Chronik 1. Damen

Damen, Verbandsliga

HSG Menden-Lendringsen II - VfL Brambauer 26:26 (11:13)

Zum Jahresauftakt reichte es für den VfL Brambauer bei Kellerkind Menden-Lendringsen nur zu einem Remis. Dabei verpennte die Richter-Truppe den Start und lag mit 1:4 hinten. Erst nach knapp zehn Minuten kam man durch Martha Rykowski zum Ausgleich. Fortan entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, jedes Tor wurde sofort von einem Treffer des Gegners gekontert. Beim 10:10 konnte sich der VfL dann bis zur Pause einen kleinen Vorsprung erspielen. Vor allem in der Deckung war man jedoch zu keiner Zeit auf der Höhe.

Diesen hielt er dann auch den Großteil der zweiten Halbzeit. Über 13:16, 16:18 und 18:20 lief die Partie der Schlussphase entgegen. Hier hatte Brambauer lange mindestens einen Treffer Vorsprung, zwei Minuten vor dem Ende kam Menden dann wieder zum Ausgleich (25:25). Was nun folgte, war Spannung pur.

Knapp zwei Minuten lang tat sich auf der Anzeigetagel nichts, zehn Sekunden vor dem Ende erzielte die starke Angelina Pötter mit dem 26:25 den vermeintlichen Siegtreffer. Im Brambauer ,,Sieges"-Jubel machte sich jedoch Vanessa Biggeleben auf und erzielte mit der Schlusssirene noch den Ausgleich. ,,Da war dämlich", ärgerte sich VfL-Trainer Uli Richter. Er meinte: ,,Ohne Deckung gewinnst du kein Spiel. Das hat gar nicht gepasst." Menden dagegen habe stark gekämpft und sich den Punkt verdient. Vor allem Nina Julius spielte gut auf und erzielte zehn Treffer.

VfL: Wulf, Piepenkötter - Karau (1), Rykowski (5), Holz, Seidel (1), Sahage, Umbescheidt (1), Karschewski, Pötter (7), Rohr (4/4), Leismann (2), Neumann, Lasshof (5/3)

Beste Spielerin: Angelina Pötter

Quelle: UN-Sport.de

HSG Menden-Lendringsen II - VfL Brambauer So., 17 Uhr

In der Winterpause war der VfL Brambauer fleißig. "Wir haben keine Pause gemacht, haben mindestens einmal die Woche trainiert. Ich denke, dass die Frauen gut drauf sind", sagt Trainer Uli Richter. Seine Mannschaft trifft auf den Tabellenletzten, der gerade einmal zwei Siege einfuhr. Mit 240:326-Treffern hat Menden II zudem das schlechteste Torverhältnis der gesamten Liga.

"Wir werden Menden aber nicht unterschätzen, treten mit viel Respekt an. Wir haben vor jedem Gegner Respekt", sagt Richter. Er hofft, dass sein Team die letzten Niederlagen zum Jahresende verdaut hat. "Wir müssen zusehen, dass wir zu unserem Spiel finden. Wir wollen mit einer sicheren Abwehr agieren und dann über Tempo zu Toren kommen", fordert Richter.

Mit Blick auf die personelle Situation sieht es gut aus. Einzig Amelie Neumann, die aufgrund ihrer Daumen-Verletzung noch nicht spielfähig ist, fällt aus. In Lena Seidel hat der VfL Brambauer eine Spielerin für sich gewinnen können. Seidel spielte zuletzt bei TVG Kaiserau und wechselte zum VfL. Dort verbrachte sie bereits ihre Jugendzeit. Auch beim Lüner SV war sie aktiv.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

TVG Kaiserau - VfL Brambauer 29:27 (13:13)

Zum Jahresabschluss trafen die beiden Lokalkontrahenten und Tabellennachbarn aufeinander. Zunächst konnte sich bis zum 9:9 keine Mannschaft einen Vorsprung erspielen. Dann aber brachte Norina Migat per Doppelschlag sowie Lisa Budde und Celine Pelz den Gastgeber mit 13:9 in Führung. Den kleinen Lauf konterte Brambauer jedoch umgehend, so dass es unentschieden in die Kabinen ging.

