ,,Habe mich sehr über die Gespräche mit dem VfL gefreut"

,,Aufgrund der vielen Spiele in den letzten Jahren gegen Brambauer habe ich mich sehr über die Gespräche mit dem VfL gefreut und bin froh, dass diese so positiv verlaufen sind. Nun freue ich mich sehr auf die neue Herausforderung und das neue Team hier beim VfL Brambauer", sagt Wagner.

Coach Björn Grüter ist froh, dass der Landesliga-Kader mit den Verpflichtungen von Jonas Wagner an Qualität gewonnen hat: ,,Er ist mehr der Eins-gegen-eins-Spieler mit einem guten Auge. Er hat schon bei uns mittrainiert, wo man das gesehen hat. Er ist mir im Hinspiel gegen Höchsten aufgefallen, da hat er ein gutes Spiel gemacht. Gerade im Eins-gegen-eins hat er uns Probleme bereitet."

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VfL-Trainer Björn Grüter (hinten) freut sich auf seinen Neuzugang für die Königsposition. Foto: Timo Janisch


Dem VfL Brambauer ist ein echter Coup gelungen. In der kommenden Saison trägt Alexander Mazur das VfL-Trikot der Landesliga-Herren. Mazur kommt vom HSC Haltern-Sythen, mit dem er in der vergangenen Saison in der Oberliga Westfalen Punkte sammelte. Dort war er in der aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochenen Saison einer der Haupttorschützen.

Mazur verstärkt die Sieben von Trainer Björn Grüter im linken Rückraum und kann auch als Kreisläufer spielen. Daneben gehört das Verteidigen im Mittelblock zu den Stärken des körperlich überaus präsenten Neuzugangs.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich Alexander für uns entschieden hat. Die Mannschaft hat letzte Saison mit einem sehr schmalen Kader Unglaubliches geleistet. Für die Zukunft möchten wir uns bezüglich des Kaders aber breiter aufstellen, um die extreme Belastung der einzelnen Spieler zu senken. Mit Alexander haben wir einen absoluten Glücksgriff getätigt. Entgegengekommen ist uns dabei, dass sich bei Alexander seine persönlichen Prioritäten verschoben haben und er ein wenig kürzer treten möchte. Da ist er bei uns genau richtig“, sagt der 1. Vorsitzende Jochen Kindmann.

An Mazur waren viele höherklassige Vereine interessiert. Der Kontakt zum VfL kam durch Arbeitskollege und künftigem Mitspieler Philipp Maurer zustande. Zudem spielt mit Jan Richter ein ehemaliger Teamkollege aus Halterner Zeiten in Brambauer.

Alexander Mazur stand schon im Kader eines Zweitligisten

Vor seiner Zeit in Haltern spielte Mazur bereits für den VfL Gladbeck (2005-2011), den OSC Dortmund (2018-2019), Eintracht Hagen (2015-2018) und nochmal Haltern (2011-2015) in der Landes-, Verbands- und Oberliga. Während seiner Zeit in Hagen stand Mazur sogar im Kader der Zweitliga-Mannschaft. In seiner Jugend spielte der VfL-Neuzugang für die PSV Recklinghausen in der Oberliga und stand im erweiterten Kader der Westfalenauswahl.

Zu seinen größten persönlichen Erfolgen gehören der Aufstieg in die Verbandsliga und der Kreispokalsieg 2013. Ein Jahr später sicherte sich Mazur in der Liga sogar den Titel des Torschützenkönigs.

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Vor und während der aktuellen Corona-Unterbrechung hat der VfL Brambauer die Zeit genutzt, um Gespräche mit den Landesliga-Herren des Vereins zu führen. Herausgekommen sind erfreuliche Nachrichten: Der gesamte derzeitige Spielerkader hat seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Einzig bei Sebastian Pohl ist aus gesundheitlichen Gründen noch unklar, ob er als Spieler aufs Parkett zurückkehrt oder sich auf seine Rolle als Co-Trainer konzentriert, die er vor der aktuellen Saison eingenommen hatte.

Das bedeutet natürlich, dass auch das Trainerteam aus Cheftrainer Björn Grüter und Torwarttrainer Frank Schuchardt seine Arbeit in gleicher Konstellation fortsetzt. Das Trio nimmt die Arbeit mit der Mannschaft wieder auf, sobald die aktuellen Bestimmungen zur Pandemie-Lage dies wieder zulassen und der Beginn der kommenden Landesliga-Saison gesichert ist.

Die Saison 2019/2020 beendete der VfL Brambauer nach Abbruch und Wertung durch den Handballverband mit dem Klassenerhalt. ,,Die Gespräche sind sehr gut gelaufen. Wir mussten nicht groß Überzeugungsarbeit leisten, was für die Mannschaft spricht", sagt Trainer Björn Grüter.

Herren, Landesliga

SV Westerholt – VfL Brambauer 33:24 (15:15)

Die Landesliga-Handballer des VfL Brambauer haben in dieser Saison einfach kein Glück mit ihrem Personal: Im Auswärtsspiel beim SV Westerholt am Samstagabend reiste Brambauer ohnehin schon mit einem Mini-Kader an. Beim Aufwärmen verletzte sich dann noch eine weitere Person.

