Chronik

Der VfL Brambauer hat seit seiner Gründung 1925 an der wechselvollen Geschichte unseres Landes teilgenommen. Beispielhaft ist die erfolgreiche Wiederaufbauphase nach dem 2. Weltkrieg. Viele sportliche Erfolge konnten erzielt werden. Die Damen spielten von 1979 bis 1985 in der Regionalliga, die Herren bis 1965 sogar in der Oberliga.
Heute sind drei Damen-, drei Herren- und acht Jugendmannschaften im Einsatz.

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – Teutonia Riemke

Sonntag, 18 Uhr, Diesterweg 7a, Lünen

Der Stachel nach der 23:27-Pleite gegen Kellerkind HTV Sundwig-Westig saß bei den Verbandsliga-Handballerinnen sehr tief. Coach Uli Richter bezeichnete diese Partie als „schlechteste Saisonleistung“.

„Wir haben darüber ausgiebig gesprochen und die Fehler angesprochen. Man hat gemerkt, dass die Niederlage noch in den Köpfen war“, sagt Richter. Seine Mannschaft habe die Niederlage jetzt zum Ende der Woche aber verdaut. Der Blick richtet sich auf den SV Teutonia Riemke, gegen den Brambauer aufgrund der 28:30-Niederlage aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen hat.

Zurück in die Erfolgsspur

„Wir wollen zurück in die Erfolgsspur, wollen zeigen, dass wir es besser machen können“, sagt Richter. Der Trainer verlangt eine konzentrierte Leistung von Beginn an. „Unser Manko im Hinspiel gegen Riemke und auch zuletzt war eindeutig die schwache Chancenauswertung. Da müssen wir die einfachen Dinger einfach reinmachen“, so Richter.

„Deckung steht“

In der Abwehr arbeitet seine Mannschaft vorbildlich: „Die Deckung steht. Das ist nicht das Problem“, sagt Richter. Mit Blick auf die Personalie fehlen weiter die Langzeitverletzten Michelle Holz (Hand) und Anna Juchems (Knie). Die Rykowski-Schwestern Martha und Monika konnten unter der Woche aus beruflichen Gründen nicht trainieren, sollten gegen Riemke aber einsatzbereit sein. Angelina Pötter ist nach ihrer Erkältung wieder genesen.

„Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken, haben uns fest vorgenommen, von Beginn an unser Tempo zu gehen. Riemke ist mit Gegenstößen anfällig. Dies wollen wir ausnutzen“, sagt Richter. Zumal die VfL-Frauen mit einem Sieg in der Tabelle wieder den ein oder anderen Platz nach oben gutmachen könnte und Riemke, das drei Zähler weniger hat, auf Distanz halten könnte.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

HTV Sundwig-Westig – VfL Brambauer 27:23 (11:12)

Die Verbandsliga-Handballerinnen des VfL Brambauer haben am Samstag verdient mit 23:27 bei Kellerkind HTV Sundwig-Westig verloren und rutschten so auf Rang sieben ab.

„Das war ein rabenschwarzer Tag für uns. Es hat einfach nichts funktioniert“, ärgerte sich Trainer Uli Richter. „Keine einzige Spielerin hat Normalform gebracht. Solche Spiele hat man aber mal in der Saison.“ Der Coach hofft, dass seine Mannschaft diese Begegnung schnell abhakt und den Fokus auf die nächste Partie zu Hause gegen den SV Teutonia Riemke richtet.

Im Spiel gegen Sundwig-Westig wechselte die Führung in den ersten Minuten stetig hin und her. Nach gut zehn Minuten verschafften sich die VfL-Frauen ein kleines Polster dank der Tore von Lisa Karau und Sanja Lasshof vom Siebenmeter-Punkt. Amelie Neumann legte beim 7:4 nach. Nach 20 Spielminuten kämpfte der Gastgeber sich aber wieder heran und gestaltete zur Halbzeit das Spiel ausgeglichen.

Nach der Pause profitierte der HTV Sundwig-Westig von seiner kämpferisch starken Leistung und drehte die Partie, gab die Führung bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand. „Wir haben heute gegen eine spielerisch schwache, aber kämpferisch starke Mannschaft verloren“, resümierte Richter.

