2. Herren

 Mannschaftsfoto 2021 2022

 

Mannschaft:

Hinten (v.l.): Fabian Schwedler, Patrick Strauch, Linus Niemeyer, Jakob Renz, Marvin Ratzsch, Michael Schmidt

Mitte (v.l.): Trainer Timo Janisch, Lars Surkamp, Nicolai Pörschke, Lukas Scholten, Sil Hemels, Trainer Rafael Pape

Vorne (v.l.): Niklas Tigges, Jacob Heinrich, Arkadiusz Weiss, Tim Artmann, David Mross, Johannes Heinrich

Es fehlen: Max Hövener, Thomas Greinert, Michael Greinert, Aaron Windener, Kai Maurer

Trainer: Timo Janisch, Rafael Pape
Spielklasse: Bezirksliga Hellweg
Informationsdienst Handball4All

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Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - SV Eintracht  Dolberg  II 30:29 (15:19)

Wirklich nach oben waren die Köpfe nicht mehr gerichtet. Die Niederlage im Spitzenspiel hatte sich schon abgezeichnet. Nach gut 40 Minuten lag der VfL mit 19:25 im Hintertreffen, fünf Minuten vor Schluss waren es immer noch drei Treffer Rückstand. Dolberg agierte konsequenter, der VfL hatte insgesamt keinen guten Tag erwischt. ,,Wir hatten vorne etwas Wurfpech und hinten für meinen Geschmack zu wenig Zugriff", sagte VfL-Trainer Dominik Schidlowski.

So erspielte sich Dolberg um die Halbzeitpause herum den lange bestehenden Vorsprung. Das gelang den Gästen auch, weil Brambauer vorne zu hektisch agierte und nur selten einen überlegten Angriff spielte. ,,Da hat phasenweise die Raffinesse gefehlt", so Schidlowski.

Das änderte sich in der Schlussphase plötzlich. Der VfL war jetzt im Spiel, stellte seine vorher offenbarten Schwächen ab. Dolberg agierte jetzt nicht mehr so konsequent. ,,Die Abwehr hat sich wieder gefangen", stellte Schidlowski fest. Brambauer kam so ins Rollen, gewann auch mental die Oberhand.

Noch konnte Dolberg immer wieder einen Nadelstich setzen und so den Ausgleich verhindern. In einer Auszeit fünf Minuten vor Schluss hatten die Gäste sich dann aber wohl auf die falsche Taktik verständigt. Tobias Eder und Patrick Strauch trafen für den VfL, Kreisläufer Lars Surkamp besorgte erst den Ausgleichstreffer und in der letzten Minute den vielumjubelten Siegtreffer, während Dolberg nicht mehr traf. ,,Es war eine starke Mannschaftsleistung", lobte Trainer Schidlowski.

VfL: Tesch/Schmidt/Artmann - Surkamp 3, P. Strauch 9, Hövener 1, Scheidereit 5, Wolke 4, Ziepel 1, D. Strauch, Mross, Niemeyer, Eder 7/3

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Tobias Eder (l.) und der VfL können am Samstagabend an die Tabellenspitze springen. Foto: Janisch

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - SV Eintracht Dolberg II Sa., 18 Uhr

Topspiel in Brambauer! Tabellenführer Dolberg gastiert beim ersten Verfolger. Der Gewinner der Partie wird nach Beendigung des Spieltages definitiv an der Tabellenspitze stehen. Entsprechend groß ist die Motivation beim VfL. ,,Die Jungs haben Bock. Das hat man an der Einstellung im Training gesehen", gibt Trainer Dominik Schidlowski einen Einblick ins Innenleben seiner Mannschaft. ,,Es geht immerhin um die Tabellenführung", betont der Trainer vor einer Partie, die mitentscheidend für den Ausgang des Aufstiegsrennens werden könnte.

Entsprechend hat der VfL in der Vorbereitung mindestens ein Auge auf den Gegner gerichtet. Dolberg stellte Brambauer im Hinspiel vor größere Herausforderungen. ,,Ich erinnere mich da immer noch an die offensive Deckung, die uns anfänglich zu schaffen gemacht hat", erklärt Schidlowski. Am Ende reichte es zwar zu einem 31:26-Auswärtssieg, doch Dolberg besitzt vielerlei Waffen. Schidlowski spricht von einer jungen Truppe mit einem starken Rückraum. ,,Wir müssen konsequent die Rückwärtsbewegung suchen", so der Coach.

Seine Sieben ist nach der Winterpause längst wieder im Handball-Alltag angekommen. Darauf lag auch der Fokus in den Trainingseinheiten während der spielfreien Wochen. Auch der Kader hat sich erholt. Lediglich Nico Pörschke, der beruflich verhindert ist, steht nicht zur Verfügung.