Keeper Marc Sträde sprang während des Warmmachens die Kniescheibe heraus. Trainer Björn Grüter hatte dann nur noch acht Feldspieler und einen Keeper zur Verfügung. „Ich weiß gar nicht, was in dieser Saison los ist. Irgendwie haben wir die Seuche“, kann es Grüter kaum glauben, dass er so viele verletzte Spieler in seinen Reihen hat.

Auch wenn die Ausgangslage in Westerholt unglücklich war, kämpfte der VfL und gestaltete die erste Halbzeit sehr ausgeglichen. „Wir haben genau das umgesetzt, was im Training besprochen wurde. Die Einstellung war super“, freute sich Grüter. Im Vergleich zur Heimniederlage zuvor gegen den SuS Oberaden II zeigte Brambauer eine deutliche Leistungssteigerung. Allerdings versäumte es der VfL, sich zur Pause abzusetzen (15:15). „Zwei, drei Fehler zum Ende der ersten Halbzeit waren dann zu viel. Wir hätten durchaus führen können“, analysierte Grüter.

Im zweiten Durchgang kam Brambauer wieder ordentlich ins Spiel. Doch aufgrund der fehlenden Alternativen auf der Bank ging dem Team allmählich die Puste aus. „Am Ende waren es zu viele Fehler. Das Ergebnis ist meiner Meinung nach zu hoch ausgefallen“, so Grüter. Hinzu kam, dass der einzige Torwart Manuel Welski in der 50. Minute eine Zeitstrafe kassierte und der VfL in der Zeit ohne wirklichen Torhüter agierte. Mats Gärtner stellte sich zwischen die Pfosten, bekam aber keine Hand an den Ball.

VfL Brambauer: Welski – Richter (1), Ziepel (2), L. Langmann, Wißemann (7/2), Gärtner, Pape, Pohl (5), Sporbeck (9)

Quelle: Ruhr Nachrichten

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Im ersten Auftritt unter Neu-Coach Björn Grüter holten die Landesliga-Herren des VfL Brambauer gleich den Turniersieg bei den eigenen Turniertagen. Jetzt die nächste gute Nachricht: Das Trainerteam aus Grüter und dem spielenden Co-Trainer Sebastian Pohl erhält Verstärkung.

Frank Schuchardt (Foto unten) trainiert ab sofort die Torhüter der Landesliga-Mannschaft und beerbt damit Daniel Waschescio und Klaus Pötter, die gemeinsam mit Nadim Karsifi zum Saisonende aufgehört hatten beziehungsweise zur PSV Recklinghausen gewechselt waren. Grüter, Pohl und Schuchardt kennen sich seit Jahren aus gemeinsamen Zeiten beim SuS Oberaden, wo Schuchardt ebenfalls als Torwarttrainer fungierte.

,,Sebastian und ich haben erst lose Gespräche mit ihm geführt, die dann aber immer konkreter wurden. Jetzt sind wir froh, so einen erfahrenen Torwarttrainer gefunden zu haben", sagt Björn Grüter. Schuchardt wurde der Mannschaft bereits vorgestellt und wird künftig während der Trainingseinheiten individuell mit Manuel Welski, Marc Sträde und Dominik Tesch arbeiten.

Frank Schuchardt: ,,Durchweg positiv"

Nach 19 Jahren beim SuS Oberaden beendete Schuchardt sein Engagement dort zum Ende der vergangenen Saison. Die lose Idee, gemeinsam mit Pohl in Brambauer tätig zu sein, gäbe es schon seit längerer Zeit, so Schuchardt. Nun kam die konkrete Anfrage und eine schnelle Einigung. ,,Die ersten Trainingseinheiten mit den Herren waren durchweg positiv. Eine tolle, ehrgeizige Truppe", sagt Schuchardt. Er soll künftig auch in den Jugendbereich eingebunden werden.

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Foto: Sebastian Bahr Photographie

Titel1

Der Abstiegssumpf der Landesliga 3 hat sich noch nicht entschieden, wen er nicht mehr entkommen lässt und im nächsten Jahr in die Bezirksliga schickt. Wir blicken vor dem enorm wichtigen Heimspiel gegen Brechten (Samstag, 18.15 Uhr, Diesterwegstraße 7a) auf die Tabelle und beantworten die wichtigsten Fragen.

Welche Entscheidungen sind überhaupt schon gefallen?

Sicher ist nur: Der HTV Recklinghausen ist bereits sicher abgestiegen. Hinzu kommt mindestens ein weiterer direkter Absteiger. Ob der Tabellenzwölfte in eine Relegation gegen die Drittletzten der übrigen drei Landesligen darf oder direkt absteigt, hängt von der Lit Tribe Germania ab. Schafft sie per Relegation als Oberliga-Meister den Aufstieg in die 3. Liga, bleibt einem Team per Relegation die Restchance auf den Klassenerhalt.

Zwei Spieltage vor Saisonende können rechnerisch noch acht Mannschaften aus der Landesliga absteigen: Der ASV Hamm-Westfalen III, Borussia Höchsten, der SV Westerholt, der VfL Gladbeck II, Eintracht Dolberg, die ETG Recklinghausen sowie Brechten und Brambauer.

