1. Damen
Mannschaft: |
Hinten (von links): Toni Rossdeutscher (Athletik-Trainer), Jana Brannekämper, Martha Wegemann, Sarah Bauer, Karen Jaschewski, Vanessa Schübbe, Louisa Bittscheidt, Laura Karneil, Melina Westhoff, Ragulan Srijeevaghan (Trainer) Vorne (v.l.): Ariana Zaganjori, Carina Püntmann, Michelle Holz, Verena Fleckstein, Sophia Kockskämper, Verena Raetz, Tatjana Sahage |
Trainer: | Ragulan Srijeevaghan, Toni Rossdeutscher |
Spielklasse: | Verbandsliga Staffel 2 (Westfalen) |
Informationsdienst: | Handball4all |
VfL-Damen waren 2017 vom Verletzungspech verfolgt
Der Spielbetrieb in den Handball-Ligen Deutschlands ist für das Jahr 2017 beendet. Die Zeit kurz vor dem Jahreswechsel eignet sich also bestens, um eine kleine Rückschau auf die vergangenen zwölf Monate zu wagen.
Martha Rykowski (mit Ball) fällt mit einem Kreuzbandriss noch lange aus.
Die Verbandsliga-Damen des VfL Brambauer stehen derzeit auf dem sechsten Platz der Verbandsliga Staffel 2. Mit 8:8 Punkten ist das Punktekonto ausgeglichen, mit nur 175 Gegentoren stellt man sogar die beste Deckung der gesamten Liga. Das die auch im Vorjahr starke VfL-Deckung nochmal einen Schritt nach vorne gemacht hat, liegt nicht zuletzt an Neuzugang Nombana Ravelonjaka. Sie findet sich in der etwas offensiveren Deckung von Neu-Trainer Andre Schwedler gut zurecht.
Verletzungspech ein treuer Begleiter
Schwedler übernahm im Sommer das Traineramt von Uli Richter, der 18 Jahre lang für die Brambauer Damen verantwortlich war. Nach einer Halbserie kann man sagen: nicht ohne Erfolg. Hätte die Mannschaft nicht mit enormen Verletzungsproblemen zu kämpfen, stünde man tabellarisch wohl etwas besser da. Alleine die langfristigen Ausfälle von Martha Rykowski (Kreuzband- und Meniskusriss) und Anna Juchems (Kreuzbandriss) hinterlassen eine große Lücke im Rückraum. Hinzu kommen und kamen die Ausfälle von Verena Leismann und Ann-Christin Mau sowie zahlreiche kleinere Verletzungen.
Ähnlich erging es der Mannschaft schon in der ersten Jahreshälfte 2017. Die letzte Saison schloss man im Mai als Tabellensechster ab. Was bleibt ist die Erkenntnis: Ist der VfL-Kader vollständig, kann die Mannschaft jeden Gegner der Liga schlagen.
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Verletzungsgeplagte Damen schlagen sich beim Tabellenführer beachtlich
Damen, Verbandsliga
ETSV Witten – VfL Brambauer 20:15 (10:7)
Gegen den Spitzenreiter aus Witten mussten die VfL-Frauen stark ersatzgeschwächt antreten. Demzufolge gab es auch die erwartete Niederlage. Trotz einiger Ausfälle von wichtigen Spielerinnen hielt Brambauer über das gesamte Spiel gesehen gut mit. Der ETSV Witten ging zu Beginn in Führung und gab diese auch nicht mehr ab. Insgesamt war das Spiel stark geprägt durch eine geringe Torausbeute. Die VfL-Abwehr stand bei nur 20 Gegentreffern gut. Dafür stockte es aber im Angriff. Der Gastgeber legte den Grundstein für den Sieg in der ersten Halbzeit, als er sich von 5:3 auf 10:5 absetzte.
Zwar waren die VfL-Frauen noch bemüht, verkürzten zur Pause auf 7:10. Doch das Team von Trainer Andre Schwedler verpasste es, in Halbzeit zwei nachzulegen. Von 13:10 baute der ETSV Witten seine Führung auf 15:10 aus. Die zwang Schwedler zu einem Time-Out. Dies half aber nicht viel. Durch diese Niederlage rutschten die VfL-Frauen auf Platz neun ab. „Wir haben eine starke Abwehrleistung gezeigt. Leider hat es im Abschluss gehapert“, so Schwedler.
VfL: Sindermann – Holz 3, Ravelonjaka 4/2, Sahage, Plotek 3/2, Bauer, Pötter 3, Duve, Neumann 2, Lasshof, Umbescheidt
Quelle: Ruhr Nachrichten
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Vorgestellt: Verstärkung für die Verbandsliga-Damen
Zum Saisonstart durfte der VfL Brambauer zwei junge neue Spielerinnen für seine Verbandsliga-Damen begrüßen.