VfL: Wulf, Sindermann – Mai, Martha Rykowski 3, Sahage 2, Pötter, Leismann 4, Neumann 3, Lasshof 8/7, Monika Rykowski 1, Karau 2

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

HTV Sundwig-Westig – VfL Brambauer

Samstag, 16.30 Uhr, Sonnenblumenallee, Hemer

„Auch wenn wir gegen Menden knapp verloren haben, haben wir doch gezeigt, was wir drauf haben. Jetzt erwarte ich eine ähnlich gute Leistung“, sagt Trainer Uli Richter. Seine Mannschaft spielt beim Tabellenvorletzten HTV Sundwig-Westig, der gerade einmal acht Punkte gesammelt hat. „Auch wenn wir vom Papier her der Favorit sind, fahren wir mit Respekt nach Sundwig-Westig“, sagt Richter. Mit 487 kassierten Gegentreffern hat Sundwig-Westig hinter SG TuRa Halden-Herbeck (497 Tore) die zweitschwächste Defensive der Liga. „Genau da muss unser Hebel angesetzt werden. Wir müssen über Tempo kommen“, sagt Richter.

Im Hinspiel sicherte sich der VfL Brambauer einen deutlichen 30:18-Sieg. „Da haben wir nichts anbrennen lassen. Ich hoffe, dass wir daran anknüpfen können“, so Richter. Der Gastgeber spielt ebenfalls eine defensive 6-0-Formation, hat aber Abspracheschwierigkeiten auf einigen Positionen. Auch die VfL-Frauen wollen aus den Fehlern des letzten Spiels, in dem das Team auf der rechten Abwehrseite nicht gut agierte, lernen. „Wir haben das alles besprochen. Die Frauen wissen, was sie nicht richtig gemacht haben“, so Richter, dem die Langzeitverletzte Anna Juchems (Kreuzbandriss) fehlt. Auch Michelle Holz, die sich die Hand brach, wird diese Saison nicht mehr auflaufen können

Quelle: Ruhr Nachrichten

skatturnier 2

Einmal im Jahr wird beim VfL Brambauer „gezockt“. Unter der Aufsicht eines Profis findet am Karfreitag (14. April) ab 14 Uhr das traditionelle Preisskatturnier des Handballvereins statt. Eingeladen sind alle Mitglieder, Ehrenmitglieder, Freunde und Sponsoren des Vereins. ,,Wir freuen uns auf Euch“, verkündet erster Vorsitzender Jochen Kindmann.

Einmal im Jahr wird beim VfL gezockt. Unter der Aufsicht eines Profis findet "Karfreitag" (14. April 2017) ab 14:00 Uhr das Preisskatturnier des VfL Brambauer statt. Eingeladen sind alle Mitglieder, Ehrenmitglieder, Freunde und Sponsoren des Vereins. Wir freuen uns auf Euch!

Mit sportlichen Grüßen

Jochen Kindmann
(1. Vorsitzender VfL Brambauer)

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – SG Menden Sauerland Wölfe II 27:31 (11:14)

„Wir haben phasenweise sehr gut dagegen halten können. Unser Manko diesmal war die schwache rechte Abwehrseite, die Menden schon früh zu nutzen wusste“, sagte Coach Uli Richter nach der Partie. Brambauer fand gut ins Spiel, führte zu Beginn. Doch die Gäste konnten die Partie ausgeglichen gestalten. Erst beim zwischenzeitlichen 9:10 gelang es Menden, zum ersten Mal in Führung zu gehen. Bis zum 11:12 hielt der VfL mit, musste dann aber zusehen, wie die Gäste zur Pause auf 14:11 erhöhten.

Im zweiten Spielabschnitt blieben die VfL-Frauen immer dran. Doch aufgrund nicht konsequent genutzter Torchancen geriet das Team von Richter binnen sechs Minuten von 14:16 auf 14:20 in Rückstand. In den letzten Minuten zeigte Brambauer aber Moral und kämpfte. Die Mannschaft schaffte es sogar beim 27:30 auf drei Tore heranzukommen (59.). Doch am Ende war das zu spät.

„Ich möchte diesmal unsere Torfrau Ricarda Sindermann hervorheben, die wieder ein hervorragendes Spiel abgeliefert hat. Ohne Ricarda wären wir schon viel schneller in Rückstand geraten“, lobte Richter. Mit neun Toren war Kreisläuferin Lisa Karau erfolgreichste Werferin. Am 18. März müssen die VfL-Frauen als Tabellensechster auswärts ran. Dann heißt der Gegner HTV Sundwig-Westig, der auf dem vorletzten Tabellenplatz steht.