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Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - HSG Soest 29:21 (16:9)

,,Wir waren sofort hellwach", sagte Brambauers Trainer Dominik Schidlowski. Sein Team fand früh den Zugriff in der Abwehr und kam schon in der Anfangsphase immer wieder über das eigene Tempo zum Abschluss - das war vor der Partie auch das Ziel.

Allerdings tat sich der VfL vor allem in den ersten zehn Minuten schwer in der Chancenverwertung, traf lieber den Pfosten als ins Netz - das erinnerte an die Niederlage in Oberaden vor der Winterpause. ,,Ich hatte leichte Sorgen", so Schidlowski. Diese radierte seine Sieben mit dem weiteren Verlauf des ersten Durchgangs allerdings aus, zur Pause stand eine Sieben-Tore-Führung auf der Anzeigentafel. ,,Die Abwehr stand wirklich bombastisch", lobte Schidlowski.

Spannung kam nur noch nach rund einer Dreiviertelstunde auf, als Soest beim 19:15 plötzlich den Anschluss wiederhergestellt hatte. Brambauer agierte zuvor zu überhastet, stand nicht kompakt genug in der 5-1-Deckung. ,,Das ist gar nicht nötig", so Schidlowski. Der VfL fand aber schnell wieder den Weg zur Konzentration und gewann letztlich souverän, sodass auch Schidlowski ,,vollauf zufrieden" war.

VfL: Tesch, Schmidt, Artmann - Surkamp, P. Strauch 6, Hövener 2, Wolke 2, Ziepel 2, Brink 7/2, D. Strauch, Mross 2, Eder 6/3

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Niklas Scheidereit (l.) verpasst die Partie am Sonntag.

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - HSG Soest So., 13 Uhr

Die HSG Soest, nach zwölf Partien Tabellenzehnter der Kreisliga, ist der erste Gegner der Brambaueraner Kreisliga-Herren im Jahr 2019. Die Mannschaft von Trainer Dominik Schidlowski steht immer noch unter dem Eindruck der Niederlage im Spitzenspiel beim SuS Oberaden (25:33) kurz vor der Weihnachtspause, welches Schidlowski noch am Mittwoch als ,,grandios schlecht" bezeichnete. ,,Das wollen wir mit dem ersten Spiel abschütteln", sagt der Trainer.

Die Vorzeichen stehen allerdings nicht so gut, wie erhofft. Die Personallage hat sich noch nicht endgültig entspannt - eher im Gegenteil. Mit Niklas Scheidereit und Marius Wolke fallen zwei etatmäßige Mittelmänner aus beruflichen Gründen aus. Auch Tobias Eders Einsatz steht auf der Kippe. ,,Wir stehen personell wieder vor einer Herausforderung", weiß Schidlowski.

Entsprechend will er seine Sieben erst mal sicher in der Abwehr stehen sehen, um dann schnell ins Tempospiel umschalten zu können - dort ist man vom Personal weitgehend unabhängig, sollte doch jeder Akteur einen Gegenstoß im Tor unterbringen können.

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Herren, Kreisliga

SuS Oberaden III - VfL Brambauer II 33:25 (15:10)

,,Wir haben einen gebrauchten Tag erwischt. Es lag nicht daran, dass wir Schwierigkeiten hatten, die Ausfälle zu kompensieren. Das war nicht ausschlaggebend", sagte Brambauers Trainer Dominik Schidlowski. Der VfL hatte Probleme, Tempo in sein Spiel zu bekommen - und das gegen Oberaden, ebenfalls ein Topteam der Liga. So geriet der VfL gegen Ende der ersten Halbzeit in Rückstand, wovon er sich nicht mehr erholen sollte.

Das lag auch an einer zweistelligen Ausbeute, was die eigenen Latten- und Pfostentreffer betrifft, und am starken SuS-Gespann im Tor. ,,So kommt man auf 15 Dinger, die eigentlich ein Tor sein müssten. Dann sähe das Spiel ganz anders aus", sagte Schidlowski. Da Brambauer nie eine längere gute Phase erwischte, war die Partie beim 26:16 nach gut einer Dreiviertelstunde entschieden. ,,Wir werden dranbleiben. Das Feld ist eng", so Schidlowski. Seine Sieben rutschte durch die Niederlage von Rang eins auf Platz drei. Mit diesem kleinen Negativerlebnis geht es nun in die Winterpause.

