1. Damen

Mannschaftsfoto Damen2


 

Trainer: Jan Battenberg, Guido Zander
Spielklasse: Bezirksliga (Hellweg)
Informationsdienst:  Handball4All

Damen, Bezirksliga

TVG Kaiserau - VfL Brambauer II 18:19 (8:11)

Herzschlagfinale bei den Brambauer Bezirksliga-Damen. Monika Rykowski traf mit Ablauf der Zeit zum umjubelten 19:18-Siegtreffer. Sie fing einen Ballbesitz der Gäste ab und traf per Gegenstoß zum Sieg. Erst 40 Sekunden zuvor hatte Nina Karau per Siebenmeter den Ausgleich markiert.

Eigentlich hatte der VfL lange geführt, erst kurz vor dem Ende gelang Kaiserau die eigene Führung. Mit Spielbeginn hatten sich die Gastgeber zwar schnell einen 4:1-Vorsprung herausgearbeitet, doch der VfL glich schnell aus. Der TVG führte trotzdem noch einige Minuten, ehe Brambauer einen Lauf aufs Parkett legte. Von 6:8 (23.) zog man zur Pause auf 11:8 davon.

Nach der Pause führte man zunächst weiter, auch wenn der Vorsprung schnell auf ein Minimum reduziert wurde. Angeführt von der starken Nadine Schlücker glich Kaiserau aus, doch am Ende hatten die Gäste die stärkeren Nerven.

VfL: Dankowski - Hangebrock, Karau 5/3, Karschewski, Ucak 1, Bittscheidt, Rohr 4/2, Fittkau, Gamradt 3, Schubinski 1, Rykowski 4, Nowak, Schirmacher 1

Damen, Bezirksliga

Lüner SV II - VfL Brambauer II 19:22 (7:12)

Die Bezirksliga Damen des VfL Brambauer setzten sich im Stadtderby gegen den LSV wie im Hinspiel durch und befinden sich nun im gesicherten Mittelfeld. Mit dem Anpfiff ging es direkt zur Sache. In den ersten 6 Minuten gestaltet sich die Partie ausgeglichen, es stand 2:2. Die nächsten 15 Minuten gehörten einzig und allein dem VfL. Bis zur 22. Minute hatten sich die VfL Ladys eine komfortable 8-Tore-Führung zum 2:10 erspielt. Bis zur Pause konnte der LSV den Abstand nur auf 5 Tore zum 7:12 verkürzen.

Die ersten Minuten der 2. Halbzeit gestalteten sich wieder ausgeglichen. Zwischen der 34. und 44. Minute hatte der LSV seine beste Phase, holte Tor um Tor auf und ging in der 42. Minute sogar mit 15:14 in Führung. Im direkten Gegenzug läutete Angie Trottenberg mit einem gehaltenen 7-Meter den Umschwung zu Gunsten des VfL ein. Im letzten Viertel der Partie erkämpfte sich der VfL, trotz Unterzahl, wieder eine Führung und zwar zum 18:22. In dieser Phase kamen 8 Spielerinnen aus Brambauer zum Torerfolg, obwohl der VfL durch eine Zeitstrafe gegen Kristina Rohr und eine rote Karte gegen Tuba Akyildiz zeitweise in doppelter Unterzahl spielen mussten.

Jochen Kindmann zum Spiel: „Derby gewonnen, keine neuen Verletzten, die Mannschaft hat im Kollektiv überzeugt, da bin ich wunschlos glücklich. Gerade da wir wieder, wie im Spiel gegen Handball Hamm, eine hohe Führung hergeben mussten. Aber Gott sei Dank hatten wir diesmal das bessere Ende für uns und verabschieden uns damit endgültig Richtung Mittelfeld."

Die nächsten drei Ligaspiele haben es in sich. Am 28.01. empfängt der VfL Köningsborn (2.), am 12.02. ist man zu Gast in Werne (2.) und am 18.02. ist Kaiserau (4.) zu Gast.

