1. Herren

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Mannschaft:

Oben von links: Sebastian Ziepel, Max Hülsmann

Mitte von links: Marco Goslawski, Fabian Schwedler, Felix Leder, Burak Kurt, Jacob Heinrich, Michael Schmidt, Jan Richter, Max Hövener, Max Schwittay, Paul Langmann

Unten von links: Johannes Heinrich, Manuel Welski, Trainer Björn Grüter, Daniel Lüger, David Mross

Es fehlen: Dustin Kurschus, Jonas Wagner, Jacob Renz

Trainer: Björn Grüter
Spielklasse: Bezirksliga (Handballkreis Hellweg)
Informationsdienst:  Handball4all

 


 

Die Landesliga-Handballer des VfL Brambauer belegten am Samstag in der Vorrundengruppe 3B den zweiten Platz, der gleichzeitig das frühe Aus im Kreispokal bedeutet. Das Team von Trainer Nadim Karsifi kam im Auftaktspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen, der mit seiner Oberliga-Mannschaft auflief, nicht über eine 25:31-Niederlage hinaus. Im letzten Spiel gegen Kreisligist TuS Anröchte reichte es nur zum knappen 23:22-Sieg.

Herren, Kreispokal (Gruppe 3B)

VfL Brambauer – ASV Hamm-Westfalen 25:31 (7:16)

Von Beginn an war allen Beteiligten klar, dass ein Weiterkommen schwierig sei. Hamm-Westfalen legte von Beginn an die Messlatte hoch, führte schnell 7:3 und 9:4. Über 11:4 setzte sich das Team zur Pause auf 16:7 ab. „Wir waren einfach nicht anwesend. Das war sehr schlecht von uns. Die Jungs waren alle nicht motiviert genug“, sagte Trainer Nadim Karsifi.

Auch im zweiten Abschnitt spielte Hamm-Westfalen seine Klasse aus, führte zwischenzeitlich beim 21:9 sogar mit zwölf Toren Unterschied. Zum Ende des Spiels kam der VfL, immer wieder von Rückraumspieler Sebastian Pohl vorangetrieben, etwas näher heran. Am Ende war die Niederlage aber deutlich.

TuS Anröchte - VfL Brambauer 22:23 (10:13)

Im zweiten Spiel gegen Anröchte tat sich der VfL Brambauer zum Spielende sehr schwer, ließ Anröchte noch einmal herankommen. In den letzten fünf Minuten fiel aber kein Treffer mehr, sodass der VfL am Ende den Sieg einfuhr. Trotz der Leistungen fand Karsifi auch positive Aspekte des Wochenendes: „Die zuletzt Verletzten haben die Chance bekommen, Spielanteile zu sammeln“, so der Coach.

VfL: Welski/Greinert – Richter (3 gegen Hamm/6 gegen Anröchte), Lüke (0/0), L. Langmann (1/1), Wißemann (0/0), P. Langmann (1/2), Forsmann (0/2), Freitag (5/6), K. Maurer (1/)0, P. Maurer (4/4), Pohl (10/2)

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Landesliga

VfL Brambauer - TV Brechten 25:19 (8:7)

Die Landesliga-Handballer des VfL Brambauer haben am Samstagabend das Lokalduell gegen den TV Brechten für sich entschieden. Dank einer starken zweiten Halbzeit sicherte sich die Mannschaft von Trainer Nadim Karsifi einen 25:19-Sieg und steht mit 12:18-Punkten auf Platz zehn.

Die ersten Minuten des Lokalduells verliefen ausgeglichen. Die Gäste legten vor, der VfL nach. Beim 3:2 ging Brambauer erstmals in Führung. Bereits zu diesem Zeitpunkt war viel Brisanz im Spiel. Keine der beiden Mannschaften schenkte sich etwas. Die vielen Zuschauer in der Sporthalle machten ordentlich Stimmung. Beim 5:3 in der 13. Spielminute gelang es Brambauer, auf zwei Tore davonzuziehen. Doch Brechten blieb dran, verkürzte beim 5:6 auf ein Tor.