Nach der Pause entwickelte sich eine hochspannende Partie. Keine Mannschaft vermochte es, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Über 18:18, 22:24 und 26:25 ging es auf die letzten fünf Minuten zu.

Nachdem Nina Karau durch zwei Siebenmeter das 27:26 für ihre Farben besorgt hatte, drehte Kaiseraus Felizitas Nehaus das Spiel binnen 17 Sekunden. Fünf Sekunden vor dem Ende machte Jennifer Kullmann den Heimsieg perfekt.

,,Wir haben gekämpft, aber die vielen individuellen Fehler haben zur verdienten Niederlage geführt", resümierte VfL-Trainer Uli Richter nach der Partie. Sein Jahresfazit fällt positiv aus: ,,Ich bin absolut zufrieden. Kinderhaus und Netphen sind weit oben, mit dem Rest können wir uns immer wieder messen." In diesen Duellen - wie eben gegen Kaiserau - sei die Tagesform entscheidend.

TVG: Truppat, Meier - Migat 5, König 1, Eckey 3, Kuhnert, Theisen 1, Kullmann 1, Kucharczyk, Neuhaus 4, Budde 12/7, Pelz 2

VfL: Wulf, Piepenkötter - Mai 2, Karau 2/2, Rykowski 3, Holz 4, Akyildiz, Sahage, Karschewski, Pötter 8, Rohr 1/1, Leismann 2, Lasshof 4/4, Umbescheidt 1

Quelle: UN-Sport.de

13 10 Kaiserau

Damen, Verbandsliga
TV Germania Kaiserau – VfL Brambauer So., 17 Uhr

Die Mannschaft von Trainer Uli Richter machte zuletzt gegen Oberligist TuRa Bergkamen einen bärenstarken Eindruck, hielt die Partie bis nach 60 Minuten offen, verlor allerdings in der Nachspielzeit.

Diesmal müssen die VfL-Frauen beim direkten Tabellennachbarn antreten. Brambauer steht auf Rang vier, hat 14:6-Zähler. Kaiserau ist Fünfter und weist ein Punktekonto von 13:7 auf. „Ich sehe beide Mannschaften auf Augenhöhe. Kaiserau hat ein junges Team, das von der Spielweise her unserem Niveau entspricht“, sagt Richter.

Erfreulich ist, dass der Coach mit Ausnahme von Rechtsaußenspielerin Amelie Neumann (Daumen) alle Akteurinnen an Bord hat. „Wir geben Vollgas“, verspricht Richter. Ein Sieg wäre auch mit Blick auf die Tabelle wichtig. Denn so könnte der VfL am Dritten SG TuRa Halden-Herbeck (14:6-P.) dran bleiben. Halden-Herbeck bestreitet seine Partie gegen den Zehnten Dolberg.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Kreispokal 2. Runde
VfL Brambauer - TuRa Bergkamen 20:24 n.V. (11:11/19:19)

Gegenüber den beiden Spitzenspielen gegen Kinderhaus und Netphen in der Meisterschaft steigerte sich Brambauer besonders in der Abwehr enorm. Im Angriff verzweifelte das Team von VfL-Trainer Uli Richter allerdings ein ums andere Mal an TuRas starker Torfrau Andrea Waschke, die zahlreiche Würfe der VfL-Frauen parierte. „Sie hat uns zunächst den Zahn gezogen“, sah Richter sein Team beim 3:7 schnell im Hintertreffen. Doch Brambauer kämpfte, war beim 9:9 wieder dran und ging mit einem 11:11 in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel entdeckte der VfL seine kämpferische Ader wieder. Gegen den Viertplatzierten der Oberliga lag der VfL beim 15:12 zwischenzeitlich mit drei Toren vorne. Eine Überraschung lag in der Luft. Bergkamen wachte jetzt aber auf und kam Tor um Tor ran. Mit dem Schlusspfiff glückte Bergkamen noch der Ausgleich.