VfL: Wulf,Sindermann – Mai 2, Martha Rykowski 5, Sahage 2, Pötter 5/2, Leismann, Neumann, Lasshof 1/1, Monika Rykowski 3, L. Karau 9/3

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SG Menden Sauerland Wölfe II

Samstag, 17.30 Uhr, Diesterweg 7a, Lünen

Für die VfL-Frauen wird das sicher kein Zuckerschlecken. „Wir wissen, dass Menden sehr stark ist. Wir werden uns aber nicht so einfach geschlagen geben, werden versuchen, konsequent dagegenzuhalten“, sagt Trainer Uli Richter. Die Gäste stehen mit 30:2-Punkten auf dem ersten Platz, haben bisher nur gegen den Zweiten SG Handball Hamm verloren. Auch gegen Brambauer gab es für Menden II im Hinspiel einen Sieg. Damals gewannen die Sauerländerinnen deutlich mit 34:23.

Nicht vollzählig

„Da muss man aber fairerweise sagen, dass wir nicht in Bestbesetzung angetreten sind“, betont Richter. Damals fehlte ihm Linkshänderin Angelina Pötter. Auch jetzt im Rückspiel wird Brambauer nicht vollzählig sein. Spielmacherin Anna Juchems, die einen Kreuzbandriss erlitt und bereits erfolgreich in Hellersen operiert wurde, fehlt an allen Ecken und Ende. Hinzu kommt der Ausfall von Michelle Holz, die sich die Hand gebrochen hat.

Rykowski wieder dabei

Dafür wird aber voraussichtlich wieder Monika Rykowski an Bord sein. Die Rückraumspielerin war auch im letzten Spiel dabei und gab der Mannschaft wichtige Impulse. Ansonsten fällt keine Spielerin aus. Die VfL-Frauen haben sich fest vorgenommen, gegen Menden alles zu geben und wieder kämpferisch zu überzeugen. Diesmal sollen aber auch die Torchancen wieder besser genutzt werden. „Menden hat einige junge und schnelle Spielerinnen. Diese Mannschaft ist topfit. Da müssen wir vor allem in der Rückwärtsbewegung Vollgas geben“, fordert Richter.

Ansonsten hofft der Coach, dass sein Team sich zu Hause wieder gut präsentieren wird: „Wenn wir zu unserem gewohnten Spiel finden, dann haben wir auch gegen Menden eine Chance. Warum denn auch nicht?“

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

TuS Drolshagen - VfL Brambauer 20:20 (9:7)

Die Verbandsliga-Handballerinnen des VfL Brambauer haben sich zum Pokal-Aus unter der Woche gegen Landesligist Hammer SC deutlich steigern können. Beim direkten Tabellennachbarn TuS Drolshagen sprang am Samstag ein Punkt heraus.

Aber die VfL-Frauen hätten durchaus zwei Zähler mitnehmen können. In letzter Sekunde verwarf Lisa Karau einen Siebenmeter. „Das ist natürlich ärgerlich. Aber wir gewinnen und verlieren als Mannschaft zusammen. Da werde ich sicher niemanden persönlich einen Vorwurf machen“, sagte Trainer Uli Richter.

Seine Mannschaft hatte ihm vor Spielbeginn versprochen, sich wesentlich besser als vor wenigen Tagen zu präsentieren: mit Erfolg. Die Deckung stand sehr sicher, ließ in der ersten Halbzeit nur neun Gegentore zu. Stark präsentierte sich auch Torfrau Ricarda Sindermann, die einige freie Bälle gut parierte. „Dafür lief es im Angriff aber nicht so gut. Das war unser Manko“, so Richter.

Mit dem Halbzeitstand konnten die VfL-Frauen aber gut leben. Im zweiten Durchgang wechselte die Führung permanent. Mal lag Drolshagen vorn, mal der VfL Brambauer. 90 Sekunden vor Spielende gelang Drolshagen das 20:20. „Insgesamt war es ein kämpferisches Spiel. Ich finde, dass meine Mannschaft das gut gelöst hat“, so Richter. Erstmals im VfL-Aufgebot war wieder Monika Rykowski, die der Mannschaft viele Impulse geben konnte.

