1. Herren

  DSC0899 final

Mannschaft:

Oben von links: Sebastian Ziepel, Max Hülsmann

Mitte von links: Marco Goslawski, Fabian Schwedler, Felix Leder, Burak Kurt, Jacob Heinrich, Michael Schmidt, Jan Richter, Max Hövener, Max Schwittay, Paul Langmann

Unten von links: Johannes Heinrich, Manuel Welski, Trainer Björn Grüter, Daniel Lüger, David Mross

Es fehlen: Dustin Kurschus, Jonas Wagner, Jacob Renz

Trainer: Björn Grüter
Spielklasse: Bezirksliga (Handballkreis Hellweg)
Informationsdienst:  Handball4all

 


 

2017 02 25 Cobras

Herren, Kreispokal (Halbfinale)

VfL Brambauer – SuS Oberaden

Samstag (25. Februar), 20 Uhr, Diesterwegstraße 7a, Lünen-Brambauer

Den Gastgeber erwartet in der heimischen Halle eine enorm schwierige Aufgabe. „Machen wir uns nichts vor. Oberaden sollte das Spiel gewinnen“, weiß auch VfL-Trainer Nadim Karsifi. Die „Cobras“ spielen zwei Klassen höher und gehen demnach als Favorit in diese Begegnung. „Wir haben uns aber fest vorgenommen, völlig befreit aufzuspielen. Wir wollen Oberaden so lange wie möglich ärgern“, sagt Karsifi.

In der Vorbereitung trafen beide Teams bereits aufeinander. Damals glückte dem SuS nach dreimal 30 Minuten ein 46:39-Erfolg. „So deutlich war es am Ende ja dann doch nicht. Wir müssen zusehen, dass wir Oberaden frühzeitig angreifen und es nicht so einfach zum aufgebauten Spiel lassen kommen. Dann ist diese Mannschaft brandgefährlich“, warnt Karsifi.

SuS Oberaden um Spielertrainer Alex Katsigiannis nehme den Kreispokal sehr ernst. „Wir wollen unbedingt ins Finale und den Pokal gewinnen. Das ist unser Ziel“, so der Coach. Er wird durch Lukas Wegelin und Felix Krock Verstärkung aus der Zweiten erhalten und demnach selbst nicht auflaufen. Dafür aber wieder auf dem Feld ist Stephan Schichler, der sonst auf der Bank das Amt des Co-Trainers ausübt. Erste Versuche in der Abwehr will auch wieder Sebastian Pohl (Rückenprobleme) machen.

Für den VfL Brambauer steht fest, dass bei einem hohen Rückstand viel experimentiert werden soll. „Wir wollen die Partie natürlich so lange wie möglich offen halten, sind aber realistisch genug, um zu wissen, dass für uns diesmal nicht viel drin ist. Wenn wir deutlich zurückliegen, dann werde ich auf verschiedenen Positionen auch ausprobieren“, sagt Karsifi, der auf die Langzeitverletzten Lothar Baggemann und Thomas Greinert sowie auf Keeper Manuel Welski (Urlaub) verzichten muss.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - HC Heeren 33:25 (17:12)

Das Kellerkind aus Heeren überraschte den Tabellenführer anfangs und legte zum 4:1 (6.) vor. Schon wenig später glich Brambauer aber durch Kim Freitag aus (10.). Nach 20 Minuten begann der VfL sich abzusetzen und erspielte sich bis zur Pause ein Polster von fünf Treffern. ,,Wir sind ganz gut reingekommen. Dann aber haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht", ärgerte sich Heerens Dominik Hoeft. Vor allem von Außen sei zu viel verworfen worden. VfL-Coach Nadim Karsifi: ,,Heeren ist sehr unangenehm zu bespielen. Wir haben sie am Anfang vielleicht ein bisschen falsch eingeschätzt."

Spannend wurde es im zweiten Durchgang nicht mehr. Brambauer hatte in der Deckung alles im Griff und konnte die Führung so verwalten. Mit zunehmender Spieldauer bauten die Gastgeber ihren Vorsprung noch ein wenig aus. Hoeft: ,,Hinten raus war es dann ein Geplänkel. Die wollten nicht mehr und wir konnten nicht mehr." Brambauer hatte vor allem die Rückraumachse aus Hoeft und Till Stock gut im Griff. ,,Das war Gold wert. Die beiden sind zwei sehr gute Handballer. Heeren wird noch anderen Gegnern richtig Probleme bereiten", meinte Karsifi.