Die Entscheidung musste in der Verlängerung fallen. Die Zuschauer in der voll besetzten Diesteweghalle waren begeistert und feuerten ihr Team weiter an. Doch in der ersten Hälfte der Verlängerung gelang den Richter-Schützlingen kein Torerfolg, Bergkamen setzte den Ball zweimal in die Maschen. Brambauer kämpfte, hatte aber Schwierigkeiten beim Abschluss. Bergkamens Torfrau war wieder gut aufgelegt. Bergkamen spielte die letzten fünf Minuten seine Routine aus und schaukelte das Spiel nach Hause. „Wir haben TuRa lange Paroli geboten und am Ende ein bisschen Pech gehabt“, sah Uli Richter einen starken Pokal-Fight seines Teams.

VfL: Wulff - N. Karau 2/1, Ma. Rykowski 7, Mo. Rykowski, Lasshoff 4/2, Umbescheidt 1, Leismann, Akyildiz 1, Holz 1, Mai 1, Rohr 2/1, Karschewski 

Quelle: Ruhr Nachrichten

06 12 TuRa

Damen, Kreispokal 2. Runde
VfL Brambauer - TuRa Bergkamen So., 15.30 Uhr

Bergkamen hat eine starke Truppe, die auf allen Positionen gut besetzt ist“, weiß VfL-Coach Uli Richter. Er kennt den Gegner gut. Seine Mannschaft und der HC TuRa Bergkamen trafen in der Vergangenheit des Öfteren aufeinander. Zuletzt noch in der Vorbereitung und im vergangneen Kreispokal-Finale, das Bergkamen mit 28:20 für sich entschied.

„Für uns wird das eine schwierige Angelegenheit. Zumal wir nicht komplett sind“, ärgert sich Richter. In Angelina Pötter, Tatjana Sahage (beide beruflich) und Torfrau Lena Piepenkötter hat der VfL Brambauer gleich drei Ausfälle. „Das ist sehr schade. Ich wäre gern in Bestbesetzung angetreten“, sagt Richter.

Bergkamens Stärken liegen eindeutig im Tempospiel. „Das ist eine junge und dynamische Mannschaft“, so Richter. Bergkamen lebt zudem von seiner starken Torfrau Andrea Waschke, die die VfL-Frauen mit ihren Paraden in der Vergangenheit schon häufiger geärgert hat.

Der HC TuRa belegt in der Saison aktuell Platz vier, setzte unter anderem mit dem Sieg gegen das Top-Team ASC 09 Dortmund ein dickes Ausrufezeichen. „Wir versuchen unser Bestmögliches zu geben und schauen am Ende, was dabei herum kommt“, sagt Richter. Für ihn sei es wichtiger, dass sich keine Spielerin verletzt.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

TVE Netphen - VfL Brambauer 40:25 (17:10)

Nach der ersten Saisonniederlage gegen Kinderhaus in der Vorwoche, musste sich der VfL beim verlustpunktfreien Spitzenreiter erneut deutlich geschlagen geben. Nur bis zum 2:2 hielt die Mannschaft mit, danach setzte sich der Gastgeber immer weiter ab.

So ging es über 5:3, 10:6 und 14:7 früh in Richtung Klatsche für Brambauer. Zu Groß war die Dominanz des Tabellenführers, der offensiv deutlich mehr zu bieten hatte als die Gäste. Diese kamen zwar hier und da zu Torerfolgen, lagen aber schon zur Pause klar hinten (17:10).

Eine Brambauer Aufholjagd blieb im zweiten Durchgang aus, stattdessen erhöhte Netphen weiter die Führung und fuhr den Sieg über 27:15 und 34:19 locker nach Hause. Netphens Hannah Kania erwischte einen überragenden Tag und netzte 18 Mal ein.