VfL: Sindermann/Trottenberg – Mai, L. Karau 1/1, Ma. Rykowski 4, Sahage 2, Pötter 8/6, Leismann 2, Neumann, Mo. Rykowski 2, Lasshof 1

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – BVB Dortmund III 25:24 (18:11)

Michelle Holz verletzte sich im Nachholspiel an der Hand – Diagnose: Mittelhandbruch. Anna Juchems war ebenfalls nicht einsatzbereit (Knie). Tatjana Sahage fehlte aufgrund eines Autounfalls. Hinzu kam, dass Angelina Pötter gesundheitlich angeschlagen war. Auch Trainer Uli Richter konnte nicht mitwirken, da er ebenfalls gesundheitlich angeschlagen war. So übernahm Gerd Kämmler das Kommando auf der Bank.

Den VfL-Frauen kam dann aber entgegen, dass auch der BVB III ersatzgeschwächt antrat. So fehlten unter anderem die ehemalige Bundesligaspielerinnen Julia Wolf, Julia Koopmann und Linda Barz. Bei Dortmund musste sogar Torfrau Vanessa Jungholt auf dem Feld agieren.

Die VfL-Frauen zeigten einmal mehr, dass sie eine Einheit sind. Nach verhaltenem Start gab Brambauer Vollgas. „Das waren wirklich starke Minuten“, sagte auch Kämmler. Von 4:2 setzte Brambauer sich auf 9:5 bis zum 18:11-Pausenstand ab. In der zweiten Halbzeit legte der VfL anfangs nach, führte sogar 21:12. Doch dann gab es einen Einbruch. Brambauer traf im Angriff nicht mehr konsequent genug, lud den BVB immer wieder zu einfachen Toren ein.

„Wir haben bestimmt zwölf Gegenstöße verworfen. Da fehlte einfach die Konzentration“, ärgerte sich Kämmler. Dortmund kam heran, erzielte das 24:25. Doch in den letzten zwei Minuten behielt der VfL die Nerven und brachte den Vorsprung nach Hause.

Mit 17:13-Punkten steht der VfL jetzt auf Platz fünf der Tabelle, ist mit dem Vierten TuS Drolshagen punktgleich. Am 4. März spielt Brambauer dann beim TuS Drolshagen und hat dort die Möglichkeit, mit einem Sieg wieder einen Platz zu klettern.

VfL: Wulf/Sindermann – Mai 1, Rykowski 6/2, Pötter 3/1, Leismann 1, Neumann 5, Lasshof 2, Umbescheidt, Karau 7/2

Quelle: Ruhr Nachrichten

2017 02 12 Witten

Damen, Verbandsliga
ETSV Witten – VfL Brambauer
Sonntag, 16 Uhr, Husemannstraße 51, Witten

Beide Mannschaften trennen lediglich zwei Punkte. Die VfL-Frauen stehen mit 12:12-Zählern auf Platz sechs, Witten ist mit 12:14 Siebter. Brambauer hat aber eine Partie weniger bestritten. „Die Ausgangslage ist uns allen klar. Wir erwarten ein knappes und spannendes Spiel“, sagt Trainer Uli Richter. Der Coach ist sich aber sicher, dass seine Mannschaft in der Lage ist, das Spiel für sich zu entscheiden. „Wir haben im Hinspiel mit zwei Toren Unterschied gewonnen und in der Vergangenheit auch oft gut gegen Witten ausgesehen. Wir wissen zwar, dass es kein Selbstläufer wird, werden aber alles dafür tun, um unseren zweiten Schritt zu gehen“, so Richter.

Damit meint er den zweiten Sieg. Die VfL-Frauen haben sich als Ziel gesetzt, gegen Ahlen, Witten, RSVE Siegen und Borussia Dortmund III die volle Ausbeute von vier Siegen zu holen. Gegen Ahlen gewann der VfL bereits vergangene Woche. Die anderen Partien stehen noch aus.

Robuste Deckung

Witten spielt eine körperlich robuste Deckung. „Die packen ganz gut an“, weiß auch Richter. Seine Mannschaft hat sich auf die Härte aber schon eingestellt. Zudem verfügt Witten über einen guten Rückraum, der aus allen Lagen torgefährlich ist. Das starke Zusammenspiel mit dem Kreis hatte Brambauer im Hinspiel bestens im Griff. „Witten hat auch eine gute Torfrau. Wir wollen uns davon aber nicht beeinflussen lassen“, so Richter. Erfreulich ist, dass der VfL-Coach im Auswärtsspiel in Witten alle Spielerinnen zur Verfügung hat.