Hartes Spiel wird zur Abwehrschlacht

Die Partie verlief hart. Bereits in der 23. Minute wurden in Sebastian Pohl und Vitus Forsmann gleich zwei VfL-Spieler mit Nasenbluten behandelt. In der 26. Minute schaffte Brechten den Ausgleich. Auf beiden Seiten herrschte eine reine Abwehrschlacht. Kim Freitag brachte den VfL kurz vor der Pause wieder in Führung. Doch Brechten glich aus.

Sebastian Pohl sorgte für die knappe Pausenführung (8:7). Im zweiten Spielabschnitt verlief die Partie weiter brisant. Es wurden Foulspiele begangen, die an der Grenze zu Rot waren. Brambauer kam gut aus der Kabine, Kim Freitag zeigte sich im Angriff wurfgewaltig. Der VfL führte schnell 12:9 (36.). Wieder legte Freitag nach (13:9) und zwang die Gäste zur Auszeit. Diese brachte nicht viel. Brambauer steigerte sich.

VfL-Torwart Welski bildet sicheren Rückhalt

Pohl und Forsmann legten nach: Brambauer zog beim 15:10 auf fünf Tore davon. Brechten deckte offensiver, versuchte so, an Ballgewinne zu kommen. Das Team erwischte auch den einen oder anderen Ball. Doch dann war da noch VfL-Keeper Manuel Welski, der viele starke Paraden zeigte und dem VfL so den sicheren Rückhalt gab, in Halbzeit zwei auch der Garant zum Sieg war.

„Ich bin sehr zufrieden. Wir haben stark gekämpft, haben nach der Pause auch richtig gut gespielt. Das war mehr als verdient“, lobte VfL-Trainer Karsifi.

VfL: Welski/Greinert – Richter (1), Lüke (5), L. Langmann, Varhotov, Gärtner, P. Langmann, Forsmann (5), T. Greinert, Freitag (8), P. Maurer (2/2), Pohl (4)

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Landesliga

ASC Dortmund – Brambauer 38:29 (16:14)

Brambauer war sofort in der Partie. Der ASC, Mitfavorit auf den Aufstieg, konnte sich bis zum 9:9 (19.) nicht absetzen. Auch nach dem zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand beim 9:12 blieb der VfL im Spiel, kämpfte sich wieder heran. Dabei zeigte der nun Tabellenelfte an beiden Enden des Parketts eine gute Leistung. ,,Bis dahin war alles gut“, sagte Brambauers Trainer Nadim Karsifi.

Diesen Eindruck bestätigten seine Spieler zunächst auch in der zweiten Halbzeit. Trotz Kaltstarts in Unterzahl und 15:19-Rückstandes kam man zurück. Der starke Vitus Forsmann verkürzte zum 20:21.

Doch plötzlich erlitt das Spiel des VfL einen Bruch. Der ASC hatte nun leichtes Spiel im Angriff, setzte sich entscheidend auf 27:21 ab.

Brambauer probierte es mit einer offenen Manndeckung, doch der Gastgeber nutzte dies routiniert aus, um das Ergebnis in die Höhe zu treiben. ,,Die letzten 20 Minuten waren unterirdisch“, sagte Karsifi, für den das Ergebnis zu hoch ausgefallen sei.

VfL: Welski/Greinert - Richter (3), Lüke (1), L. Langmann (1), Varhotov (1), Kurt (1), Gärtner, P. Langmann (1), Forsmann (10), Pape (2), K. Maurer, P. Maurer (5/1), Pohl (4)

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Landesliga

ASV Hamm-Westfalen III – VfL Brambauer 17:24 (8:10)

Das Team von Trainer Nadim Karsifi reiste nur mit zehn Mann an. „Neun Leute haben gefehlt. Von den zehn Spielern hatte ich drei Kreisläufer, einen Torhüter, zwei Rückraum- und vier Außenspieler dabei. Dass wir gewonnen haben, ist umso höher anzurechnen“, sagte Karsifi.

Sein Team setzte die Vorgaben um, machte in der Deckung ein starkes Spiel. Ebenfalls als stark erwies sich Keeper Manuel Welski, der viele Paraden zeigte. In der ersten Halbzeit schenkten beide Mannschaften sich nichts. Es war eine reine Abwehrschlacht. Nach 16 Minuten stand es erst 3:3. Dann setzte Brambauer sich ab, doch Hamm blieb dran. Zur Pause aber gelang dem VfL ein kleiner Vorsprung von zwei Treffern (10:8).