Der gut in die Saison gestartet VfL holte aus den letzten drei Partien nur einen Punkt und findet sich nun auf Rang drei der Tabelle wieder.

VfL: Piepenkötter - Mai 1, Karau 4/2, Rykowski 6, Holz 4, Akyildiz, Rohr 1, Leismann 4, Lasshof 5/2, Umbescheidt

Quelle: UN-Sport.de

28 11 Netphen

Damen, Verbandsliga
TVE Netphen – VfL Brambauer Sa., 17.50 Uhr

Durch die erste Saisonniederlage rutschte der VfL Brambauer zwar auf Platz drei ab, ist mit 14:4-Punkten aber immer noch in Reichweite. „Wir haben alle nicht damit gerechnet, dass wir so gut in der Tabelle dastehen. Darauf sollten wir erst einmal stolz sein“, so Trainer Uli Richter. 

Jetzt wartet mit dem Tabellenführer TVE Nepthen der nächste harte Brocken. „Ich persönlich finde, dass Kinderhaus aber wesentlich stärker ist. Netphen habe ich mir bereits angeschaut. Natürlich dürfen wir dieses Team nicht unterschätzen“, so Richter.

Denn im Rückraum ist der Gastgeber sehr stark besetzt. Auf den Halb-Positionen hat das Team groß gewachsene Spielerinnen, die gerne aus der zweiten Reihe zu Torerfolgen kommen. Auf der Spielmacher-Position erwartet den VfL eine Akteurin, die stark im Eins-gegen-eins ist. „Wir dürfen die Spielerinnen nicht zum Zug kommen lassen“, kennt Richter ein mögliches Erfolgsrezept. VfL-Spielmacherin Nina Karau ist wieder an Bord. Dafür fällt aber Angelina Pötter (beruflich) aus. 

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SC Westfalia Kinderhaus 18:28 (9:11)

Früh musste die Mannschaft von Trainer Uli Richter erkennen, dass er schwer wird, gegen die unglaublich kompakte und starke Abwehr Kinderhaus' Wege zum Tor zu finden. Das Offensivspiel wurde zudem durch den Ausfall von Spielmacherin Nina Karau (Urlaub) erschwert, die hauptsächlich von Verena Leismann vertreten wurde.

So kam Brambauer hauptsächlich durch Einzelaktionen zu Treffern, defensiv tat man sich mit dem jungen und laufstarken Gegner ebenfalls schwer. Nach knapp 20 Minuten hielt man aber immerhin noch Anschluss (5:8), so auch zur Pause.

Kinderhaus hatte die Partie auch im zweiten Durchgang im Griff, die Intensität wurde nicht geringer. Die wenigen klaren Möglichkeiten, die der VfL sich erspielte, wurden zum Großteil auch noch vergeben.

So bauten die Gäste ihre Führung immer weiter aus, beim 15:21 nach 50 Minuten war der Drops dann gelutscht. In der Endphase liefen auf Brambauer Seite einige Spielerinnen auf, die sonst eher weniger Spielzeit erhalten. Dadurch wurde das Resultat am Ende noch deutlicher. VfL Trainer Uli Richter enttäuscht: ,,Wenn du so viele Chancen liegen lässt, ist es doch klar. Dann kann man nicht gewinnen." Seine Mannschaft nutzte nur vier von acht Strafwürfen.

VfL: Wulf, Piepenkötter - Akyildiz, Sahage, Rykowski 3, Leismann 4/2, Umbescheidt, Pötter 5/1, Rohr 1, Karschewski 1, Holz 1, Lasshof 3/1, Mai

Beste Spielerin: Martha Rykowski

Quelle: UN-Sport.de

Damen, Verbandsliga
VfL Brambauer - SC Westfalia Kinderhaus Sa., 17.30 Uhr

Zunächst richtet sich der Blick auf die Gäste aus dem Münsterland. Brambauer und Kinderhaus trennt nur ein einziger Punkt. Die VfL-Frauen (14:2-Punkte) sind Tabellenzweiter. Kinderhaus (13:3-Punkte) steht auf Rang drei und ist Brambauer dicht auf den Fersen. "Wir erwarten eine enge Partie. Ich denke, dass beide Mannschaften auf einem Niveau sind", sagt Richter. Der VfL Brambauer hat sich zu Hause fest vorgenommen, die Punkte zu behalten. "Wir müssen zusehen, dass wir zu unserem Spiel finden, dem Gegner unseren Stempel aufdrücken. Nur dann haben wir eine Chance", so Richter.

