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Herren, Landesliga

VfL Brambauer – HC Westfalia Herne 31:31 (17:12)

Die Landesliga-Handballer des VfL Brambauer haben ihren kleinen Negativtrend gestoppt. Die Brambaueraner haben gegen das Top-Team aus Herne am Samstagabend ein starkes Spiel abgeliefert und sich beim 31:31 mit einem Punkt belohnt.

Auch wenn in diesem Spiel sogar noch mehr drin war, war VfL-Trainer Nadim Karsifi nach Abpfiff stolz auf sein Team: „Wir haben uns endlich wieder nur auf uns konzentriert und alles andere ausgeblendet.“ Die Mannschaft kam unter der Woche zusammen und sprach über die Dinge, die zuletzt nicht gut liefen. „Wir haben uns als Ziel gesetzt, den Fokus nur auf uns zu legen“, sagt Karsifi.

Dies gelang dem VfL Brambauer bestens, bereits unter der Woche während der Trainingseinheiten herrschte eine ganz andere Stimmung. „Die Trainingseinheiten waren in allen Belangen besser. Die Einstellung war spürbar und das haben wir dann auch gegen Herne gezeigt“, so Karsifi. Seine Mannschaft dominierte in der ersten Halbzeit. Trotz anfänglichen Rückstands war der VfL im Spiel, glich erstmals beim 5:5 aus.

Polster reichte für Brambauer nicht

Dann hatte Brambauer eine starke Phase, stand in der Defensive stabil und erzielte im Angriff seine Tore. Somit drehte Brambauer das Spiel, führte auf einmal 10:6. Bis zur Pause behielt der VfL die Oberhand, ging mit einem 17:12 und somit mit einem Fünf-Tore-Polster in die Kabine. „Das, was wir in der ersten Halbzeit gezeigt haben, war phänomenal. Herne ist ein bärenstarker Gegner, aber wir hatten ihn im Griff“, resümierte Karsifi.

Nach der Pause allerdings zeigte der VfL nicht mehr so eine starke Leistung. „Da haben wir etwas geschwächelt“, sagte Karsifi. Herne kam wieder heran, und glich beim 28:28 wieder aus. In den letzten Minuten verlief die Partie auf Augenhöhe. Am Ende trennten sich beide Teams remis. „Natürlich hätten wir gerne beide Punkte gehabt. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie Spaß hat“, so Karsifi.

VfL: Sträde (1) – Richter (1), Lüke, L. Langmann (5), Baggemann (10/7), Ruch, Kurt, Gärtner, P. Langmann (4/3), Pape, Maurer, Pohl (8), Sporbeck (2)

Quelle: Ruhr Nachrichten

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