VfL: Welski, Greinert - Richter 5, Benden 1, Lüke 6, L. Langmann 2, Varhotov 1, Eder 6/3, Kurt 2, Gärtner, P. Langmann, Freitag 3, Pape 6, Maurer 1/1

HCH: Wellner, Vögeding - Siegert 7/5, Tecklenborg 3, Rother 2, Redlin 1, Hoeft 3, P. Stock, T. Stock 4, Leniger 3, Janzen, Wetthauer, Rintzel 1

Bester Spieler: Mannschaftsleistung / keiner

Quelle: UN-Sport.de

Herren, Bezirksliga

Soester TV II - VfL Brambauer 24:25 (12:13)

Kim Freitag. Tor. Schlusssirene. Grenzenloser Jubel. In etwa so spielten sich die entscheidenden Sekunden eines überragenden Bezirksliga-Spiel in der Soester Bördehalle ab. Mit 25:24 entschied der VfL Brambauer ein echtes Spitzenspiel für sich und distanzierte den Dritten Soest auf fünf Zähler. Auch VfL-Coach Nadim Karisif sprach von einem ,,Herzspiel": ,,Das war ein richtig geiles Handballspiel."

Das Spiel entwickelte sich nach ausgeglichenen ersten Minuten zu einer echten Achterbahnfahrt. Beim 5:3 (8.) hatte sich der STV als erstes Team einen Zwei-Tore-Vorsprung erspielt. Doch Brambauer glich umgehend aus. Nach dem 7:7 (12.) zog der VfL durch Tore von Tobias Eder, Björn Benden (je 2) und Rafael Pape auf 12:7 davon. Soest nahm eine Auszeit, fand dort anscheinend die richtigen Worte und verkürzte bis zur Pause wieder auf einen Treffer.

Nach dem Seitenwechsel legten die Gäste stets vor. Beim 20:15 (42.) durch Jonas Lüke standen die Vorzeichen schon auf ,,Auswärtssieg". Doch der Gastgeber steckte nicht auf. Matthias Stoppelkamp glich zum 21:21 (49.) aus. Es entwickelte sich eine hochspannende Schlussphase. Beim 23:24 stand der VfL schon fast mit dem Rücken zur Wand. Doch Tobias Eder besorgte den Ausgleich.

Herzschlagfinale nach Plan

Anschließend nahm Soest eine Auszeit. Der folgende, vorletzte Angriff verlief jedoch im Sande. Wenige Sekunden vor Schluss nahm dann Karsifi den Time-Out. ,,Ich habe angesagt, was gespielt werden muss", so Karsifi. Seine Jungs taten genau das und verdienten sich so den Siegerjubel. 

Die Schlüssel zum Erfolg waren dabei vielfältig. Angefangen bei Michael Greinert im Tor zeigten zahlreiche Spieler eine starke Leistung. In der Deckung machte vor allem die Achse aus Björn Benden, Jan Richter und Mats Gärtner den Weg zum Tor ,,dicht". Vorne konnte sich die Mannschaft stets auf Freitag und Eder verlassen, die zusammen mehr als die Hälfte der VfL-Tore erzielte. Karsifi machte aber auch dem Gegner Komplimente: ,,Man hat bei beiden Mannschaften gesehen, dass ein Konzept hinter dem steckt, was gespielt wird. Auch Soest hatte einen starken Keeper."

Soester TV: Starzak, Sosna - Strohe, Wiedau 3, Vahle 3, M. Stoppelkamp 4, Staubach, Ebbinghaus 4, Peters 4/2, F. Stoppelkamp, J. Stoppelkamp 2, Franke, Vukoja, Picht 4/2

VfL Brambauer: Welski, Greinert - Richter 1, Benden 5, Lüke 2, L. Langmann, Scheidereit, Eder 9/5, Kurt, Gärtner, P. Langmann 1, Freitag 6, Pape 1

Zeitstrafen: 2:3 (Vukoja 2 / Gärtner, Kurt, Eder)

Torfolge: 2:2, 6:5, 7:9, 7:11, 10:12, 12:13 - 13:15, 14:19, 19:21, 22:22, 24:25

2017 02 11 SoestII

Herren, Bezirksliga
Soester TV II – VfL Brambauer
Samstag, 19.30 Uhr, Geschwister-Scholl-Straße 1, Hamm

25:36! So lautete das Ergebnis aus dem Bezirksliga-Hinspiel zwischen den beiden Top-Teams VfL Brambauer und Soester TV II. Der VfL um Trainer Nadim Karsifi hat sich für das Rückspiel viel vorgenommen.