VfL: Schmidt, Artmann - Pörschke 2, P. Strauch 8, Scheidereit 2, Wolke 3/1, Ziepel 5/2, D. Strauch 1, Mross 2, Niemeyer, Eder 2/1

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Herren, Kreisliga

SuS Oberaden III - VfL Brambauer II Sa., 16 Uhr

VfL-Trainer Dominik Schidlowski stapelt vor dem Topspiel des Tabellenersten Brambauer beim Dritten Oberaden tief. ,,Die Rede ist erstmal davon, Oberaden zu ärgern", so der Coach. Der Grund: Ihm fehlen zahlreiche Leistungsträger. Keeper Dominik Tesch fehlt aus privaten Gründen, Abwehrchef Lars Surkamp ist krank. Der Einsatz von Marius Wolke steht ebenso in den Sternen wie die von Tobias Eder und Janosch Niemeyer. Kurzum: Favorit ist der VfL sicher nicht.

Damit es trotzdem etwas wird mit der Tabellenführung über die Winterpause, muss Brambauer den groß gewachsenen Rückraum des SuS in den Griff bekommen. ,,Wir müssen kompakt stehen und aktiv in der Deckung sein", sagt Schidlowski. Vorne erwartet er ein schlaues Spiel, um Lücken gegen die robuste Oberadener Deckung zu schaffen. Um etwas Zählbares zu holen, braucht es laut Schidlowski eine ,,geschlossene Teamleistung".

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Patrick Strauch erzielte 13 Treffer aus dem Spiel heraus. Foto: Janisch

Herren, Kreisliga

VfL Brambauer II - VfL Kamen II 33:25 (15:10)

Gegen Kamen feierte der VfL den sechsten Sieg in Serie. In den ersten zehn Minuten setzte sich Brambauer auf 6:0 ab. Das war schon der spielentscheidende Vorsprung. Kamen traf erst nach zehn Minuten erstmal - und das ausgerechnet per Kempa.

Anschließend spielte der VfL seinen Stiefel herunter. Patrick Strauch machte mit seinem Treffer zum 21:11 klar, dass der Sieg am Samstag an den VfL gehen würde. Echte Spannung kam nicht mehr auf. ,,Ich bin mit der Leistung der Jungs sehr zufrieden", sagte Brambauers Trainer Dominik Schidlowski.

Die Abwehr agierte vor allem in Durchgang eins stark. Vorne machte eine spontane Spielidee den Erfolg. ,,Vorne haben wir, obwohl wir es nicht trainiert haben, zeitweise mit zwei Kreisläufern gespielt. In völlig neuen Konstellationen auf der Platte haben wir eine gute Leistung gezeigt", so Schidlowski. Er sprach von einer starken Teamleistung. In Dominik Tesch hatte die Schidlowski-Sieben einen starken Rückhalt.

VfL: Tesch/Schmidt/Artmann - Pörschke 1, Surkamp 3, P. Strauch 13, Hövener, Scheidereit, Ziepel 4, Brink 1, D. Strauch 1, Mross, Niemeyer 1, Eder 9/2

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VfL Brambauer II - VfL Kamen II Sa., 17.30 Uhr

,,Der VfL Kamen steht schlechter dar, als er tatsächlich ist", sagt Brambauers Trainer Dominik Schidlowski. Kamen hat bisher fünf Punkte gesammelt, ist Tabellenzwölfter. ,,Wir dürfen sie nicht unterschätzen", sagt Schidlowski warnend.

Der VfL-Trainer hat sich nämlich über den bevorstehenden Gegner informiert. Kamen hat oftmals nur knapp verloren und vor allem offensiv immer eine ordentliche Leistung gezeigt. Justus Fabian Keck etwa erzielte in den vergangenen drei Partien alleine 31 Treffer.Zuletzt unterlag die Bezirksliga-Reserve mit 22:31 im Kamener Stadtderby gegen die Westfalia. ,,Da müssen wir trotz der nun zwei Wochen ohne Spielpraxis an die Abwehrleistung der vergangenen Spiele anknüpfen", fordert Schidlowski. Er will aus einer stabilen Deckung schnell umschalten und Kamen so das Brambaueraner Spiel aufdrücken.

Schidlowski hofft am Samstag auf gut gefüllte Ränge. Das Rahmenprogramm - zuvor steigen in Brambauer zwei Lüner Derbys gegen den Lüner SV und im Anschluss das Spiel der Landesliga-Herren - sei schließlich einladend. ,,Wir hoffen immer auf eine volle Halle", so Schidlowski. Voll wird auch seine Bank. Neben den Langzeitverletzten fällt nur beruflich verhinderte Marius Wolke aus.