Nach der Pause war die entscheidende Phase in der 41. Minute, als der VfL einen 4:0-Lauf hinlegte, hellwach in der Deckung war und vorne die Chancen gut nutzte. „Das haben wir stark gemacht. Wir haben verdient gewonnen. Vor dem Spiel hätte niemand damit gerechnet. Ich habe den Jungs gesagt, dass es ein verrücktes Spiel wird, wir aber ohne Druck darein gehen“, so Karsifi.

VfL: Welski – Richter (3), Lüke (7), L. Langmann (3), Kurt, Eder (4/1), Gärtner, P. Langmann (1), Pape (5), Maurer (1)

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Landesliga

VfL Brambauer - ATV Dorstfeld 31:34 (10:17)

Die Chancen standen von Anfang an schlecht für den VfL. Mit Kim Freitag, Leo Langmann, Lothar Baggemann und Kai Maurer fielen gleich mehrere Stützen im Rückraum aus. Zunächst hielt der Gastgeber aber gut mit, ließ Dorstfeld in den ersten zehn Minuten nicht davonziehen. Dann erspielte sich der Tabellenachte den ersten Vorsprung (5:8), der die Basis für den späteren Erfolg bilden sollte. Immer wieder waren die Gäste mit einfachen Würfen aus dem Rückraum erfolgreich und dominierten so die Partie.

Der VfL machte Dorstfeld ab Mitte der zweiten Hälfte mit einer offensiveren Deckungsvariante das Leben schwer und konnte so verkürzen. Beim 29:31 (57.) schien es, als gäben die Dortmunder die Partie noch aus der Hand. Doch Brambauer unterliefen nicht nur in dieser Phase technische Fehler, Dorstfeld konterte mit abgezockten Einzelaktionen und entschied so die Partie. „Wir sind schlecht gestartet und haben verdient verloren“, sagte VfL-Trainer Nadim Karsifi. Ihm hätten die Alternativen im Rückraum gefehlt. „Nichtsdestotrotz haben die Jungs eine gute zweite Halbzeit gespielt.

VfL: Welski, Greinert - Richter (3), Lüke (3), Varhotov (1), Wißemann, Eder (2/1), Kurt (6/3), Gärtner, P. Langmann (1), Forsmann (5), Pape (2), Maurer (3/1). Pohl (5)

Gleich zu Jahresbeginn kann der VfL Brambauer zwei erfreuliche personelle Neuigkeiten verkünden. Diese betreffen die erste Herrenmannschaft, die derzeit in der Landesliga spielt.


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Rückkehrer Dimitri Varhotov in Aktion während der Saison 2015/2016.


Der Kader von Trainer Nadim Karsifi bleibt auch in der Saison 2018/2019 komplett zusammen. Alle Gespräche hierzu wurden bereits geführt, kein Spieler aus dem Aufgebot wird die Mannschaft verlassen. ,,Es ist klasse, dass wir so einen Zusammenhalt haben. Wir ziehen alle an einem Strang“, freut sich Trainer Karsifi.

Varhotov kehrt zurück

Für die Rückrunde darf er zusammen mit Co-Trainer Klaus Pötter sogar einen „Neuzugang“ begrüßen. Dimitri Varhotov kehrt mit sofortiger Wirkung an die Diesterwegstraße zurück. Der 22-jährige war bereits von Sommer 2014 bis Mai 2017 für den VfL aktiv, musste das vergangene halbe Jahr jedoch aus beruflichen Gründen aussetzen. Bei seinem Abgang einigte man sich darauf, dass er wieder zum Team stoßen solle, sobald es seine berufliche Situation erlaube.

Das ist nun der Fall. Der 2014 vom TuS Scharnhorst zum VfL gewechselte Varhotov ist auf der linken Außenposition und im linken Rückraum einsetzbar. ,,Wir sind froh, einen alten Gefährten zurückzuholen. Er hat sein Wort gehalten und wird uns helfen“, so Karsifi. Varhotov verfügt über ein großes Durchsetzungsvermögen im Eins-gegen-eins und über einen starken Wurf aus dem Rückraum.