Brambauer will sich sicherlich nicht wieder so deutlich geschlagen geben. „Soest ist individuell ähnlich gut besetzt wie wir. Ein positiver Faktor für die ist zudem, dass man nie weiß, wer da aufläuft“, sagt Karsifi. Die Zweite kann Verstärkung aus der Oberliga-Ersten erhalten.

Die Stimmung beim VfL ist trotz der Pleite zuletzt gegen Oberaden II gut. „Das war ein Dämpfer zur richtigen Zeit. Das war ein guter Zeitpunkt, um noch mal zu sagen, dass wir Vollgas geben müssen“, sagt Karsifi. Für den VfL wäre ein Sieg wichtig, um sich weiter abzusetzen. Aktuell hat Brambauer drei Punkte Vorsprung auf Soest II. Bei einem Sieg wären es fünf. „Soest wird uns in allen Belangen einiges abverlangen. Für uns gilt es, dagegen zu halten“, fordert Karsifi. Der Coach muss auf Burak Kurt (krank), Thomas Greinert (verletzt) und Philip Maurer (beruflich) verzichten.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Kim illustriertErreichte gegen Oberaden Normalform und traf sechs Mal: Kim Freitag.

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - SuS Oberaden II 24:28 (12:18)

Gleich zu Beginn der Partie entglitt der Mannschaft die Kontrolle. ,,Es lief gar nichts. Wir haben uns nur untereinander angemeckert", wurde Trainer Nadim Karsifi deutlich. Entsprechend leichtes Spiel hatte der Tabellenzweite. Bis zum 3:4 (6.) konnte man noch mithalten, doch ein dreifacher Hendrik Schuchtmann schraubte das Ergebnis auf 3:7.

Beim 4:12 nach nicht einmal 20 Minuten sah sich Karsifi dann zu einer Auszeit gezwungen. Die Wirkung verpuffte, da man anschließend in doppelter Unterzahl agieren musste. Wagner, Krock und Schuchtmann netzten für die Gäste, die nun erstmals mit zehn Treffern führten (15:5). Bis zur Pause kämpften sich die ,,Tigers" dann ein wenig heran, konnten auf sechs Treffer verkürzen.

,,Wir waren reif"

Diesen Vorsprung sollte man zunächst nicht weiter zum Schmelzen bringen können. Erst nach einer Dreiviertelstunde ging man den nächsten Schritt. Nach zwei Siebenmeter-Toren von Tobias Eder rückte man auf 20:23 heran, wenig später auf 21:24 - ohne die letzten Schritt zum Ausgleich zu gehen. Zwei Treffer von Lukas Wegelin vor Beginn der Schlussphase besiegelten letztlich die dritte Niederlage der Saison.

,,Wir waren einfach reif, zu verlieren", so Trainer Karsifi. ,,Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. In der zweiten lief es deutlich besser, da haben wir sogar gewonnen", resümierte Karsifi. Vor dem nächsten Spitzenspiel in Soest müsse sich ,,etwas gewaltig ändern". Nichtsdestotrotz bleibt der VfL mit drei Zählern Vorsprung auf Oberaden Tabellenführer. Ganz ohne Lob wollte er die Partie dann doch nicht zu Ende gehen lassen: ,,Kim Freitag hat sich aufgerieben, hat gekämpft. Auch Rafael Pape hat in der zweiten Halbzeit eine gute Partie abgeliefert, auch in der Deckung."