Quelle: Ruhr Nachrichten

2017 01 28 Ahlen

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – Ahlener SG Sa., 18.30 Uhr

„Unsere Richtung in den nächsten vier Spielen ist klar vorgegeben. Wir haben drei davon zu Hause. Wir wollen unbedingt die volle Ausbeute von acht Punkten“, fordert Trainer Uli Richter. Sein Team trifft in den nächsten Wochen auf schlagbare Gegner. „Wenn bei uns gesundheitlich alles stimmt, dann können wir durchaus diese acht Punkte auch holen“, sagt Richter. Den Anfang macht die Ahlener SG, die Samstaga-bend in Brambauer gastiert.

In Ahlen sicherte sich der VfL Brambauer im Hinspiel einen knappen Erfolg. „Damals haben wir mit einem Tor gewonnen, haben kurz vor Spielende aber noch mit fünf geführt, dann aber den Faden unerklärlicherweise verloren“, kann sich Richter noch gut erinnern. Diesmal wollen die VfL-Frauen das gesamte Spiel über eine konstant gute Leistung zeigen. Unter der Woche wurde intensiv im Deckungsverband gearbeitet. Die Defensive stand zuletzt im Spiel gegen das Top-Team SG Handball Hamm nicht immer gut.

„Wir haben viel im Bereich der Abwehr trainiert. Ich hoffe, dass es fruchtet“, so Richter. Die Gäste sind im Vergleich zum letzten Jahr anders aufgestellt. „Es scheint so, dass Ahlen sich in dieser Saison eher vor dem Abstieg retten kann“, so Richter. Ahlen steht nur drei Punkte hinter den VfL-Frauen. Umso wichtiger ist es für Brambauer, einen Sieg zu holen, um den Gegner weiter auf Distanz zu halten.

Mit Blick auf die personelle Situation sind einige Spielerinnen angeschlagen. Martha Rykowski, Anna Juchems und Lisa Karau sind erkältet. Richter geht aber davon aus, dass alle seine Spielerinnen am Samstagabend in der Partie gegen die Ahlener SG auflaufen können.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SG Handball Hamm - VfL Brambauer 31:35 (19:14)

Bis zum 6:6 hielt der VfL das Unentschieden bei Hamm, das punktgleich mit Menden Tabellenführer ist. Dann nahm VfL-Coach Uli Richter eine Auszeit, was jedoch gehörig nach hinten los ging. Auf 10:6 enteilte Hamm den Gäste und hielt den Vorsprung, baute ihn zwischenzeitlich sogar auf 18:11 (26.) aus.

Doch der VfL steckte nicht auf und zeigte nach der Pause Moral. Schnell lag man wieder beim Schlagdistanz, wie etwa beim 22:19 durch Martha Rykowski. Doch Hamm zog - angeführt von den Torjägerinnen Sina Winter und Linda Hillebrand - den Kopf noch aus der Schlinge. ,,Wir haben acht, neun Hunderprozentige ausgelassen", ärgerte sich Trainer Richter über die verpasste Chance, ein Ausrufezeichen zu setzen. Er meinte: ,,Wir hatten eine schlechte Deckung. Wenn du beim Tabellenführer 31 machst, darfst du eigentlich nicht verlieren."

VfL: Sindermann - Mai, Rykowski 3, Holz, Sahage 1, Plotek 1, Pötter 4, Leismann 1, Neumann 3, Lasshof 6/6, Umbescheidt 2, Karau 3, Juchems 7

Quelle: UN-Sport.de

Damen, Verbandsliga

SG Handball Hamm – VfL Brambauer Sa., 17.15 Uhr

Der Gastgeber spielt um die Meisterschaft und ist derzeit punktgleich mit Spitzenreiter SG Menden Sauerland Wölfe II. Bereits im Hinspiel musste der VfL Brambauer sich gegen Hamm mit 23:26 geschlagen geben. Damals kassierte aber Spielmacherin Anna Juchems Anfang der zweiten Halbzeit nach einem Foulspiel die Rote Karte und fehlte den VfL-Frauen vor allem im Rückraum. „Im Hinspiel haben wir uns prima geschlagen. Unverwundbar ist Hamm sicher nicht“, weiß auch VfL-Coach Uli Richter.