Bauchschmerzen bereitet dem Coach allerdings der Ausfall von Spielmacherin Nina Karau (Urlaub). "Sie ist der Kopf der Mannschaft und war sehr gut drauf. Das ist natürlich Pech, dass sie jetzt fehlt. Ihr Urlaub war aber schon lange geplant", sagt Richter. Für sie wird wahrscheinlich Sarah Umbescheidt auf die Rückraum-Mitte rutschen. "Sie muss noch etwas eingespielt werden, macht ihre Sache aber ganz gut", so Richter.

Neben Karau wird nach wie vor Amelie Neumann (Daumen) ausfallen. Neumann wird in diesem Jahr wohl kein Spiel mehr bestreiten. Sonja Plotek steht aus Arbeitsgründen nicht mehr zur Verfügung. Sie wird bis zum Saisonende zunächst in der Kreisliga-Zweiten auflaufen. "Das ist mit ihr so vereinbart. Nach der Saison setzen wir uns noch einmal zusammen", sagt Richter. Kinderhaus ist Oberliga-Absteiger und wird seit einiger Zeit von der ehemaligen National- und Bundesligaspielerin Franziska Heinz (SC Magdeburg, Borussia Dortmund) trainiert.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

Ahlener SG - VfL Brambauer 23:23 (12:8)

Den zweiten Punkt der Saison mussten die VfL-Damen in Ahlen abgeben. Grund dafür war die schwache erste Halbzeit. Bis zum 3:3 nach gut zehn Minuten hielt man mit, dann aber übernahm Ahlen die Kontrolle und erspielte sich über 6:4, 9:6 und 12:8 bis zur Pause einen ordentlichen Vorsprung. ,,Das war grottenschlecht. Niemand hat Normalform erreicht, die Deckung hat nicht gearbeitet und zahlreiche Chancen wurden verworfen", ärgerte sich Trainer Uli Richter.

Die Führung der Hausherrinnen hielt bis in die 44. Minute. Zuvor hatte sich Brambauer gefangen und den Rückstand aufgeholt, mit ihrem Treffer zum 17:17 glich Verena Leismann erstmals wieder aus.

Die Partie blieb eng, bei eigener 21:19-Führung zehn Minuten vor dem Ende verpasste es der VfL allerdings, sich entscheidend abzusetzen. So war es bis zur letzten Sekunde spannend. Wieder war es Leismann, die in der 57. Minute mit dem 23:23 einen wichtigen Treffer besorgte, Ahlen kam in Person von Lisanne Kaufmann 20 Sekunden vor Schluss aber doch noch zum Ausgleich. Zwischen den beiden Treffern lies der VfL zwei beste Gelegenheiten zum Sieg aus. ,,Da waren wir konzentrierter. Letztlich hat sich Ahlen das Unentschieden aber verdient", so Richter.

In der nächsten Woche empfängt der VfL Tabellennachbar Kinderhaus, das nur einen Punkt weniger auf dem Konto hat.

VfL: Wulf, Piepenkötter - Mai, Karau, Rykowski 4, Holz 2, Akyildiz 3, Sahage, Karschewski, Pötter 5, Rohr, Leismann 5, Lasshof 4/4, Umbescheidt

Quelle: UN-Sport.de

15 11 AhlenerSG

Damen, Verbandsliga
Ahlener SG – VfL Brambauer So., 18.15 Uhr

Bei sieben ausgetragenen Spielen verlor der VfL Brambauer kein einziges Mal. Trainer Uli Richter ist mit dem Saisonverlauf mehr als zufrieden. Jetzt wartet mit der Ahlener SG aber ein Team, das unberechenbar ist. „Gegen Ahlen kann man gewinnen, aber auch verlieren. Das ist eine Wundertüte“, so Richter.