Team und Trainer: Angela Trottenberg, Ines Dankowski, Monika Rykowski (6/1), Sonja Plotek (2/1), Kristina Rohr (1), Eva Hangebrock (2), Antje Kater, Julia Karschewski, Svea Herbeck, Britta Saamen (2), Lena Seidel (3), Tuba Akyildiz (3), Vivien Nowak (1), Nina Rose (2/4) Jochen Kindmann

Damen, Bezirksliga

SG Handball Hamm II - VfL Brambauer II 25:24 (9:12)

In den ersten 10 Minuten hatten beide Mannschaften Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Die Abwehrreihen funktionierten, aber im Abschluss tat man sich schwer. So stand es in der 10. Minute 1:1. Zwischen der 10. und 20. Minute trumpfte der VfL auf und konnte sich über ein sehr ansehnliches Kombinationsspiel eine 6-Tore-Führung zum 3:8 erspielen. Bis zur Pause kämpfte sich Hamm auf ein 9:12 heran.

Nach der Pause hatte der VfL den klar besseren Start und setzte sich zum zweiten Mal auf 6 Tore ab zum Zwischenstand von 13:19. In der 45. Minute führte der VfL noch mit 5 Toren bei einem Spielstand von 15:20. Leider waren einige Spielerinnen krankheitsbedingt leicht geschwächt ins Spiel gegangen und die Kraft reichte nicht für 60 Minuten. Zudem knickte Antje Kater um und konnte in der 2. Halbzeit nur noch sehr bedingt eingesetzt werden.

Jochen Kindmann zum Spiel: „Nach all den Verletzungen im November und Dezember ist die Tendenz bei uns positiv. Leider hat die Kraft nicht bis zum Schluss gereicht, aber wir haben zeitweise wunderbare Kombinationen gezeigt. Darauf lässt sich aufbauen. In den letzten 10 Minuten haben wir uns zu ungeschickt angestellt und haben uns selbst um den verdienten Lohn gebracht. Aber aus Fehlern lernt man. So schnell wird uns das nicht noch einmal passieren. Wir haben das Spiel gründlich analysiert und werden einige taktische Änderungen bereits ins nächste Spiel einfließen lassen. Sonja Plotek und Britta Saamen zeigten sich in bester Form.

Das nächste Spiel findet am Sonntag, den 22.01.2017 um 16.15 Uhr in der Lüner Rundturnsporthalle statt. Zum Derby haben sich alle Spielerinnen einsatzfähig zurückgemeldet. Wir können aus dem Vollen schöpfen. Nur der Einsatz von Monika Rykowski ist noch fraglich. Zum Derby erwarten wir einen heißen Tanz und Spannung bis zum Schluss, halt wie im Hinspiel, welches wir knapp für uns entscheiden konnten. “

Team und Trainer: Angela Trottenberg, Ines Dankowski, Sonja Plotek (10), Kristina Rohr (2), Eva Hangebrock, Antje Kater, Julia Karschewski, Svea Herbeck (1), Britta Saamen (4), Lena Seidel (2), Tuba Akyildiz (5), Vivien Nowack, Petra Kriwett, Klaus Pötter und Jochen Kindmann

Vorbericht zum Spiel

Das nächste Spiel der Bezirksligadamen des VfL Brambauer gegen den TV Werne steht unter schlechten Vorzeichen. Aus dem 16 Kader sind nur 7 Spielerinnen ohne etatmäßige Torhüterin einsatzfähig.

Kristina Rohr hat sich einen Mittelfußbruch im letzten Spiel zugezogen und fällt bis Ende des Jahres aus. Sonja Plotek wird aufgrund einer verstauchten Hand zwei Wochen aussetzen. Die Wiederkehr von Louisa Bittscheidt (Knie) ist frühestens Ende des Jahres zu erwarten. Angie Trottenberg, Ines Dankowski, Tuba Akyildiz, Laura Feuerpeil und Daniela Ruch sind beruflich oder privat verhindert.