Internationale Erfahrung
Mit Nombana Ravelonjaka verstärkt den VfL sogar eine international erfahrene Spielerin. Die aus Madagaskar stammende 22-jährige gewann in ihrem Heimatland schon vier Mal die Meisterschaft. Mit der U20-Nationalmannschaft Madagaskars nahm sie 2012 am Afrika-Cup teil und wurde kurz darauf zur Kapitänin der Auswahl ernannt. Es folgten erfolgreiche Teilnahmen an der IHF-Trophy in den Jahren 2013 und 2015.
In Deutschland ist die variabel einsetzbare Rückraumspielerin seit zwei Jahren aktiv. Zunächst spielte sie für die SG Ollheim-Straßfeld in der Landesliga, ehe sie es beruflich nach Nordkirchen zog. Seit dem Sommer ist sie nun für den VfL aktiv und hat sich bereits bestens in die Mannschaft von Andre Schwedler eingefügt.
Ebenfalls im Rückraum einsetzbar ist das zweite neue Gesicht in Brambauer. Sarah Bauer (20) kommt vom HTV Sundwig-Westwig, wo sie bereits Erfahrungen in der Landes- und Verbandsliga gesammelt hat. Zuvor verbachte sie Teile ihrer Jugendzeit beim TVG Kaiserau (2013-2014) und wieder bei Sundwig-Westwig (2010-2013). Angefangen hatte sie das Handballspielen beim VfK Iserlohn in der E-Jugend.
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Damen verlieren am Ende den Faden
Damen, Verbandsliga
Borussia Dortmund III - VfL Brambauer 23:22 (14:11)
Dabei kam Brambauer gut ins Spiel, sicherte sich schnell die 2:0-Führung. Dann wurde die Partie ausgeglichener, ehe der VfL sich wieder beim 11:9 auf zwei Treffer absetzen konnte. Zum Ende der ersten Halbzeit verlor das Team von Trainer Andre Schwedler allmählich den Faden, ließ den BVB III besser ins Spiel kommen und musste zusehen, wie der Gastgeber sich zur Pause auf 14:11 absetzte.
Im zweiten Spielabschnitt gaben die VfL-Frauen nicht auf. Ihnen gelang es zum Ende sogar zu verkürzen. Die letzten Minuten verliefen dann spannend. Nombana Ravelonjaka und Amelie Neumann verkürzten zwei Minuten vor Spielende auf 22:23. Dann hatte Brambauer kurz vor Ende sogar noch den Ball. Schwedler nahm eine Auszet. Doch der Ball wollte danach nicht mehr im gegnerischen Gehäuse landen. So gingen die VfL-Frauen am Ende leer aus.
„Wir waren immer auf Augenhöhe, haben in den letzten Minuten vor der Pause aber den Faden verloren. So laufen wir im zweiten Durchgang den Toren hinterher. Wir hatten die Chance auf den Sieg. Aber diesmal waren die vielen Abpraller, die wir nicht bekommen haben, das Manko“, lautete das Fazit von Schwedler.
VfL: Sindermann – Karau 2, Holz, Ravelonjaka 9/4, Sahage, Plotek 1, Bauer 2, Pötter 2/1, Duve, Leismann, Neumann 1, Lasshof 4, Umbescheidt 1
Quelle: Ruhr Nachrichten
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Damen wollen dem Verletzungspech trotzen
Damen, Verbandsliga
Borussia Dortmund III - VfL Brambauer So., 16.30 Uhr
Für die VfL-Frauen wird diese Partie aufgrund der angespannten Personallage sehr schwierig. Der Verdacht der Verletzung von Rückraumspielerin Martha Rykowski hat sich bestätigt: Sie erlitt nach einer Angriffsaktion einen Kreuzbandriss und einen Innenmeniskusriss und wird somit die nächsten Monate ausfallen. „Sie wird bereits nächste Woche operiert“, sagt Trainer Andre Schwedler.
Der Befund von Ann-Christin Mai-Lörsch, die sich ebenfalls im Spiel gegen Westfalia Kinderhaus am Knie verletzte, steht noch aus. Sie muss sich noch einer MRT-Untersuchung unterziehen. Hinzu kommen die Ausfälle der Langzeitverletzten Verena Leismann und Anna Juchems. Auch Torfrau Swantje Wulff ist nicht da.
Der Gastgeber ist wie eine kleine Wundertüte. „Es kommt immer drauf an welche Spielerinnen da auflaufen“, so Schwedler. In Linda Barz und Julia Koopmann hat der BVB III unter anderem zwei Spielerinnen mit Bundesliga-Erfahrung. Wenn Dortmund III komplett antritt, wird die Aufgabe für Brambauer enorm schwierig. Doch zuletzt strauchelte der BVB III beim ETSV Witten und verlor deutlich mit 18:31.
„Wir wollen zusehen, dass wir in Dortmund ein gutes Spiel abliefern. Dabei wollen wir vor allem auf uns schauen und nicht auf den Gegner“, fordert Schwedler. Er hofft, dass seine Mannschaft in der Deckung wieder gut steht und vorn im Angriff endlich ihre Torchancen auch konsequent nutzt. Das haperte bisher in jedem Saisonspiel und ist definitiv verbesserungsbedürftig.