Die Ahlener SG ist Tabellenfünfter, fuhr vier Siege ein, verlor dafür aber auch dreimal. Vor heimischer Kulisse gab das Team aber noch keinen einzigen Zähler ab. Die VfL-Frauen sollten also gewarnt sein.

Falls Brambauer in Ahlen siegen sollte, würde es mit breiter Brust und nur einem einzigen Verlustpunkt in die anstehenden beiden Spitzenspiele gegen den Tabellendritten Westfalia Kinderhaus am 21. November und gegen Spitzenreiter TVE Netphen am 28. November gehen.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SV Eintracht Dolberg 26:24 (13:9)

Spannender als nötig machte es der zweitplatzierte VfL Brambauer gegen Aufsteiger Dolberg. 45 Minuten lang hatte die Sieben von Trainer Uli Richter die Partie im Griff, lies es in der Schlussphase dann aber nochmal eng werden.

Zunächst aber begann die Begegnung mit vier Siebenmetern, von denen der VfL alle seine drei nutzte und schnell mit 4:0 führte. Dolberg fand nun aber besser in die Partie und kam vor allem durch drei Treffern von Caroline Echtermann nach 20 Minuten zum Ausgleich (8:8). Bis zur Pause lies der VfL den Ball allerdings wieder gut laufen und ergatterte dank einer intelligenten Offensive die Führung zurück.

Nach der Pause wirkte Brambauer unkonzentriert und leistete sich zu viele Abspielfehler und ausgelassene Chancen. Dolberg verpasste es zunächst aber, Profit daraus zu schlagen, stattdessen behielt der VfL die Führung 19:15 (40.). Als Brambauer mit der Zeit die Ideen im Angriff ausgingen und die Deckung nicht mehr aufmerksam genug agierte, kämpften sich die Gäste dann aber doch heran und glichen beim 22:22 fünf Minuten vor Schluss erstmals aus. Richter bemängelte: ,,Wir hatten immer wieder Phasen, wo wir die Partie nicht im Griff hatten."

In einer hochspannenden Endphase schaufelte sich Dolberg dann sein eigenes Grab. Nach 57 Minuten leistete sich Alime Thier Rot und die Bank eine Zeitstrafe, durch die doppelte Überzahl entschied Brambauer die Partie. ,,Das Kämpferische hat überwogen, deshalb war der Sieg auch verdient", fand Richter.

VfL: Wulf - Mai 3, Karau 4/3, Rykowski 6, Holz 1, Akiyldiz 1, Sahage, Plotek, Karschewski, Pötter 6/3, Rohr 2/2, Leismann 1, Lasshof 1, Umbescheidt 1

Beste Spielerin: Martha Rykowski

Quelle: UN-Sport.de

Damen, Verbandsliga

VfL Brambauer - SV Eintracht Dolberg Sa., 18.30 Uhr

Fünf Siege und ein Unentschieden - der VfL Brambauer startete stark in die neue Saison und setzte sich als Tabellenzweiter ganz oben fest. Jetzt will das Team nachlegen. Die Gäste aus Dolberg stehen mit nur 2:10-Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und kämpfen um jeden Zähler. Was die Tabellenkonstellation angeht, sind die VfL-Frauen also der klare Favorit dieser Begegnung.

Doch Trainer Uli Richter warnt: "Wir dürfen Dolberg nicht unterschätzen. Die Mannschaft hat zuletzt ihr Lokalderby gegen Ahlen gewonnen." Mit 27:25 siegte Dolberg vor heimischer Kulisse gegen den Tabellenvierten. Die Gäste haben in Caroline Echtermann und in Lisa Kreitinger zwei wurfgewaltige Rückraumspielerinnen in ihren Reihen.