Jochen Kindmann: „Wir hatte bereits eine Verlegung beantragt, die Werne aber leider abgelehnt hat. Das Spiel gegen Werne wird ein Mix aus zweiter und dritter Mannschaft wahrnehmen. Einmalig ist dies möglich, ohne dass sich die Spielerinnen der 3. Mannschaft festspielen. Auch für das Spiel gegen Kaiserau, angesetzt für den 2.10.2016, haben wir eine Verlegung beantragt. Das Pokalspiel gegen die Oberliga Damen von Königsborn haben wir abgesagt. Damit findet das übernächste Spiel erst Ende Oktober statt. Wir hoffen, dass sich in der generierten Pause einige der angeschlagenen Spielerinnen erholen. Das Ziel ist es, dass 2. und 3. Mannschaft die Saison bis zum Ende bestreiten. Bis Anfang November sollte sich die Personalsituation wieder entspannt haben.“

Hammer SC III-VfL Brambauer III            16:17 (9:10)

Die 3. Damenmannschaft des VfL Brambauer reiste am Samstag zum Hammer SC. Sie trafen auf ein spielstärkeres Team, als noch am Dienstag. Bis zur Halbzeit lieferten sich die Mannschaften ein torarmes Gleichauf.

Klaus Pötter zum Spiel: "Julia Zendrowski verwandelte ihre Strafwürfe sicher und war mit 12 Treffern die erfolgreichste Torschützin. Das Siegtor war kurz vor Schluss Dana Schulte vorbehalten, welches die Mannschaft zum Ende gut verteidigt hat. Aus der zweiten Mannschaft halfen aus: Svenja Schubinski, Svea Herbeck und Julia Karschewski. Dafür, dass das Team sich gerade erst einspielt, hat es sich gut präsentiert. Die Familie ist auf einem guten Weg."

Team und Trainer: Michelle Eisenberg, Kathrin Feig, Franziska Gockeln, Vivien Nowak, Leia Schleef, Saskia Schubert, Dana Schulte (1), Christiane Toetz (1), Svea Herbeck, Svenja Schubinski (1), Julia Karschewski (2), Julia Zendrowski (12/4), Petra Kriwett, Klaus Pötter und Jochen Kindmann

Königsborner SV II - VfL Brambauer II   23:21 (12:11)

Die Reserve der VfL Damen reiste heute mit 12 Spielerinnen nach Königsborn. Aus dem Kader waren 4 Spielerinnen verhindert. Antje Kater (Fuß) und Sonja Plotek (Schulter) gingen angeschlagen ins Spiel. Der VfL startete gut und ging mit 3-1 in Führung. In der 8. Minuten verletzte sich Kristina Rohr am Knöchel. Aber die verbleibenden Akteurinnen ließen sich nicht abschütteln. So ging man mit nur einem Tor Rückstand in die Pause. Nach der Pause folgten 10 torlose Minuten geprägt durch technische Fehler, in denen sich Königsborn auf 16:11 bis zur 40. Minute absetzte. Der VfL läutete die Aufholjagd ein und kämpfte sich, in einem robust geführten Spiel, in der 56. Minute auf ein 21:19 heran. Der Gastgeber ließ sich aber nicht mehr beirren und hielt Brambauer auf Abstand. Jochen Kindmann zum Spiel: "Klaus und ich waren uns nach dem Spiel einig. Trotz Niederlage gutes Spiel abgeliefert. Die Mannschaft hatte viele Umstellungen im Bezug auf das letzte Spiel umzusetzen. Nur bedingt durch die angespannte Personalsituation. Nach der Verletzung von Kristina standen nur noch 7 Feldspielerinnen, die zu 100% einsatzfähig waren, zur Verfügung. Kompliment an die verbleibende Truppe. Spielerinnen wie Nina Rose und Eva Hangebrock, die im Derby wenig Einsatzzeit bekommen hatten, meldeten sich eindrucksvoll zurück. Angie Trottenberg hatte einen Sahnetag, wie man so schön sagt. Tempogegenstöße und Siebenmeter konnte sie mehrfach entschärfen. Unsere Damen haben mit Ihrer Einstellung überzeugt und bis zu letzt gekämpft. Der Gastgeber hat sich sehr dynamisch gezeigt und uns alles abverlangt. Die Bezeichnung "Oberliga-Reserve" haben sie sich verdient.

Wir hoffen auf die baldige Genesung der angeschlagenen Spielerinnen. Es erwarten uns in den nächsten beiden Spielen mit dem TV Werne und dem TVG Kaiserau gleich zwei spielstarke Gegner."           

