Chronik 1. Damen

Mannschaftsfoto 2016 2017

 

Mannschaft:

Hinten (von links): Frank Wenzel, Betreuer Gerd Kämmler, Sarah Umbescheidt, Angelina Pötter, Michelle Holz, Martha Rykowski, Anna Juchems, Amelie Neumann, Britta Saamen und Trainer Uli Richter

Vorne: Lisa Karau, Lena Seidel, Tatjana Sahage, Nina Karau, Swantje Wulf, Ricarda Sindermann, Sanja Lasshof, Ann-Christin Mai und Verena Leismann

Es fehlt: Viviane Vogel (Betreuerin)

Trainer: Uli Richter, Gerd Kämmler
Spielklasse: Verbandsliga Staffel 2 (Westfalen)
Informationsdienst: 

 


 

Damen, Verbandsliga

RSVE Siegen - VfL Brambauer 20:22 (8:8)

Das war ein versöhnlicher Saisonabschluss. Im letzten Meisterschaftsspiel sicherten sich die Verbandsliga-Handballerinnen des VfL Brambauer am Samstag, 6. Mai, noch einen Sieg und bescherten damit ihrem langjährigen Trainer Uli Richter einen schönen Abschied.

Richter hört bekanntlich nach 18 Jahren Trainertätigkeit bei den VfL-Frauen auf. Er wurde bereits im letzten Heimspiel verabschiedet und stand jetzt beim RSVE Siegen zum letzten Mal an der Seitenlinie. „Ich hatte unter der Woche im Training bereits Herzklopfen. Das war natürlich emotional für mich“, sagte er.

Im Spiel gegen Siegen merkte man, dass die Luft raus war. Für beide Mannschaften ging es um nichts mehr. Siegen stand als Absteiger fest. Die VfL-Frauen waren im gesicherten Mittelfeld. Durch den Sieg und der gleichzeitigen Niederlage des BV Borussia Dortmund III beim HTV Sundwig-Westig (28:30) kletterten die VfL-Fauen auf den sechsten Tabellenplatz.

„Die Führung wechselte permanent. Das Spiel war mit vielen technischen Fehlern gespickt. Wir haben uns erst zwei Minuten vor Schluss auf zwei Tore abgesetzt“, resümierte Richter.

„Dass ich aufhöre, fällt mir natürlich schwer. Aber es ist die richtige Entscheidung“, sagte der Coach. Richter lädt seine Mannschaft in dieser Woche noch zu sich nach Hause ein zum Saisonabschluss.

VfL: Sindermann - Sahage 1, Mai 1, Martha Rykowski 3/1, Holz 2, Plotek 5/2, Monika Rykowski 1, Leismann 1, Neumann 3, Lasshof 5/2, Ruch

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

RSVE Siegen - VfL Brambauer

Samstag, 17 Uhr, Höllenwaldstraße, Siegen

Für Trainer Uli Richter ist diese Partie die letzte an der Seitenlinie der VfL-Frauen. Nach 18 Jahren hört der Coach bekanntlich auf. „Ich möchte das letzte Spiel natürlich noch einmal genießen und hoffe, dass wir die Saison mit einem Sieg beenden werden“, sagt er. Richter wurde bereits letzte Woche beim Heimspiel würdig verabschiedet.

Für beide Mannschaften geht es im letzten Saisonspiel um nichts mehr. Siegen ist Schlusslicht, mit gerade einmal drei Punkten der Absteiger. Brambauer hingegen ist Siebter, kann weder oben noch unten eingreifen. Für beide Teams steht also im Vordergrund, dass sich niemand mehr verletzt. Von Verletzungen können die VfL-Frauen ein Lied singen. Denn auch in Siegen werden wieder einige ausfallen. So können die beiden Langzeitverletzten Anna Juchems und Michelle Holz nicht auflaufen. Hinzu kommt der Ausfall von Lisa Karau, die sich am Fuß verletzt. Auch Angelina Pötter (gesundheitlich) wird nicht spielen können.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Im direkten Duell zwischen dem VfL Brambauer und der HSG Schwerte/Westhofen gab es keinen Sieger. Ohnehin stand auf Seiten des VfL etwas anderes im Mittelpunkt.

K1600 Richter-Abschied 4

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - HSG Schwerte/Westhofen 22:22 (12:12)

Viel mehr waren Trainer Uli Richter und Betreuer Gerd Kämmler die Personen des Abends. Nach über 18 Jahren gemeinsamer Trainertätigkeit legen die beiden ihr Ämter zum Saisonende nieder. Die Partie gegen Schwerte war also die letzte vor heimischen Publikum. Der Verein zeigte dem Duo seinen Respekt mit einer gut gefüllten Halle und stehenden Ovationen. Mannschaft und Vorstand überreichten den beiden vor Anpfiff einige Präsente.