Wer kommt wohl nicht mehr in Bedrängnis?

Der ASV Hamm-Westfalen ist wohl durch, hat vier Punkte Vorsprung auf Dolberg und einen ausgeglichenen Direkten Vergeich gegen den aktuell Drittletzten. Dolberg spielt am Samstag gegen Höchsten und könnte die Borussia mit einem Sieg weiter unten rein ziehen. Wahrscheinlicher ist aber, dass es aus dem Trio Dolberg, Brechten und Brambauer einen erwischt. Und auch die ETG, die mit 16 Punkten zwei hinter Dolberg und vier hinter dem TVB und dem VfL liegt, hat noch eine Chance: Sie spielt am letzten Spieltag gegen die Dolberger.

Wie stehen die Chancen für den VfL?

Die gute Nachricht vorneweg: Mit einem Sieg gegen Brechten wäre der Klassenerhalt perfekt. Brechten hätte dann zwei Punkte Rückstand und den Direkten Vergleich verloren (Brambauer gewann das Hinspiel 22:21), würde definitiv hinter Brambauer landen. Auch Recklinghausen könnte dann nicht mehr am VfL vorbeiziehen. Brambauer würde auch schon am Samstag Landesligist bleiben, wenn es einen Punkt mehr holt als Dolberg. Dann würden die ETG und Dolberg beide sicher hinter dem VfL bleiben, weil sie sich am letzten Spieltag nur gegenseitig die Punkte klauen können.

Geht man vom Schlimmsten aus - einer Derbyniederlage bei gleichzeitigem Sieg Dolbergs - stände Brambauer vor dem Saisonfinale auf Platz zwölf, müsste also noch einen Platz klettern. Hierfür wäre ein Sieg bei Schlusslicht HTV Recklinghausen Pflicht. Dolberg oder Brechten müssten dann allerdings gegen schlagbare Gegner einen Punkt lassen beziehungsweise verlieren.

Was steht sonst noch an am Samstag?

Eine Menge. Die Verbandsliga-Damen (16.30 Uhr gegen Coesfeld), Bezirksliga-Frauen (14.45 Uhr gegen Westfalia Kamen) und Kreisliga-Männer (20 Uhr gegen Oberaden III) feiern ihren Heimausstand. Zudem steht natürlich die Verabschiedung von Trainer Nadim Karsifi an. Der Aufstiegstrainer verlässt die Landesliga-Herren nach vier erfolgreichen Jahren bekanntlich. Für akustische Unterstützung ist natürlich gesorgt, das Vereinsheim ist geöffnet.

Herren, Landesliga

VfL Gladbeck II - VfL Brambauer

Tabellenplatz sechs, aber noch Abstiegssorgen. So lautet die Ausgangslage für die Landesliga-Handballer des VfL Brambauer vor dem Gastspiel beim VfL Gladbeck II am Samstag (17 Uhr, Schützenstraße 23, Gladbeck).

Einen Punkt bräuche der VfL noch, dann sein der Klassenerhalt wohl unter Dach und Fach, sagte Brambauers Trainer Nadim Karsifi am Dienstag. Den verpasste seine Sieben erst am vergangenen Donnerstag knapp. Mit 21:23 unterlagen die Brambaueraner da beim designierten Meister Dorstfeld. Enttäuschung im VfL-Lager? Gewiss, so Karsifi. Aber: „Wir haben alle das Fazit gezogen: Wir sind stolz auf diese Leistung gegen diese Truppe“, so Karsifi. Schließlich habe seine Sieben die konstanteste Mannschaft der Liga vor Probleme gestellt. „Wir nehmen sehr viel mit aus diesem Spiel.“

Vor dem Spiel gegen Gladbeck hat sich die Ausgangslage in Brambauer Lage zudem insoweit verbessert, als dass jetzt alle Spieler wieder im Training sind. Der VfL tritt vollzählig in Gladbeck an.

Schwache Rückrunde

Der dortige Gegner steht derzeit auf dem möglichen Relegationsrang zwölf und spielt eine schwache Rückrunde. Dort gehört Gladbeck aber gar nicht hin, meint Karsifi. Die erste Mannschaft in der Oberliga habe in dieser Saison enorme personelle Probleme gehabt, die Reserve musste aushelfen - und fiel selbst in der Tabelle zurück. „Deswegen stehen die auch da unten drin“, so Karsifi.

Jetzt allerdings erwartet er eine Umkehr des Prozedere. Die erste Mannschaft ist mittlerweile gesichert und kann nach unten Spieler abgeben. Mit Björn Sankalla nennt Karsifi sogar einen möglichen Namen, der gegen seine Sieben auflaufen könnte. „Das ist ja auch klar“, so der Brambaueraner Trainer. Deshalb sei Gladbeck allerdings „schwierig einzuschätzen“. Das Hinspiel verlor der VfL übrigens mit 28:31. Jetzt soll es mindestens ein Punkt werden. „Damit wären wir schon zufrieden.“

Quelle: Ruhr Nachrichten