Quelle: Ruhr Nachrichten
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Verbandsliga-Damen wollen gegen Hörde nachlegen
Damen, Verbandsliga
VfL Brambauer - DJK Westfalia Hörde So., 18 Uhr
Nach der vermeidbaren Niederlage in Schwerte, möchten die Verbandsliga-Damen vor heimischem Publikum wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Gegner ist Aufsteiger DJK Westfalia Hörde, eine Unbekannte für unsere Damen. Hörde hat bis jetzt zwei Niederlagen hinnehmen müssen und wird sicher alles daran setzen, die ersten Punkte einzufahren.
Fehlen werden neben den Langzeitverletzen Anna Juchems und Verena Leismann auch Swantje Wulf und Angie Pötter. Dafür ist Ricarda Sindermann wieder dabei und Darlene Fahrner aus der B-Jugend hilft aus.
von Silke Lasshof
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Damen feiern furiosen Auftaktsieg
Die Verbandsliga-Damen des VfL Brambauer haben zum Auftakt der neuen Saison einen furiosen Sieg gefeiert. Gegen Teutonia Riemke zeigte man sich von seiner besten Seite und gewann mit 25:17.
Damen, Verbandsliga
VfL Brambauer - Teutonia Riemke 25:17 (14:4)
Vor allem im ersten Durchgang führte der VfL seinen Gegner phasenweise vor. Die Deckung stand unter Neu-Trainer Andre Schwedler hervorragend und aktiver als zuvor. So wurden Riemke im Angriffsspiel nahezu alle Optionen genommen.
Den Großteil der wenigen freien Würfe entschärfte dann auch noch Torfrau Swantje Wulf. ,,Das fand ich sehr stark. Die gute Abwehr und das schnelle Umschalten waren die Basis", sagte Debütant Schwedler
Da Brambauer auch vorne variabel spielte, ging es mit einem Zehn-Tore-Vorsprung in die Kabine. Wären dem Gastgeber nicht einige leichtsinnige Fehler beim Gegenstoß und Torabschluss unterlaufen, wäre das Resultat sogar noch deutlicher ausgefallen.
Im zweiten Durchgang schaltete der VfL angesichts des beruhigenden Vorsprungs einen Gang zurück. Riemke stellte seine Deckung erfolgreich auf 6-0 um und kam jetzt auch offensiv mehr zum Zug. Nennenswert eindämmen konnten die Gäste den Rückstand jedoch nie. ,,Wir haben uns super verkauft. Ich bin sehr zufrieden", so Schwedler, der im zweiten Durchgang viel durchwechselte.
VfL: Wulf, Sindermann - Mai 3, Karau 7, Rykowski 4, Holz, Ravelonjaka, Plotek, Bauer 4, Pötter, Duve, Neumann 3, Lasshof 1/1, Umbescheidt 3
Quelle: Ruhr Nachrichten (11.09.2017)
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Damen empfangen zum Auftakt Riemke
Damen, Verbandsliga
VfL Brambauer – SV Teutonia Riemke (So., 18 Uhr)
Für Trainer Andre Schwedler ist es das erste Pflichtspiel an der Seitenlinie des VfL Brambauer. „Ich bin schon ein wenig aufgeregt“, gibt er zu und weiter: „Aber das ist eher positiv. Ich freue mich riesig und bin gespannt, was die Mannschaft umsetzen wird.“
Die Vorbereitung verlief – wie auch bei vielen anderen Mannschaften – mit einigen Höhen und Tiefen. „Wir hatten auch einige Ausfälle aus beruflichen Gründen, oder wegen Verletzungen und Urlaub. Das ist aber völlig normal. Wichtig ist, dass wir jetzt auf Liga-Betrieb umschalten“, fordert Schwedler.
Die VfL-Frauen kennen die Gäste aus Bochum-Riemke bereits aus dem letzten Jahr. Damals setzte es zwei Niederlagen. Beides Mal mit jeweils zwei Toren Unterschied (28:30; 26:28). „Das ist aber vergessen. Wir haben uns fest vorgenommen, gut in die Saison zu starten und wollen unbedingt die Punkte bei uns behalten“, sagt Schwedler.
Riemke tritt mit einer nahezu identischen Mannschaft wie in der letzten Saison an. „Wir wollen aber nicht auf den Gegner schauen, wollen viel mehr auf uns achten. Wir müssen gut ins Spiel kommen und unser Ding durchziehen“, fordert Schwedler.
Die VfL-Frauen müssen weiter auf die Langzeitverletzten Anna Juchems (Kreuzbandriss) und Verena Leismann (Bänderriss) verzichten. Juchems soll, wenn alles gut geht, Anfang Oktober einsteigen. Leismann in wenigen Wochen.
Quelle: Ruhr Nachrichten
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