Handball gespielt wurde auch. Brambauer gehörte die erste nennenswerte Führung (5:2), die Schwerte zum 6:6 (19.) ausglich. Beide Mannschaften taten sich schwer, die richtigen Mittel gegen die Deckung des Gegners zu finden. Oft wurde passives Spiel angezeigt oder schlechte Würfe genommen. Entsprechend ging es remis in die Pause.

Im zweiten Durchgang lag meistens der VfL vorne. Beim 18:15 (43.) waren es sogar drei Treffer Vorsprung. Allerdings zeigte der Gastgeber Nerven vor dem von Patricia Lemke gehüteten Tor. So wurden unter anderem vier - möglicherweise vorentscheidende - Siebenmeter vergeben. Stattdessen brachte Leonie Schmitz ihre Farben 45 Sekunden vor Schluss in Führung (21:22).

Doch der VfL blieb cool, nahm seine letzte Auszeit. Den vorgegebenen Spielzug schloss Amelie Neumann fünf Sekunden vor der Sirene mit dem Treffer zum 22:22-Endstand ab. ,,Alles ist gut. Wir haben super gekämpft und verdient einen Punkt geholt", sagte ein sichtlich berührter und von vielen geherzter Uli Richter.

VfL: Wulf, Sindermann - Mai 1, Ma. Rykowski 5/2, Sahage 1, Plotek 1, Leismann 2, Neumann 4, Lasshof 6/4, Mo. Rykowski, Karau 2

HSG: Lemke, Aydin - Matzat 2, Lea Tietz 3, Schulte, Petri 2, Dahms, Schäfer, Schmitz, Lara Tietz 3, Ullrich 3/2, Unger 6/1

Quelle: UN-Sport.de

Uli Gerd Abschied

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – HSG Schwerte-Westhofen

Samstag, 18.30 Uhr, Diesterweg 7a, Lünen

18 Jahre coachte Uli Richter die Handballerinnen des VfL Brambauer. Das letzte Heimspiel der Verbandsliga-Saison am Samstagabend gegen Schwerte-Westhofen ist für ihn zugleich der Abschied. Die Gastgeberinnen wollen die deutliche Niederlage zuletzt bei der SG TuRa Halden-Herbeck (26:37) wieder gut machen. Zudem wollen sie sich vor den heimischen Zuschauern vernünftig verabschieden.

Die VfL-Frauen empfangen den Tabellendritten, der ein junges und dynamisches Team hat. Im Hinspiel hatte Brambauer beim 21:28 das Nachsehen. In Sally Unger hat Schwerte eine torgefährliche Spielerin, die es bisher bereits auf 106 Treffer brachte und in der Torschützenliste auf Platz sechs steht. Auch Leonie Schmitz, aktuell bei 99 Treffern, ist nicht außer Acht zu lassen.

Für beide Mannschaften geht es um nicht mehr viel. Schwerte ist Tabellendritter, kann ins Meisterschaftsgeschehen nicht mehr eingreifen. Brambauer ist Siebter, jenseits von Gut und Böse. Trotzdem haben sich die VfL-Frauen auf die Fahne geschrieben, ein gutes Spiel abzuliefern, um auch ihrem Trainer Uli Richter einen würdigen Abschluss zu verschaffen. Richter hört bekanntlich zum Saisonende auf. „Ich hoffe, dass wir ein gutes Spiel abliefern und uns noch einmal ordentlich präsentieren werden“, sagt er. Spielmacherin Anna Juchems (Knie) wird weiterhin ausfallen. Zudem fehlen Angelina Pötter und Michelle Holz. Dafür wird Sonja Plotek aus der Zweiten aushelfen.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SG TuRa Halden-Herbeck – VfL Brambauer

Samstag, 19 Uhr, Am Bügel 20, Hagen

„Ich habe regulär aus meinem Kader gerade einmal acht Feldspielerinnen und eine Torfrau“, berichtet Trainer Uli Richter. Neben den Langzeitverletzten Anna Juchems und Michelle Holz werden Angelina Pötter und Torfrau Swantje Wulff fehlen. Aus der zweiten Mannschaft helfen aber Keeperin Angi Trottenberg und Sonja Plotek aus, sodass Richter mehr Alternativen haben dürfte.