VfL Brambauer: Welski, Greinert - Richter 1, Benden 1, Lüke 2, L. Langmann 2, Varhotov 1, Eder 7/6, Kurt, Gärtner, P. Langmann, Freitag 6, Pape 3, Maurer 1

SuS Oberaden II: Schäfer, Caspari - Schumacher, P. Schuchtmann 1, Jaszmann, Wegelin 3, Krock 6, H. Schuchtmann 8, Gonschewski 4/3, Wagner 6

Zeitstrafen: 4:3 (Greinert, L. Langmann, Varhotov, Eder / Schumacher 2, Wagner)

Torfolge: 3:4, 3:8, 4:10, 4:13, 6:16, 12:18 - 14:20, 18:23, 20:24, 22:27, 24:28

Herren, Bezirksliga

Lüner SV - VfL Brambauer 22:25 (9:13)

Der Favorit und Tabellenführer aus Brambauer erwischte den besseren Start ins Derby. Angeführt von einem gleich zum Auftakt starken Manuel Welski im Tor erspielten sich die Gäste einen 4:1-Vorsprung. Beide Mannschaften zeigten in der Folge eine starke Abwehrleistung und auch Lünens Keeper Dominik Bauer war bestens aufgelegt. So entwickelte sich ein von der Defensive geprägtes Spiel, in dem der LSV den anfänglichen Abstand bis zur Pause halten konnte.

Ähnlich ging es auch nach der Pause weiter. Beide Kontrahenten erlaubten ihrem Gegner keine leichten Tore. Beim 21:16 sah der VfL schon aus wie der sichere Sieger, doch Lünen steckte nicht auf. Mit einem kleinen Lauf kamen die Hausherren auf zwei Treffer heran und das Spiel drohte zu kippen.

Letztlich fing sich die Karsifi-Sieben aber wieder und fuhr den Derbysieg nach Hause. ,,Derby ist Derby, deswegen war es spielerisch so eng. Wir sind aber immer tiefenentspannt geblieben und haben in Ruhe weitergespielt", meinte Brambauers Trainer Nadim Karsifi. Man habe sich zwar nicht mit Ruhm bekleckert, dafür aber eine starke Leistung in der Deckung geboten.

,,Wir haben ein klasse Spiel abgeliefert. Jeder hat für jeden gekämpft", war LSV-Coach Christian Neve trotz Niederlage nicht unzufrieden. Ausschlaggebend sei die Chancenverwertung gewesen, so Neve, der drei verworfene Siebenmeter und 14 weitere Fahrkarten zählte. Dennoch überwiegt die Freude über die starke Leistung: ,,Brambauer wird sich das Spiel sicherlich anders vorgestellt haben. Wir haben gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist."

LSV: Bauer, Hangebrock - Hadac 3, Dornseifer 2, Grammon 2, Lühring, Seeger 4, Schünemann 1, Stroscher, Wildemann 5, Maurer, Miehle 4, Flessenkämper, Mai 1, Albers

VfL: Welski, Faulstich - Pape, Richter, Gärtner, Maurer, Eder, Varhotov, Kurt, L. Langmann, Benden, Freitag, Lüke, P. Langmann

Beste Spieler: Dominik Bauer, Till Wildemann und Falk Seeger / Manuel Welski

Quelle: UN-Sport.de

Ein Saisonhöhepunkt steht den Bezirksligisten Lüner SV und VfL Brambauer bevor. Sie treffen am Samstag im Lokalderby aufeinander. Im Interview sprechen die beiden Trainern Christian Neve (LSV) und Nadim Karsifi (VfL) über die aktuelle sportliche Situation und den Gegner.

2017 01 28 LuenerSV

Herren, Bezirksliga

Lüner SV – VfL Brambauer Sa., 19 Uhr

Am Samstagabend wird in der Rundsporthalle das Derby angepfiffen. Das Hinspiel endete mit einem 38:22-Sieg für Brambauer. Was haben Sie sich jetzt vorgenommen?
Neve: Wir wollen wieder in die Spur finden und ein gutes Spiel abliefern. Wir sind der absolute Underdog, haben nichts zu verlieren.
Karsifi: Wir wollen ganz klar die beiden Punkte mit nach Hause nehmen.

Die letzten Spiele liefen beim Lüner SV nicht besonders gut. Was muss bei Ihnen verbessert werden, Herr Neve?
Neve: Wir müssen uns im Moment klar machen, dass wir Kontakt nach unten in der Tabelle haben. Die anderen Teams punkten, deshalb muss bei uns ein Schalter umgelegt werden. Wir müssen uns auspowern und nach dem Spiel muss jeder in der Kabine sitzen und sagen können, dass er alles gegeben hat. Das hat in den letzten Spielen gefehlt.