Mit Blick auf die personelle Situation fällt weiter Außenspielerin Amelie Neumann nach ihrem Sehnenriss im Daumen aus. Neumann wird wahrscheinlich in diesem Jahr kein Spiel mehr bestreiten können. Hinzu kommt der Ausfall von Torfrau Lena Piepenkötter, die an einem Virus erkrankt ist.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

ETSV Witten - VfL Brambauer 22:23 (13:11)

Nachdem Kristina Rohr per Siebenmeter die Torfolge eröffnete, agierten beide Mannschaften lange auf Augenhöhe. Die 13:11-Pausenführung für Witten war neben dem 12:10 kurz zuvor der bis dahin deutlichste Vorsprung. Trotz deutlich besserer Tabellenposition (Zweiter gegen Neunter) tat sich der VfL erwartet schwer, schließlich musste er ohne Swantje Wulff, Michelle Holz, Sonja Plotek Amelie Neumann und Sarah Umbescheidt auskommen.

Im zweiten Durchgang konnte Witten das Kommando übernehmen und führte plötzlich 16:12. Aber Brambauer kämpfte sich zurück und glich in der 48. Minute zum 20:20 aus. Auch in der Folge blieb es eine ganz enge Partie. Fünf Minuten vor der finalen Sirene netzte Nina Karau einen Siebenmeter ein, der letztlich den Sieg bringen sollte. Vom 23:21-Rückstand konnte sich Witten nicht mehr erholen, eine starke Lena Piepenkötter im VfL-Tor verhinderte dies zudem mit einigen Glanztaten.

VfL: Piepenkötter - Mai 3, Karau 5/3, Rykowski 3, Akyildiz 2, Sahage 1, Karschewski, Pötter 4, Rohr 3/3, Leismann, Lasshof 2

Beste Spielerin: Lena Piepenkötter

Quelle: UN-Sport.de

VfL Brambauer – SG Handball-Hamm 23:22 (11:9)

Die Damenmannschaft des VfL Brambauer verdrängt die SG Handball Hamm vom 2. Tabellenplatz. Die Damen um das Trainergespann Uli Richter und Gerd Kämmler starteten gut in die Partie. Über ein 5:2 und 8:4 erspielte sich die Richter-Sieben einen 4 Tore Vorsprung, der zur Pause auf 9:11 zusammenschmolz. Nach der Halbzeit drehte der Gast auf und erkämpfte sich eine 2-Tore-Führung zum 16:18. das Spiel schien zu kippen. Nur mit größtem Einsatz entrissen die Damen des VfL dem Gast aus Hamm erst die Führung und zum Schluss auch die Punkte. Nina Karau lenkte das Spiel Ihrer Mannschaft wie gewohnt souverän. Angelina Pötter, Sanja Lasshoff und Verena Leismann überzeugten im Abschluss. Trainer Ulrich Richter: „das war ein verdienter Sieg und ein starkes Spiel meiner Mannschaft.“

Teams und Tore: Swantje Wulf/Lena Piepenkötter (Tor), Ninsa Karau (4/2), Martha Rykowski (2), Angelina Pötter (4), Michelle Holz, Tuba Akyildiz, Ann-Christin Mai, Sarah Umbescheidt, Sanja Lasshoff (6/3), Kristina Rohr (2/2), Sonja Plotek, Verena Leismann (5), Tatjana Sahage

Frauen, Verbandsliga 
RSVE Siegen Handball – VfL Brambauer Sa., 18 Uhr, Höllenwaldstr., Siegen-Niederschelden

„Wir fahren mit großem Respekt nach Siegen“, sagt Coach Uli Richter. Für die VfL-Frauen ist es neben Netphen die weiteste Auswärtsfahrt, die sich auf insgesamt 236 Kilometer zieht. Der Gastgeber steht aktuell mit 3:3-Punkten auf Platz sechs der Tabelle. Siegen verlor mit 21:22 nur knapp gegen den Tabellenzweiten Ahlener SG, gewann aber mit 35:25 hoch gegen Aufsteiger Eintracht Dolberg und spielte gegen den ETSV Witten 26:26.