„Trotzdem ist die Lage natürlich angespannt“, macht sich Richter nichts vor. Da Juchems und Pötter ausfallen, ist der Rückraum enorm geschwächt. „Wir wollen trotzdem das Beste draus machen und wollen zusehen, dass wir möglichst schnell zu unserem Spiel finden“, sagt Richter. Damit meint der Coach von Beginn an konzentriert in der Abwehr zu stehen und über einfache Tore, sprich Gegenstöße, zu Treffern zu kommen.

Der Gastgeber steht auf Platz neun, hat drei Punkte weniger als Brambauer. Im Hinspiel behielten die VfL-Frauen mit 32:25 noch die Oberhand. Jetzt rechnet Richter sich nur Punkte aus, wenn die kämpferische Einstellung stimmt. Zudem muss die Richter-Sieben Anne Messarius in den Griff bekommen. Sie steht auf Platz drei der Torschützenliste, erzielte bereits 116 Treffer. Auch die ehemalige Nationalspielerin Sabrina Richter, die mit 114 Toren ebenfalls oben steht, ist nicht außer Acht zu lassen.

Nach dieser Partie in Halden-Herbeck hat der VfL Brambauer knapp vier Wochen spielfrei. Die nächste Partie findet erst am 29. April zu Hause gegen die HSG Schwerte-Westhofen statt, ehe nur eine Woche später – am 6. Mai – das letzte Saisonspiel beim RSVE Siegen ansteht.   

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – Teutonia Riemke 26:28 (12:14)

Die Verbandsliga-Handballerinnen des VfL Brambauer haben das dritte Spiel in Folge verloren. Coach Uli Richter machte nach dem 26:28 in eigener Halle gegen den Tabellenachten Riemke aber eine Leistungssteigerung aus.

„Die Mannschaft hat eine Antwort auf das schwache Spiel gegen Sundwig-Westig gegeben“, sagte der Trainer trotz der Niederlage. Grund für seine Analyse: „Kämpferisch kann ich absolut keinen Vorwurf machen. Wir haben uns immer wieder an Riemke rangekämpft.“ Den Grund für die Niederlage hatte Richter schnell gefunden: „Ganz klar die Chancenverwertung. Selbst in den Schlussminuten hatten wir noch einen Siebenmeter und drei Hundertprozentige. Wir haben die Torhüterin des Gegners mit unseren Abschlüssen stark gemacht.“

VfL zeigte in der Schlussphase Nerven

Der VfL lag in den ersten 38 Minuten mehrmals mit drei Toren hinten, glich dann aber erstmals wieder zum 18:18 aus. Die Partie war offen. Auch das 20:23 (50.) warf den Gastgeber noch nicht spielentscheidend zurück. Beim 23:23 durch Martha Rykowski war Brambauer wieder dran (53.). Eine eigene Führung glückte aber nicht. Stattdessen erzielte Angelina Pötter in der 57. Minute das 26:26. Es sollte jedoch der letzte VfL-Treffer bleiben. Pötter verpasste 34 Sekunden vor dem Ende vom Siebenmeterpunkt das Anschlusstor.

„Der Unterschied war einfach, dass Riemke die Chancen genutzt hat“, sagte Richter nach der Begegnung. Die Niederlage bezeichnete er daher als „unglücklich“. Die Ergebniskrise des Tabellensiebten dürfte aber auch mit dem langfristigen Fehlen der beiden Langzeitverletzten Anna Juchems und Michelle Holz zu tun haben.

VfL: Wulf, Sindermann - Mai, Martha Rkykowski 6, Sahage, Pötter 8/5, Leismann 2, Neumann 2, Lasshof 3/1, Monika Rykowski 2, L. Karau

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – Teutonia Riemke

Sonntag, 18 Uhr, Diesterweg 7a, Lünen

Der Stachel nach der 23:27-Pleite gegen Kellerkind HTV Sundwig-Westig saß bei den Verbandsliga-Handballerinnen sehr tief. Coach Uli Richter bezeichnete diese Partie als „schlechteste Saisonleistung“.

„Wir haben darüber ausgiebig gesprochen und die Fehler angesprochen. Man hat gemerkt, dass die Niederlage noch in den Köpfen war“, sagt Richter. Seine Mannschaft habe die Niederlage jetzt zum Ende der Woche aber verdaut. Der Blick richtet sich auf den SV Teutonia Riemke, gegen den Brambauer aufgrund der 28:30-Niederlage aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen hat.

