Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SC Westfalia Kinderhaus 18:28 (9:11)

Früh musste die Mannschaft von Trainer Uli Richter erkennen, dass er schwer wird, gegen die unglaublich kompakte und starke Abwehr Kinderhaus' Wege zum Tor zu finden. Das Offensivspiel wurde zudem durch den Ausfall von Spielmacherin Nina Karau (Urlaub) erschwert, die hauptsächlich von Verena Leismann vertreten wurde.

So kam Brambauer hauptsächlich durch Einzelaktionen zu Treffern, defensiv tat man sich mit dem jungen und laufstarken Gegner ebenfalls schwer. Nach knapp 20 Minuten hielt man aber immerhin noch Anschluss (5:8), so auch zur Pause.

Kinderhaus hatte die Partie auch im zweiten Durchgang im Griff, die Intensität wurde nicht geringer. Die wenigen klaren Möglichkeiten, die der VfL sich erspielte, wurden zum Großteil auch noch vergeben.

So bauten die Gäste ihre Führung immer weiter aus, beim 15:21 nach 50 Minuten war der Drops dann gelutscht. In der Endphase liefen auf Brambauer Seite einige Spielerinnen auf, die sonst eher weniger Spielzeit erhalten. Dadurch wurde das Resultat am Ende noch deutlicher. VfL Trainer Uli Richter enttäuscht: ,,Wenn du so viele Chancen liegen lässt, ist es doch klar. Dann kann man nicht gewinnen." Seine Mannschaft nutzte nur vier von acht Strafwürfen.

VfL: Wulf, Piepenkötter - Akyildiz, Sahage, Rykowski 3, Leismann 4/2, Umbescheidt, Pötter 5/1, Rohr 1, Karschewski 1, Holz 1, Lasshof 3/1, Mai

Beste Spielerin: Martha Rykowski

Quelle: UN-Sport.de