Richter weiß aber auch, dass das Auswärtsspiel am Samstag kein Zuckerschlecken wird. „Ärgerlich ist, dass das letzte Spiel gegen Siegen ausgefallen ist. So hatten wir jetzt mehrere Wochen Pause. Ich bin gespannt, wie wir wieder in Rhythmus geraten“, so Richter.

Hamm lebt von seiner aggressiven und kompakten 6:0-Deckungsformation. Zudem hat das Team in Sina Winter eine torgefährliche Spielerin. Winter netzte bereits im Hinspiel in Brambauer zehnmal ein. Mit Luisa Steinhoff und Joyce Wicke hat Hamm zudem zwei körperlich starke Kreisläuferinnen.

Vollzählig

Mit Blick auf die eigene personelle Lage kann Richter aus dem Vollen schöpfen. „Alle Spielerinnen sind wieder gesund. Wir haben keine Ausfälle“, freut sich Richter. Der Coach hofft, dass seine Mannschaft trotz der Pause schnell zu ihrem gewohnten Spiel findet und Handball Hamm so lange wie möglich ärgern wird. 

Quelle: Ruhr Nachrichten

2017 01 14 Siegen

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – RSVE Siegen Sa., 17.30 Uhr

Eigentlich wollten die VfL-Frauen ganz normales Training in den letzten zwei Wochen absolvieren. Doch das funktionierte nicht. Neben Trainer Uli Richter erkrankten noch fünf Spielerinnen. In den vergangenen Tagen musste Viviane Vogel das Training leiten. „Natürlich war das alles nicht so schön. Aber wir spielen jetzt gegen den Tabellenletzten und wollen alles daran setzen, zu gewinnen“, fordert Richter.

Die VfL-Frauen hätten mit einem Sieg auch die Chance, die Hinrunde mit einem positiven Punktekonto abzuschließen. „Das ist unser Ziel“, sagt Richter. Sein Team möchte die Partie gegen RSVE Siegen auch nutzen, um sich weiter Selbstvertrauen zu holen. Denn bereits nächste Woche, am 21. Januar, wartet das schwierige Auswärtsspiel bei Spitzenreiter SG Handball Hamm. „Wir müssen jetzt aber die richtige Einstellung finden. Wenn uns das nicht gelingt, dann kann der Schuss schnell nach hinten los gehen“, warnt Richter.

Dass Siegen in Bestform gegen Brambauer mithalten kann, bewies das Team bereits in der letzten Saison. Das Rückspiel endete nämlich unentschieden.

In Victoria Scheben und Maike Setzer hat Siegen zwei wurfgewaltige Spielerinnen. „Die haben wir im letzten Jahr auch nicht in den Griff bekommen“, kann sich Richter noch gut erinnern. Diesmal soll es aber besser werden. Richter fordert eine gute und kompakte Defensive. „Wenn wir hinten gut stehen, haben wir den Grundstein gelegt. Vorne müssen wir weiter geduldig spielen und unsere Chancen nutzen“, so Richter.

Einige Spielerinnen sind noch angeschlagen, wie beispielsweise Kreisläuferin Lisa Karau, die an einer Stirnhöhlenvereiterung erkrankte. Angelina Pötter, Martha Rykowski und Anna Juchems waren unter anderem ebenfalls krank. Die drei werden aber voraussichtlich auflaufen können.  

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

HSG Schwerte/Westhofen – VfL Brambauer 28:21 (13:9)

Brambauer verlor jetzt zweimal in Serie. „Das war ein Spiel zum Vergessen. Da klappte überhaupt nichts. Wir haben etliche Fehler gemacht, haben viele Chancen nicht genutzt“, ärgerte sich Trainer Uli Richter. Dabei verschliefen seine Frauen den Start völlig, lagen nach fünf Minuten bereits 1:5 hinten. Richter musste die Grüne Karte zücken, um sein Team wachzurütteln. Dies zeigte auch Wirkung: Bis zum 5:5 kämpfte Brambauer sich wieder heran. „Danach aber verfielen wir in alte Muster. Ab der zwölften Spielminute könnte man alles vergessen“, resümierte Richter.