Zurück in die Erfolgsspur

„Wir wollen zurück in die Erfolgsspur, wollen zeigen, dass wir es besser machen können“, sagt Richter. Der Trainer verlangt eine konzentrierte Leistung von Beginn an. „Unser Manko im Hinspiel gegen Riemke und auch zuletzt war eindeutig die schwache Chancenauswertung. Da müssen wir die einfachen Dinger einfach reinmachen“, so Richter.

„Deckung steht“

In der Abwehr arbeitet seine Mannschaft vorbildlich: „Die Deckung steht. Das ist nicht das Problem“, sagt Richter. Mit Blick auf die Personalie fehlen weiter die Langzeitverletzten Michelle Holz (Hand) und Anna Juchems (Knie). Die Rykowski-Schwestern Martha und Monika konnten unter der Woche aus beruflichen Gründen nicht trainieren, sollten gegen Riemke aber einsatzbereit sein. Angelina Pötter ist nach ihrer Erkältung wieder genesen.

„Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken, haben uns fest vorgenommen, von Beginn an unser Tempo zu gehen. Riemke ist mit Gegenstößen anfällig. Dies wollen wir ausnutzen“, sagt Richter. Zumal die VfL-Frauen mit einem Sieg in der Tabelle wieder den ein oder anderen Platz nach oben gutmachen könnte und Riemke, das drei Zähler weniger hat, auf Distanz halten könnte.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

HTV Sundwig-Westig – VfL Brambauer 27:23 (11:12)

Die Verbandsliga-Handballerinnen des VfL Brambauer haben am Samstag verdient mit 23:27 bei Kellerkind HTV Sundwig-Westig verloren und rutschten so auf Rang sieben ab.

„Das war ein rabenschwarzer Tag für uns. Es hat einfach nichts funktioniert“, ärgerte sich Trainer Uli Richter. „Keine einzige Spielerin hat Normalform gebracht. Solche Spiele hat man aber mal in der Saison.“ Der Coach hofft, dass seine Mannschaft diese Begegnung schnell abhakt und den Fokus auf die nächste Partie zu Hause gegen den SV Teutonia Riemke richtet.

Im Spiel gegen Sundwig-Westig wechselte die Führung in den ersten Minuten stetig hin und her. Nach gut zehn Minuten verschafften sich die VfL-Frauen ein kleines Polster dank der Tore von Lisa Karau und Sanja Lasshof vom Siebenmeter-Punkt. Amelie Neumann legte beim 7:4 nach. Nach 20 Spielminuten kämpfte der Gastgeber sich aber wieder heran und gestaltete zur Halbzeit das Spiel ausgeglichen.

Nach der Pause profitierte der HTV Sundwig-Westig von seiner kämpferisch starken Leistung und drehte die Partie, gab die Führung bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand. „Wir haben heute gegen eine spielerisch schwache, aber kämpferisch starke Mannschaft verloren“, resümierte Richter.

VfL: Wulf, Sindermann – Mai, Martha Rykowski 3, Sahage 2, Pötter, Leismann 4, Neumann 3, Lasshof 8/7, Monika Rykowski 1, Karau 2

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

HTV Sundwig-Westig – VfL Brambauer

Samstag, 16.30 Uhr, Sonnenblumenallee, Hemer

„Auch wenn wir gegen Menden knapp verloren haben, haben wir doch gezeigt, was wir drauf haben. Jetzt erwarte ich eine ähnlich gute Leistung“, sagt Trainer Uli Richter. Seine Mannschaft spielt beim Tabellenvorletzten HTV Sundwig-Westig, der gerade einmal acht Punkte gesammelt hat. „Auch wenn wir vom Papier her der Favorit sind, fahren wir mit Respekt nach Sundwig-Westig“, sagt Richter. Mit 487 kassierten Gegentreffern hat Sundwig-Westig hinter SG TuRa Halden-Herbeck (497 Tore) die zweitschwächste Defensive der Liga. „Genau da muss unser Hebel angesetzt werden. Wir müssen über Tempo kommen“, sagt Richter.