Team und Trainer: Angela Trottenberg, Ines Dankowski, Nina Rose (4/3), Eva Hangebrock (3), Anna Akyildiz(3/3), Sonja Plotek (4), Antje Kater, Kristina Rohr (1), Monika Rykowski (4), Julia Karschewski, Svenja Schubinski (2), Svea Herbeck, Klaus Pötter und Jochen Kindmann

VfL Brambauer II – Lüner SV II     19:18 (7:8)

Die Bezirksligaspielerinnen um das Trainergespann Klaus Pötter und Jochen Kindmann freuten sich am Samstag über einen Derbysieg gegen den Lüner SV II. Nach zuletzt zwei verlorenen Partien in der Vorsaison hatte sich das Team aus Brambauer Einiges vorgenommen.

Der VfL startet gut in die Partie und konnte sich über ein 3:1 bis Mitte der 1. Halbzeit auf ein 6:4 absetzen. In der 2. Hälfte der 1. Halbzeit tat sich der VfL schwer und musste letztendlich mit einem Tor Rückstand in die Pause. In großen Teilen der 2. Halbzeit bot sich den Zuschauern ein Spiel auf Augenhöhe. Der Lüner SV behauptete eine knappe Führung bis 5 Minuten vor Ende des Spiels. Innerhalb von drei Minuten erzielte der VfL 4 Tore und sicherte sich so den Sieg. Der Gast bemühte sich redlich und konnte auf ein Tor Abstand verkürzen. Der Ausgleich glückte aber nicht mehr. So war die Freude über diesen knappen Sieg beim VfL sehr groß. Bestnoten verdienten sich Monika Rykowski und Kristina Rohr. Jochen Kindmann zum Spiel: „Die Mannschaft hat eine tolle Leistung gezeigt. Einsatz und Einstellung stimmten. Man hat gemerkt, dass einige Spielerinnen noch ein wenig Spielpraxis benötigen, aber das Team ist auf einem guten Weg. Da wir mit dem 6. Platz in der Kreisliga aufgestiegen sind, ist unser erstes Ziel der Klassenerhalt. Schön, dass wir direkt im ersten Spiel Punkte sammeln konnten. Wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen. Das nächste Spiel findet am Sonntag um 17.00 Uhr in Königsborn statt. Auf Louisa Bittscheidt und Sonja Plotek werden wir wahrscheinlich verzichten müssen. Ansonsten sind alle Spielerinnen an Board.“   

Team und Trainer: Angela Trottenberg, Nina Rose, Eva Hangebrock, Anna Akyildiz, Tuba Akyildiz (3), Sonja Plotek (1), Antje Kater (1), Kristina Rohr (5/2), Monika Rykowski (7), Laura Feuerpeil, Julia Karschewski (1), Svenja Schubinski, Svea Herbeck (1/1), Klaus Pötter und Jochen Kindmann

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Damen, Bezirksliga

VfL Brambauer II - Lüner SV II Sa., 16.30 Uhr

Gleich zu Saisonbeginn steht in der neuen Damen-Bezirksliga das Derby zwischen den beiden Lüner Reserven an. In der letztjährigen Kreisliga-Saison schnitt der VfL als Vierter hinter Vizemeister Lünen ab. Durch den vermehrten Aufstieg in die neu gegründete Bezirksliga Hellweg stiegen aber beide auf. ,,Auch wenn wir die letzten beiden Partien gegen den LSV verloren haben, erwarten wir ein Spiel auf Augenhöhe", gibt sich VfL-Coach Jochen Kindmann optimistisch.

Man wissen, dass sich die Landesliga-Reserve aus Lünen verstärkt hätte und begegne dem Gast mit Respekt. ,,Wir schätzen, dass der LSV in dieser Saison unter die ersten fünf Mannschaften kommt, auch bedingt durch die Verstärkung aus der ersten Damenmannschaft", so Kindmann. Personell sieht es bei ihm gut aus: ,,Louisa Bittscheidt, Ines Dankowski und Daniela Pötter fehlen. Trotzdem habe ich 14 Spielerinnen zur Verfügung."