Bei Ihnen, Herr Karsifi, liefen die letzten Wochen optimal. Ihr Team steht nicht umsonst auf dem ersten Platz. Muss bei Ihnen überhaupt etwas verbessert werden?
Karsifi: Ja, definitiv. Wir zeigen zu oft in Spielen Schwächephasen, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Wir müssen zusehen, dass wir diese abstellen. Wir haben individuell und mannschaftlich schon einen Schritt nach vorn gemacht. Uns fehlen noch kleine gruppentaktische Sachen.

Die beiden Mannschaften kennen sich untereinander bestens, sind teilweise sogar befreundet. Wo liegen denn die Stärken Ihres Gegners?
Neve: Brambauer ist auf jeder Position stark besetzt. Mit dieser Mannschaft wäre es eine Enttäuschung, wenn sie nicht an der Spitze stehen würde. Spielerisch müssen wir auf alles vorbereitet sein. Der VfL spielt verschiedene Deckungssysteme, von denen wir uns nicht beirren lassen dürfen.
Karsifi: Der Lüner SV an sich ist individuell gut besetzt. Wir sollten auf Nils Grammon achten, der ein starker Abwehrspieler ist. Im Angriff führt Kai Maurer die Regie bei den Lünern. Auf ihn sollten wir auch achten. Erik Schünemann ist zudem sehr dynamisch.

Wie sieht die personelle Lage bei Ihnen am Samstag aus?
Neve: Bis auf Philipp Gärtner, der wegen des Studiums fehlt, und Urlauber Alex Bülhoff sind wir komplett.
Karsifi: So ganz toll sieht es bei uns nicht aus. Wir hatten viele Kranke und Verletzte. Lothar Baggemann fehlt mit der gebrochenen Nase. Alles andere wird sich ergeben.

Was wünschen Sie sich für das Derby?
Neve: Ich wünsche mir in erster Linie eine Reaktion meiner Mannschaft. Wir müssen auf uns schauen und dürfen uns um nichts anderes kümmern. Der Fokus liegt also auf uns.
Karsifi: Ich hoffe, dass wir unsere Euphorie mitnehmen und weiter auf der Siegerstraße bleiben. Na klar, soll es spannend werden. Ich hoffe, dass sich keiner verletzt und ich wünsche mir, dass der LSV die Liga hält.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Herren, Bezirksliga

VfL Brambauer - Hammer SC 30:24 (13:16)

In den letzten Jahren hat sich der Hammer SC den Ruf eines Angstgegners für den VfL Brambauer entwickelt. Und auch zum Auftakt der Rückrunde sah es lange Zeit so aus, als solle man diesem Ruf gerecht werden. Der HSC erwischte den deutlich besseren Start und eroberte direkt die Führung. Zwar konnte Brambauer das Spiel bis zum 8:8 (19.) wieder offen gestalten, doch legten die Gäste wieder vor und sollten ihren Vorsprung bis zur Pause nicht mehr einbüßen.

Während dieser Phase war der VfL vermehrt mit dem Schiedsrichter-Duo beschäftigt als mit sich selbst, so dass man fast konsequent in Unterzahl agierte. ,,Dementsprechend war die Ansprache in der Pause, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren sollen", erklärte Trainer Nadim Karsifi.

Zunächst änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht viel. Doch die Hausherren spielten nun mehr als Team und kamen so heran. Rafael Pape glich zum 22:22 (49.) aus und eroberte so endgültig das Momentum für seine Farben. Nun zog der VfL davon, siegte und baute seine Tabellenführung auf vier Zähler Vorsprung aus. ,,Die Ansprache hat gefruchtet", freute sich Nadim über den Sieg über den Angstgegner. ,,Ein Lob an die gesamte Mannschaft."

VfL: Welski, Greinert - Richter 3, Benden 2/2, Lüke 5, Baggemann, Varhotov 5, Eder 7/6, Kurt, Gärtner, Langmann 2, Freitag 3, Pape 2, Maurer 1

Beste Spieler: Michael Greinert

Quelle: UN-Sport.de