Im Hinspiel sicherte sich der VfL Brambauer einen deutlichen 30:18-Sieg. „Da haben wir nichts anbrennen lassen. Ich hoffe, dass wir daran anknüpfen können“, so Richter. Der Gastgeber spielt ebenfalls eine defensive 6-0-Formation, hat aber Abspracheschwierigkeiten auf einigen Positionen. Auch die VfL-Frauen wollen aus den Fehlern des letzten Spiels, in dem das Team auf der rechten Abwehrseite nicht gut agierte, lernen. „Wir haben das alles besprochen. Die Frauen wissen, was sie nicht richtig gemacht haben“, so Richter, dem die Langzeitverletzte Anna Juchems (Kreuzbandriss) fehlt. Auch Michelle Holz, die sich die Hand brach, wird diese Saison nicht mehr auflaufen können

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – SG Menden Sauerland Wölfe II 27:31 (11:14)

„Wir haben phasenweise sehr gut dagegen halten können. Unser Manko diesmal war die schwache rechte Abwehrseite, die Menden schon früh zu nutzen wusste“, sagte Coach Uli Richter nach der Partie. Brambauer fand gut ins Spiel, führte zu Beginn. Doch die Gäste konnten die Partie ausgeglichen gestalten. Erst beim zwischenzeitlichen 9:10 gelang es Menden, zum ersten Mal in Führung zu gehen. Bis zum 11:12 hielt der VfL mit, musste dann aber zusehen, wie die Gäste zur Pause auf 14:11 erhöhten.

Im zweiten Spielabschnitt blieben die VfL-Frauen immer dran. Doch aufgrund nicht konsequent genutzter Torchancen geriet das Team von Richter binnen sechs Minuten von 14:16 auf 14:20 in Rückstand. In den letzten Minuten zeigte Brambauer aber Moral und kämpfte. Die Mannschaft schaffte es sogar beim 27:30 auf drei Tore heranzukommen (59.). Doch am Ende war das zu spät.

„Ich möchte diesmal unsere Torfrau Ricarda Sindermann hervorheben, die wieder ein hervorragendes Spiel abgeliefert hat. Ohne Ricarda wären wir schon viel schneller in Rückstand geraten“, lobte Richter. Mit neun Toren war Kreisläuferin Lisa Karau erfolgreichste Werferin. Am 18. März müssen die VfL-Frauen als Tabellensechster auswärts ran. Dann heißt der Gegner HTV Sundwig-Westig, der auf dem vorletzten Tabellenplatz steht.

VfL: Wulf,Sindermann – Mai 2, Martha Rykowski 5, Sahage 2, Pötter 5/2, Leismann, Neumann, Lasshof 1/1, Monika Rykowski 3, L. Karau 9/3

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SG Menden Sauerland Wölfe II

Samstag, 17.30 Uhr, Diesterweg 7a, Lünen

Für die VfL-Frauen wird das sicher kein Zuckerschlecken. „Wir wissen, dass Menden sehr stark ist. Wir werden uns aber nicht so einfach geschlagen geben, werden versuchen, konsequent dagegenzuhalten“, sagt Trainer Uli Richter. Die Gäste stehen mit 30:2-Punkten auf dem ersten Platz, haben bisher nur gegen den Zweiten SG Handball Hamm verloren. Auch gegen Brambauer gab es für Menden II im Hinspiel einen Sieg. Damals gewannen die Sauerländerinnen deutlich mit 34:23.

Nicht vollzählig

„Da muss man aber fairerweise sagen, dass wir nicht in Bestbesetzung angetreten sind“, betont Richter. Damals fehlte ihm Linkshänderin Angelina Pötter. Auch jetzt im Rückspiel wird Brambauer nicht vollzählig sein. Spielmacherin Anna Juchems, die einen Kreuzbandriss erlitt und bereits erfolgreich in Hellersen operiert wurde, fehlt an allen Ecken und Ende. Hinzu kommt der Ausfall von Michelle Holz, die sich die Hand gebrochen hat.

Rykowski wieder dabei

Dafür wird aber voraussichtlich wieder Monika Rykowski an Bord sein. Die Rückraumspielerin war auch im letzten Spiel dabei und gab der Mannschaft wichtige Impulse. Ansonsten fällt keine Spielerin aus. Die VfL-Frauen haben sich fest vorgenommen, gegen Menden alles zu geben und wieder kämpferisch zu überzeugen. Diesmal sollen aber auch die Torchancen wieder besser genutzt werden. „Menden hat einige junge und schnelle Spielerinnen. Diese Mannschaft ist topfit. Da müssen wir vor allem in der Rückwärtsbewegung Vollgas geben“, fordert Richter.

Ansonsten hofft der Coach, dass sein Team sich zu Hause wieder gut präsentieren wird: „Wenn wir zu unserem gewohnten Spiel finden, dann haben wir auch gegen Menden eine Chance. Warum denn auch nicht?“

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

TuS Drolshagen - VfL Brambauer 20:20 (9:7)

Die Verbandsliga-Handballerinnen des VfL Brambauer haben sich zum Pokal-Aus unter der Woche gegen Landesligist Hammer SC deutlich steigern können. Beim direkten Tabellennachbarn TuS Drolshagen sprang am Samstag ein Punkt heraus.

