Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SV Eintracht Dolberg 26:24 (13:9)

Spannender als nötig machte es der zweitplatzierte VfL Brambauer gegen Aufsteiger Dolberg. 45 Minuten lang hatte die Sieben von Trainer Uli Richter die Partie im Griff, lies es in der Schlussphase dann aber nochmal eng werden.

Zunächst aber begann die Begegnung mit vier Siebenmetern, von denen der VfL alle seine drei nutzte und schnell mit 4:0 führte. Dolberg fand nun aber besser in die Partie und kam vor allem durch drei Treffern von Caroline Echtermann nach 20 Minuten zum Ausgleich (8:8). Bis zur Pause lies der VfL den Ball allerdings wieder gut laufen und ergatterte dank einer intelligenten Offensive die Führung zurück.

Nach der Pause wirkte Brambauer unkonzentriert und leistete sich zu viele Abspielfehler und ausgelassene Chancen. Dolberg verpasste es zunächst aber, Profit daraus zu schlagen, stattdessen behielt der VfL die Führung 19:15 (40.). Als Brambauer mit der Zeit die Ideen im Angriff ausgingen und die Deckung nicht mehr aufmerksam genug agierte, kämpften sich die Gäste dann aber doch heran und glichen beim 22:22 fünf Minuten vor Schluss erstmals aus. Richter bemängelte: ,,Wir hatten immer wieder Phasen, wo wir die Partie nicht im Griff hatten."

In einer hochspannenden Endphase schaufelte sich Dolberg dann sein eigenes Grab. Nach 57 Minuten leistete sich Alime Thier Rot und die Bank eine Zeitstrafe, durch die doppelte Überzahl entschied Brambauer die Partie. ,,Das Kämpferische hat überwogen, deshalb war der Sieg auch verdient", fand Richter.

VfL: Wulf - Mai 3, Karau 4/3, Rykowski 6, Holz 1, Akiyldiz 1, Sahage, Plotek, Karschewski, Pötter 6/3, Rohr 2/2, Leismann 1, Lasshof 1, Umbescheidt 1

Beste Spielerin: Martha Rykowski

Quelle: UN-Sport.de