Männliche C-Jugend, Landesliga

VfL Brambauer - HSC Haltern-Sythen 36:17 (17:6)

Am Montag war es soweit: Der VfL Brambauer gewann erstmals in seiner 93-jährigen Vereinsgeschichte mit einer männlichen Jugendmannschaft die Meisterschaft in der Landesligaendrunde. Im vorgezogenen Spiel des neunten und vorletzten Spieltages ließ man dem HSC Haltern-Sythen mit 36:17 keine Chance.

Die Jungs vom VfL fanden gut ins Spiel, erzielten direkt die ersten drei Tore der Partie. Unter anderem dank eines sehr gut aufgelegten Max Böhme im Tor, der mehrere Hundertprozentige entschärfte, baute Brambauer seinen Vorsprung bis zur Halbzeit auf elf Treffer (17:6) aus.

Nach der Pause stellte der Gast seine Angriffsformation noch mal um, was aber ohne Wirkung blieb. Den Zuschauern bot sich weiterhin das gleiche Bild: Der VfL baute seine Führung immer weiter aus. Nach 35 Minuten führte der designierte Meister bereits mit 16 Toren Vorsprung (26:10), die Partie war natürlich längst entschieden.

,,Die Jungs haben sich toll reingehangen"

Mit dem Sieg sicherte der VfL sich die Meisterschaft, da Konkurrent Ferndorf zwar noch nach Punkten gleichziehen kann, aber im direkten Vergleich schlechter dasteht. So ist das letzte Spiel der Landesligaendrunde am 11. März bei Sparta Münster nur noch Formsache.

Meistertrainer Jochen Kindmann zum Spiel: „Die Jungs haben sich toll reingehangen und hatten sich schon selbst vorgenommen, die Niederlage vom Vortag gegen Hagen schnell vergessen zu lassen. Es war eine der besten Partien, die wir in dieser Saison gespielt haben. Das Tempo stimmte, zudem gab es kaum Fehler im Angriff und Abwehr. Irgendwie hatten alle Spieler einen guten Tag erwischt. Moritz Mayerhofer und Alex Litvinov konnten sogar zweistellig einnetzen. Der Gewinn der Landesligameisterschaft ist ein Erfolg über den wir besonders freuen, da wir noch in der Oberligavorrunde unsere Schwierigkeiten hatten, Fuß zu fassen."

VfL: Böhme, Ohdamis - Mayerhofer 10, Niemyer, Hortig, Lapidous, Grazek, Schwedler 2, Litvinov 13, Schieban 3, Hemles 5, Ratsch 1, Heinrich 2