Aber die VfL-Frauen hätten durchaus zwei Zähler mitnehmen können. In letzter Sekunde verwarf Lisa Karau einen Siebenmeter. „Das ist natürlich ärgerlich. Aber wir gewinnen und verlieren als Mannschaft zusammen. Da werde ich sicher niemanden persönlich einen Vorwurf machen“, sagte Trainer Uli Richter.

Seine Mannschaft hatte ihm vor Spielbeginn versprochen, sich wesentlich besser als vor wenigen Tagen zu präsentieren: mit Erfolg. Die Deckung stand sehr sicher, ließ in der ersten Halbzeit nur neun Gegentore zu. Stark präsentierte sich auch Torfrau Ricarda Sindermann, die einige freie Bälle gut parierte. „Dafür lief es im Angriff aber nicht so gut. Das war unser Manko“, so Richter.

Mit dem Halbzeitstand konnten die VfL-Frauen aber gut leben. Im zweiten Durchgang wechselte die Führung permanent. Mal lag Drolshagen vorn, mal der VfL Brambauer. 90 Sekunden vor Spielende gelang Drolshagen das 20:20. „Insgesamt war es ein kämpferisches Spiel. Ich finde, dass meine Mannschaft das gut gelöst hat“, so Richter. Erstmals im VfL-Aufgebot war wieder Monika Rykowski, die der Mannschaft viele Impulse geben konnte.

VfL: Sindermann/Trottenberg – Mai, L. Karau 1/1, Ma. Rykowski 4, Sahage 2, Pötter 8/6, Leismann 2, Neumann, Mo. Rykowski 2, Lasshof 1

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – BVB Dortmund III 25:24 (18:11)

Michelle Holz verletzte sich im Nachholspiel an der Hand – Diagnose: Mittelhandbruch. Anna Juchems war ebenfalls nicht einsatzbereit (Knie). Tatjana Sahage fehlte aufgrund eines Autounfalls. Hinzu kam, dass Angelina Pötter gesundheitlich angeschlagen war. Auch Trainer Uli Richter konnte nicht mitwirken, da er ebenfalls gesundheitlich angeschlagen war. So übernahm Gerd Kämmler das Kommando auf der Bank.

Den VfL-Frauen kam dann aber entgegen, dass auch der BVB III ersatzgeschwächt antrat. So fehlten unter anderem die ehemalige Bundesligaspielerinnen Julia Wolf, Julia Koopmann und Linda Barz. Bei Dortmund musste sogar Torfrau Vanessa Jungholt auf dem Feld agieren.

Die VfL-Frauen zeigten einmal mehr, dass sie eine Einheit sind. Nach verhaltenem Start gab Brambauer Vollgas. „Das waren wirklich starke Minuten“, sagte auch Kämmler. Von 4:2 setzte Brambauer sich auf 9:5 bis zum 18:11-Pausenstand ab. In der zweiten Halbzeit legte der VfL anfangs nach, führte sogar 21:12. Doch dann gab es einen Einbruch. Brambauer traf im Angriff nicht mehr konsequent genug, lud den BVB immer wieder zu einfachen Toren ein.

„Wir haben bestimmt zwölf Gegenstöße verworfen. Da fehlte einfach die Konzentration“, ärgerte sich Kämmler. Dortmund kam heran, erzielte das 24:25. Doch in den letzten zwei Minuten behielt der VfL die Nerven und brachte den Vorsprung nach Hause.

Mit 17:13-Punkten steht der VfL jetzt auf Platz fünf der Tabelle, ist mit dem Vierten TuS Drolshagen punktgleich. Am 4. März spielt Brambauer dann beim TuS Drolshagen und hat dort die Möglichkeit, mit einem Sieg wieder einen Platz zu klettern.

VfL: Wulf/Sindermann – Mai 1, Rykowski 6/2, Pötter 3/1, Leismann 1, Neumann 5, Lasshof 2, Umbescheidt, Karau 7/2

Quelle: Ruhr Nachrichten

2017 02 12 Witten

Damen, Verbandsliga
ETSV Witten – VfL Brambauer
Sonntag, 16 Uhr, Husemannstraße 51, Witten

Beide Mannschaften trennen lediglich zwei Punkte. Die VfL-Frauen stehen mit 12:12-Zählern auf Platz sechs, Witten ist mit 12:14 Siebter. Brambauer hat aber eine Partie weniger bestritten. „Die Ausgangslage ist uns allen klar. Wir erwarten ein knappes und spannendes Spiel“, sagt Trainer Uli Richter. Der Coach ist sich aber sicher, dass seine Mannschaft in der Lage ist, das Spiel für sich zu entscheiden. „Wir haben im Hinspiel mit zwei Toren Unterschied gewonnen und in der Vergangenheit auch oft gut gegen Witten ausgesehen. Wir wissen zwar, dass es kein Selbstläufer wird, werden aber alles dafür tun, um unseren zweiten Schritt zu gehen“, so Richter.