Rykowski verletzt

Keine seiner Spielerin habe Normalform zeigen können. Hinzu kam, dass Martha Rykowski sich am Rücken verletzte. „Auch unsere Haupttorschützin Angi Pötter hat diesmal nicht viel zeigen können. Sie kam direkt von der Arbeit und war völlig abgehetzt. Das war für sie zu stressig“, sagte Richter. Einziger Lichtblick war Kreisläuferin Lisa Karau, die immerhin sechs Tore erzielte. „Solche Spiele hat man leider mal. Da gibt es auch gar nicht mehr zu berichten. Ich möchte da nichts weiter zu sagen“, lautete das Fazit von Richter.

Der Knackpunkt war vor allem nach Wiederanpfiff, als Schwerte sich von 13:10 auf 17:10 absetzen konnte. Diesem Rückstand lief Brambauer permanent hinterher. Brambauer überwintert mit 10:10-Punkten auf Platz fünf der Tabelle. 

VfL: Wulf, Sindermann - Karau 6, Rykowski 2, Holz 1, Mai 1, Sahage 1, Juchems 3, Leismann, Umbescheidt 1, Lasshof 4/2

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

HSG Schwerte-Westhofen – VfL Brambauer Sa., 19.30 Uhr

„Wir haben jetzt 10:8-Punkte, wollen das positive Konto natürlich weiter ausbauen. Wenn wir mit 12:8-Punkten in die Winterpause gehen könnten, wäre das sehr schön“, sagt Trainer Uli Richter. Die VfL-Frauen treffen auf eine sehr junge Truppe, die über viel Tempo geht. „Für uns heißt das, ganz einfach in der Rückwärtsbewegung Vollgas geben. Wir müssen von Beginn an stabil in der Deckung stehen“, fordert Richter. Der Coach schiebt der HSG Schwerte-Westhofen die Favoritenrolle zu: „Schwerte hat seine Heimspiele bisher sehr gut und deutlich bestritten. Einfach wird das für uns nicht.“

Der Gastgeber steht auch einen Platz besser in der Tabelle, rangiert auf Platz vier. Brambauer hingegen ist Fünfter, mit zwei Punkten weniger. Bei einem Sieg könnte der VfL gleichziehen. Ein besonderes Spiel wird es sicher für Anna Juchems. Sie wechselte von Schwerte zum VfL an die Diesterweg-Sporthalle. Keine Spielerin ist angeschlagen, alle sind fit. Für die VfL-Frauen geht es nach Schwerte erst am 14. Januar mit dem Heimspiel gegen Schlusslicht RSVE Siegen weiter. In der Winterpause wird das Team aber durchtrainieren.

Quelle: Ruhr Nachrichten

2016 12 03 Halden-Herbeck

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer – SG TuRa Halden-Herbeck Sa., 17.30 Uhr

Im letzten Spiel trat der VfL Brambauer nicht vollzählig an. „Wenn irgendwer ausfällt, trifft uns das immer sehr hart“, macht sich Richter nichts vor. Zuletzt fehlte Haupttorschützin Angelina Pötter. Jetzt hat sich die personelle Lage entspannt. Alle Spielerinnen sollten auflaufen können. „Bisher gab es keine Absagen. Es sieht gut aus“, freut sich Richter.

Der VfL Brambauer trifft jetzt auf den Tabellenneunten SG TuRa Halden-Herbeck, der zuletzt gegen die HSG Schwerte-Westhofen deutlich mit 25:41 verlor. Auch in der Vorwoche setzte es eine deutliche Niederlage. Beim RSVE Siegen gab es eine 23:35-Pleite. „Was da los ist, weiß ich, um ehrlich zu sein, nicht. Aber wir sollten gewarnt sein. Halden will ganz bestimmt zurück in die Erfolgsspur. Wir müssen alles daran setzen, genau dies zu verhindern“, macht Richter deutlich.

Ex-Nationalspielerin

Dabei müssen die VfL-Frauen besonders auf die ehemalige Nationalspielerin Sabrina Richter aufpassen. Sie lief allerdings im letzten Spiel gegen Schwerte nicht auf. „Wenn sie aber dabei ist, wissen wir, was wir zu tun haben“, sagt Richter. Die VfL-Frauen wollen sie unbedingt aus dem Spiel nehmen.

„Wenn wir es dann schaffen, selbst Tempo nach vorn zu machen, dann haben wir gute Chancen auf den Sieg“, weiß Richter und legt nach: „Wir wollen die Punkte in Brambauer lassen.“

Quelle. Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SV Teutonia Riemke - VfL Brambauer 30:28 (14:13)

Nach der 28:30-Niederlage rangiert der VfL mit einem ausgeglichenen Punktekonto im Tabellenmittelfeld.

