Herren, Landesliga

VfL Brambauer - TV Brechten 25:19 (8:7)

Die Landesliga-Handballer des VfL Brambauer haben am Samstagabend das Lokalduell gegen den TV Brechten für sich entschieden. Dank einer starken zweiten Halbzeit sicherte sich die Mannschaft von Trainer Nadim Karsifi einen 25:19-Sieg und steht mit 12:18-Punkten auf Platz zehn.

Die ersten Minuten des Lokalduells verliefen ausgeglichen. Die Gäste legten vor, der VfL nach. Beim 3:2 ging Brambauer erstmals in Führung. Bereits zu diesem Zeitpunkt war viel Brisanz im Spiel. Keine der beiden Mannschaften schenkte sich etwas. Die vielen Zuschauer in der Sporthalle machten ordentlich Stimmung. Beim 5:3 in der 13. Spielminute gelang es Brambauer, auf zwei Tore davonzuziehen. Doch Brechten blieb dran, verkürzte beim 5:6 auf ein Tor.

Hartes Spiel wird zur Abwehrschlacht

Die Partie verlief hart. Bereits in der 23. Minute wurden in Sebastian Pohl und Vitus Forsmann gleich zwei VfL-Spieler mit Nasenbluten behandelt. In der 26. Minute schaffte Brechten den Ausgleich. Auf beiden Seiten herrschte eine reine Abwehrschlacht. Kim Freitag brachte den VfL kurz vor der Pause wieder in Führung. Doch Brechten glich aus.

Sebastian Pohl sorgte für die knappe Pausenführung (8:7). Im zweiten Spielabschnitt verlief die Partie weiter brisant. Es wurden Foulspiele begangen, die an der Grenze zu Rot waren. Brambauer kam gut aus der Kabine, Kim Freitag zeigte sich im Angriff wurfgewaltig. Der VfL führte schnell 12:9 (36.). Wieder legte Freitag nach (13:9) und zwang die Gäste zur Auszeit. Diese brachte nicht viel. Brambauer steigerte sich.

VfL-Torwart Welski bildet sicheren Rückhalt

Pohl und Forsmann legten nach: Brambauer zog beim 15:10 auf fünf Tore davon. Brechten deckte offensiver, versuchte so, an Ballgewinne zu kommen. Das Team erwischte auch den einen oder anderen Ball. Doch dann war da noch VfL-Keeper Manuel Welski, der viele starke Paraden zeigte und dem VfL so den sicheren Rückhalt gab, in Halbzeit zwei auch der Garant zum Sieg war.

„Ich bin sehr zufrieden. Wir haben stark gekämpft, haben nach der Pause auch richtig gut gespielt. Das war mehr als verdient“, lobte VfL-Trainer Karsifi.

VfL: Welski/Greinert – Richter (1), Lüke (5), L. Langmann, Varhotov, Gärtner, P. Langmann, Forsmann (5), T. Greinert, Freitag (8), P. Maurer (2/2), Pohl (4)

Quelle: Ruhr Nachrichten