Damit meint er den zweiten Sieg. Die VfL-Frauen haben sich als Ziel gesetzt, gegen Ahlen, Witten, RSVE Siegen und Borussia Dortmund III die volle Ausbeute von vier Siegen zu holen. Gegen Ahlen gewann der VfL bereits vergangene Woche. Die anderen Partien stehen noch aus.

Robuste Deckung

Witten spielt eine körperlich robuste Deckung. „Die packen ganz gut an“, weiß auch Richter. Seine Mannschaft hat sich auf die Härte aber schon eingestellt. Zudem verfügt Witten über einen guten Rückraum, der aus allen Lagen torgefährlich ist. Das starke Zusammenspiel mit dem Kreis hatte Brambauer im Hinspiel bestens im Griff. „Witten hat auch eine gute Torfrau. Wir wollen uns davon aber nicht beeinflussen lassen“, so Richter. Erfreulich ist, dass der VfL-Coach im Auswärtsspiel in Witten alle Spielerinnen zur Verfügung hat.

Quelle: Ruhr Nachrichten

2017 01 28 Ahlen

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – Ahlener SG Sa., 18.30 Uhr

„Unsere Richtung in den nächsten vier Spielen ist klar vorgegeben. Wir haben drei davon zu Hause. Wir wollen unbedingt die volle Ausbeute von acht Punkten“, fordert Trainer Uli Richter. Sein Team trifft in den nächsten Wochen auf schlagbare Gegner. „Wenn bei uns gesundheitlich alles stimmt, dann können wir durchaus diese acht Punkte auch holen“, sagt Richter. Den Anfang macht die Ahlener SG, die Samstaga-bend in Brambauer gastiert.

In Ahlen sicherte sich der VfL Brambauer im Hinspiel einen knappen Erfolg. „Damals haben wir mit einem Tor gewonnen, haben kurz vor Spielende aber noch mit fünf geführt, dann aber den Faden unerklärlicherweise verloren“, kann sich Richter noch gut erinnern. Diesmal wollen die VfL-Frauen das gesamte Spiel über eine konstant gute Leistung zeigen. Unter der Woche wurde intensiv im Deckungsverband gearbeitet. Die Defensive stand zuletzt im Spiel gegen das Top-Team SG Handball Hamm nicht immer gut.

„Wir haben viel im Bereich der Abwehr trainiert. Ich hoffe, dass es fruchtet“, so Richter. Die Gäste sind im Vergleich zum letzten Jahr anders aufgestellt. „Es scheint so, dass Ahlen sich in dieser Saison eher vor dem Abstieg retten kann“, so Richter. Ahlen steht nur drei Punkte hinter den VfL-Frauen. Umso wichtiger ist es für Brambauer, einen Sieg zu holen, um den Gegner weiter auf Distanz zu halten.

Mit Blick auf die personelle Situation sind einige Spielerinnen angeschlagen. Martha Rykowski, Anna Juchems und Lisa Karau sind erkältet. Richter geht aber davon aus, dass alle seine Spielerinnen am Samstagabend in der Partie gegen die Ahlener SG auflaufen können.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SG Handball Hamm - VfL Brambauer 31:35 (19:14)

Bis zum 6:6 hielt der VfL das Unentschieden bei Hamm, das punktgleich mit Menden Tabellenführer ist. Dann nahm VfL-Coach Uli Richter eine Auszeit, was jedoch gehörig nach hinten los ging. Auf 10:6 enteilte Hamm den Gäste und hielt den Vorsprung, baute ihn zwischenzeitlich sogar auf 18:11 (26.) aus.

Doch der VfL steckte nicht auf und zeigte nach der Pause Moral. Schnell lag man wieder beim Schlagdistanz, wie etwa beim 22:19 durch Martha Rykowski. Doch Hamm zog - angeführt von den Torjägerinnen Sina Winter und Linda Hillebrand - den Kopf noch aus der Schlinge. ,,Wir haben acht, neun Hunderprozentige ausgelassen", ärgerte sich Trainer Richter über die verpasste Chance, ein Ausrufezeichen zu setzen. Er meinte: ,,Wir hatten eine schlechte Deckung. Wenn du beim Tabellenführer 31 machst, darfst du eigentlich nicht verlieren."