„Da müssen wir durch“

Der VfL-Coach hat am Samstag-Abend aber einige Ausfälle zu vermelden. Die Langzeitverletzte Amelie Neumann (Sehnenriss im Daumen) fehlt. Hinzu kommen Torfrau Swantje Wulf und Verena Leismann, die beide privat verhindert sind. Sonja Plotek muss aus beruflichen Gründen passen und Michelle Holz laboriert an einer starken Erkältung. „Da müssen wir aber jetzt durch. Jetzt sind die anderen Frauen gefragt“, so Richter.

Karl Bäumener, Siegens Trainer, kommentiert die anstehende Partie wie folgt: „Wir kennen den VfL Brambauer nicht. Zu dieser Mannschaft kann ich also nichts sagen. Fakt ist aber, dass wir auf drei Leistungsträgerinnen verzichten müssen. Demnach wird der VfL diesmal zu stark für uns sein.“  

Quelle: Ruhr Nachrichten

 

Frauen, Verbandsliga
VfL Brambauer – HSG Schwerte-Westhofen, Sa. 18.30 Uhr

Die Gäste treten fast ausschließlich mit einer Jugendmannschaft an. „Schwerte wird versuchen über das Tempo zu gehen. Da müssen wir gegenhalten“, fordert Richter. Die HSG startete mit einem knappen Sieg gegen Aufsteiger Dolberg und einer Niederlage gegen die Ahlener SG in die Saison.

Auf Schwertes Trainerbank sitzt am Samstag in Thorsten Stange ein ehemaliger VfL-Coach. Stange und der VfL Brambauer trennten sich aber nach nur einer halben Saison. „Die Frauen haben natürlich mitbekommen, dass Thorsten seit dieser Meisterschaftsserie Trainer bei der HSG Schwerte-Westhofen ist“, sagt Richter. Demnach sei das VfL-Team hoch motiviert, einen Sieg einzufahren.

Quelle: Ruhr Nachrichten

Damen, Verbandsliga

SG TuRa Halden-Herbeck – VfL Brambauer 27:27 (12:13)

Vermeidbare Niederlage für die Damen des VfL Brambauer. Obwohl man bei der SG TuRa Halden-Herbeck fünf Minuten vor Ende mit 27:24 in Front lag, musste man sich mit nur einem Punkt zufrieden geben. „Das ist ärgerlich. Wir haben einen Punkt verloren und nicht einen gewonnen“, ist VfL-Trainer Uli Richter unzufrieden.

Dabei startete der VfL aus einer ausgeglichenen Anfangsphase heraus einen ersten Lauf zum 10:6. Der Gegner aus Hagen konterte aber direkt und ging fünf Minuten vor der Pause gar mit 11:10 in Führung.

In Halbzeit zwei sahen die Zuschauer ein Duell auf Augenhöhe, in dem beide Mannschaften abwechselnd die Führung erkämpfen konnten. Das kleine Brambaueraner Polster holte Melanie Schäfer zwölf Sekunden vor Schluss auf, so dass die Punkte geteilt wurden. „Da haben wir es verpasst einen Treffer nachzulegen. Wir waren zu unkonzentriert“, musste Richter feststellen. Dennoch: „Wir sind mit 3:1 Punkten gestartet. Alles ist im Soll.“ Weiterer Wermutstropfen: Amelie Neumann verletzte sich am Daumen und wird womöglich länger ausfallen.

VfL: Piepenkötter, Wulf – Mai (1), Karau (2), Rykowski (7), Holz, Akyildiz (1), Sahage, Plotek (1), Pötter (7), Leismann (3), Neumann (3), Lasshof (2/1), Umbescheidt

Quelle: UN-Sport.de