Der Spielbetrieb in den Handball-Ligen Deutschlands ist für das Jahr 2017 beendet. Die Zeit kurz vor dem Jahreswechsel eignet sich also bestens, um eine kleine Rückschau auf die vergangenen zwölf Monate zu wagen.

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Trainer Nadim Karsifi beim Jubel über die Bezirksliga-Meisterschaft im April in Beckum.


Die erste Jahreshälfte war für die erste Herrenmannschaft des VfL Brambauer eine einzige Erfolgsstory. Nur drei Punkte ließ man in der Bezirksliga von Januar bis Mai liegen, es folgte der souveräne Aufstieg in die Landesliga - als erste Herrenmannschaft der Vereinsgeschichte. ,,Das ist die stärkste Männermannschaft, die wir bislang in der Vereinsgeschichte hatten", sagt erster Vorsitzender Jochen Kindmann. Trainer Nadim Karsifi bezeichnet seine Truppe als ,,kleine Familie" und ist stolz darauf, in den letzten Jahren keine Spieler verloren zu haben.

Holpriger Saisonstart

Trotzdem war der Start in die Landesliga schwer. ,,Wir haben anfangs nicht wahrhaben wollen, dass es so ein krasser Unterschied ist", gibt Karsifi zu. Die ersten vier Spiele gingen verloren, ehe beim 31:30 bei der DJK Oespel-Kley der erste Sieg in neuer Liga glückte. Doch mit der Zeit lernte das Team, die Konzentration auch über 60 Minuten hoch zu halten - denn von reinen sportlichen Aspekten her gehört der VfL in diese Liga.

So konnten zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen werden, unter anderem auch beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer Ahlen - ein großes Ausrufezeichen. Mit Neuzugang Sebastian Pohl und Defensivspezialist Mats Gärtner steht die Abwehr nun besser, wie Karsifi meint: ,,Die beiden machen das super. Sebastian hat nochmal Stabilität mitgebracht." Im Angriff ist die Last auf verschiedenste Schultern verteilt, was Brambauer schwer zu berechnen macht. ,,Die Jungs haben eine riesen Einstellung beim Training und bei den Spielen bewiesen", zieht Karsifi natürlich ein positives Fazit für das Jahr 2017. 

Herren, Landesliga

Ahlener SG II - VfL Brambauer 24:27 (13:12)

Bei der Ahlener Drittligareserve, die bislang nur einen Punkt abgegeben hat und souverän an der Tabellenspitze steht, war der VfL gleich im Spiel.

Jan Richter und Kim Freitag legten zum 2:0 vor, anschließend entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Führung wechselte hin und her, ehe Ahlen sich kurz vor der Pause etwas absetzen konnte (12:9). Doch Brambauer setzte nach und rückte zum Ende der ersten Halbzeit auf einen Treffer heran.

,,In der zweiten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft“, fand VfL-Trainer Nadim Karsifi und blickte auf Durchgang zwei voraus. Sein Team zeigte weiterhin eine starke Mannschaftsleistung. Vor allem die Abwehr stand sicher gegen den drittbesten Angriff (322 Tore) der Liga.

Das Spiel blieb bis zur 50. Minute ausgeglichen. Dann legte der VfL, der im Angriff durch clevere Aktionen zum Erfolg kam, dank Freitag, Jonas Lüke und Vitus Forsmann zum 24:21 (52.) vor. Die Gastgeber bissen sich nun die Zähne am Aufsteiger aus und kamen nur noch auf einen Treffer heran (24:25). Lüke und Sebastian Pohl machten in den Schlussminuten mit ihren Treffern alles klar.

,,Das war eine richtig starke Mannschaftsleistung. Ein riesiges Lob an die gesamte Truppe“, freute sich Karsifi über den geglückten Jahresausstand gegen die ,,stärkste Angriffsmannschaft der Landesliga“. Mit dem dritten Sieg in Serie und nun acht Punkten auf der Habenseite entfernt sich Brambauer immer mehr von den Abstiegsrängen.

VfL: Welski, Greinert – Richter 2, Lüke 4, Langmann 1, Baggemann 4, Eder 1, Gärtner, Forsmann 1, Freitag 9, K. Maurer 1, P. Maurer 1/1, Pohl 3

Quelle: Ruhr Nachrichten