VfL: Sindermann - Mai, Rykowski 3, Holz, Sahage 1, Plotek 1, Pötter 4, Leismann 1, Neumann 3, Lasshof 6/6, Umbescheidt 2, Karau 3, Juchems 7

Quelle: UN-Sport.de

Damen, Verbandsliga

SG Handball Hamm – VfL Brambauer Sa., 17.15 Uhr

Der Gastgeber spielt um die Meisterschaft und ist derzeit punktgleich mit Spitzenreiter SG Menden Sauerland Wölfe II. Bereits im Hinspiel musste der VfL Brambauer sich gegen Hamm mit 23:26 geschlagen geben. Damals kassierte aber Spielmacherin Anna Juchems Anfang der zweiten Halbzeit nach einem Foulspiel die Rote Karte und fehlte den VfL-Frauen vor allem im Rückraum. „Im Hinspiel haben wir uns prima geschlagen. Unverwundbar ist Hamm sicher nicht“, weiß auch VfL-Coach Uli Richter.

Richter weiß aber auch, dass das Auswärtsspiel am Samstag kein Zuckerschlecken wird. „Ärgerlich ist, dass das letzte Spiel gegen Siegen ausgefallen ist. So hatten wir jetzt mehrere Wochen Pause. Ich bin gespannt, wie wir wieder in Rhythmus geraten“, so Richter.

Hamm lebt von seiner aggressiven und kompakten 6:0-Deckungsformation. Zudem hat das Team in Sina Winter eine torgefährliche Spielerin. Winter netzte bereits im Hinspiel in Brambauer zehnmal ein. Mit Luisa Steinhoff und Joyce Wicke hat Hamm zudem zwei körperlich starke Kreisläuferinnen.

Vollzählig

Mit Blick auf die eigene personelle Lage kann Richter aus dem Vollen schöpfen. „Alle Spielerinnen sind wieder gesund. Wir haben keine Ausfälle“, freut sich Richter. Der Coach hofft, dass seine Mannschaft trotz der Pause schnell zu ihrem gewohnten Spiel findet und Handball Hamm so lange wie möglich ärgern wird. 

Quelle: Ruhr Nachrichten

2017 01 14 Siegen

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – RSVE Siegen Sa., 17.30 Uhr

Eigentlich wollten die VfL-Frauen ganz normales Training in den letzten zwei Wochen absolvieren. Doch das funktionierte nicht. Neben Trainer Uli Richter erkrankten noch fünf Spielerinnen. In den vergangenen Tagen musste Viviane Vogel das Training leiten. „Natürlich war das alles nicht so schön. Aber wir spielen jetzt gegen den Tabellenletzten und wollen alles daran setzen, zu gewinnen“, fordert Richter.

Die VfL-Frauen hätten mit einem Sieg auch die Chance, die Hinrunde mit einem positiven Punktekonto abzuschließen. „Das ist unser Ziel“, sagt Richter. Sein Team möchte die Partie gegen RSVE Siegen auch nutzen, um sich weiter Selbstvertrauen zu holen. Denn bereits nächste Woche, am 21. Januar, wartet das schwierige Auswärtsspiel bei Spitzenreiter SG Handball Hamm. „Wir müssen jetzt aber die richtige Einstellung finden. Wenn uns das nicht gelingt, dann kann der Schuss schnell nach hinten los gehen“, warnt Richter.

Dass Siegen in Bestform gegen Brambauer mithalten kann, bewies das Team bereits in der letzten Saison. Das Rückspiel endete nämlich unentschieden.

In Victoria Scheben und Maike Setzer hat Siegen zwei wurfgewaltige Spielerinnen. „Die haben wir im letzten Jahr auch nicht in den Griff bekommen“, kann sich Richter noch gut erinnern. Diesmal soll es aber besser werden. Richter fordert eine gute und kompakte Defensive. „Wenn wir hinten gut stehen, haben wir den Grundstein gelegt. Vorne müssen wir weiter geduldig spielen und unsere Chancen nutzen“, so Richter.

Einige Spielerinnen sind noch angeschlagen, wie beispielsweise Kreisläuferin Lisa Karau, die an einer Stirnhöhlenvereiterung erkrankte. Angelina Pötter, Martha Rykowski und Anna Juchems waren unter anderem ebenfalls krank. Die drei werden aber voraussichtlich auflaufen können.  

Quelle: Ruhr Nachrichten