Die Begegnung am Samstag war über die komplette Spieldauer eng und umkämpft. Erst beim 10:8 für die Gäste durch Lisa Karau, mit sieben Treffern beste Brambauer Schützin, gelang es einer Mannschaft erstmals sich auf zwei Tore abzusetzen. Beim 13:12 nach 26 Minuten hatte Riemke die Partie aber gedreht und rettete diesen einen Treffer Vorsprung in die Pause. „Wir haben es verpasst, uns deutlicher abzusetzen“, sagte Brambauers Trainer Uli Richter.

Ann-Christin Mai brachte Brambauer in der 33. Minute erstmals wieder in Führung (17:16). Neun Minuten vor dem Ende besorgte Lena Seidel beim 26:24 eine erneute Zwei-Tore-Führung des VfL. Anschließend gelangen Riemke allerdings drei Treffer in Serie – 27:26. Sanja Lasshof, die ihre sechs Siebenmeter allesamt verwandelte, glich beim 28:28 (55.) noch einmal aus. Es sollte jedoch der letzte Brambauer Treffer sein. Riemke hingegen kam noch zweimal erfolgreich zum Abschluss – 30:28.

„Wir haben riesige Chancen vergeben“, so Richter, der nicht nur auf seine beste Schützin Angelina Pötter verzichten musste. Während der Partie fielen auch noch Michelle Holz und Anna Juchems aus. „Das hat uns geschwächt. Wir haben nicht schlecht gespielt. Die Niederlage war aber komplett unnötig“, sagte Richter.

VfL: Wulf, Sindermann - Seidel 1, Mai 2, Rykowski 3, Holz, Sahage, Leismann 2, Neumann 3, Lasshof 6/6, Umbescheidt 2, L. Karau 7, Juchems 2

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

Teutonia Riemke - VfL Brambauer Sa., 17.15 Uhr

Linkshänderin Angelina Pötter wird dem VfL aus beruflichen Gründen fehlen. Hinzu kommt, dass Rückraumspielerin Martha Rykowski mit einer Magen-Darm-Grippe flach liegt. In den Rückraum wird wieder Verena Leismann rücken.

Derzeit ist Brambauer Tabellenvierter, nur drei Punkte hinter dem Dritten SG Menden Sauerland Wölfe II. Menden II hat aber noch eine Partie mehr bestritten. Dicht im Nacken stecken auch schon der ETSV Witten und die HSG Schwerte-Westhofen. Auch diese beiden Mannschaften weisen aktuell 8:6-Punkte auf und sind somit punktgleich mit Brambauer. Aufpassen muss der VfL vor allem auf Hannah Trippe, die in der Torschützenliste weit oben steht.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Kreispokal (Viertelfinale)

VfL Brambauer - SG Handball Hamm 32:27 (15:13)

Als Favorit reiste Verbandsliga-Primus Hamm nach Brambauer, wo man schon zu Saisonbeginn gewonnen hatte. Doch der VfL bewies, dass man es von Anfang an besser machen wollte, als noch vor einigen Wochen. Mit einer sehr konzentrierten Leistung eroberte man nach dem anfänglichen 3:3 die Führung und sollte diese bis auf 9:3 ausbauen. Hamm kam nach einer Viertelstunde etwas besser in die Partie und verkürzte bis zur Pause auf zwei Tore.

Im zweiten Durchgang machte es Brambauer dem Favoriten - der jedoch ersatzgeschwächt antrat - nicht leichter. Jeder Fehler des Gegners wurde konsequent bestraft, die eigene Fehlerquote dagegen minimiert. Zudem zeigte Swantje Wulf im Tor eine starke Leistung. So war die Partie beim 32:24 schon entschieden. Für den VfL geht es nun im Halbfinale weiter. ,,Man muss auch sagen: Hamm war nicht komplett, mit Sina Winter war die stärkste Werferin nicht dabei", wollte Uli Richter den Sieg nicht zu hoch hängen. Er war dennoch zufrieden und sprach von einem ,,auch in der Höhe verdienten Sieg."

VfL: Sindermann, Wulf - Sahage, Neumann, Juchems, Leismann, Rykowski, Pötter, Lasshof, Mai, Karau, Umbescheidt, Seidel

Quelle: UN-Sport.de