Herren, Kreisliga

SV Eintracht Dolberg - VfL Brambauer 26:20 (16:11)

Gegen Dolberg, das sich noch berechtige Aufstiegshoffnungen machen darf, kam der VfL nicht gut in die Partie. Schon nach zehn Minuten sah sich VfL-Coach Christoph Sprenger zu einer Auszeit gezwungen, schließlich lagen seine Schützlinge da schon mit 2:5 hinten. Stabilisieren sollte sich das Team allerdings erst ab Mitte der ersten Hälfte - da lag man schon 2:9 hinten.

Zur Pause lag Dolberg zwar wieder mit fünf Treffern vorne, zuvor hatte der VfL aber auch zum 12:10 verkürzen können. ,,Das Spiel war schwierig. Die Mannschaft hatte so noch nicht zusammen auf der Platte gestanden und einige Spieler mussten auf ungewohnten Positionen ran", sagte Trainer Sprenger, der neun Ausfälle - darunter einige kurzfristige - verkraften musste.

Nach dem Pausengetränk passierte nicht mehr viel. Dolberg hatte das Geschehen auf dem Parkett unter Kontrolle und hielt den Vorsprung. Über 20:14, 23:16 und 25:18 feierten die Gastgeber den Heimsieg. ,,Es war kein glückliches Spiel. Man kann aber keinem Spieler vorwerfen, dass er nicht versucht hat, sein Bestes zu geben", zog Sprenger einen Strich unter das Spiel. Freuen konnte man sich beim VfL dagegen über das Comeback von Tim Artmann, der lange Jahre in der VfL-Jugend gespielt hat und der Mannschaft in den kommenden Wochen aushelfen wird.

VfL: Schmidt, Artmann - Pörschke, D. Strauch 1, P. Strauch 8, Floss, Hövener, Schidlowski, Ziepel 4/1, Mross 2, Niemeyer 2, Larysch 3